Die Heizkörper sind in Verbindung mit einer Wärmepumpe eher schlecht.
Die Vorlauf Temperatur muss recht hoch sein, um die 45-55 grad denke ich mal. Wenn es draußen -10 grad hat m Wärmepumpe demnach um die 60 grad Differenz bewältigen.
Der Bereich mit der Fußbodenheizung wird vermutlich auch nicht optimal sein - ich gehe nicht von einer engen Verlegung aus. Damals hat man sich da einiges an Leitungslänge sparen können, weil die Temperatur die durchgeschickt wird recht hoch ist.
Ich würde die vorhandene Gastherme um einen Warmwasser-solarkollektor mit kleinem Speicher ergänzen. Der muss nichtmal zwangsläufig aufs Dach, Hauptsache Sonne.
Die gastherme so einstellen, dass sie täglich 3x angeht und den Speicher hochheizt falls nötig. Im Winter kommt von der Solar nämlich nicht viel…
So viel zum Warmwasser.. Zum heizen der Räume würse ich 1 Split-Klima Außengerät mit 4 oder 5 Innengeräten, an strategisch guten Plätzen im Gebäude einbauen lassen.
Das ist einfach nachzurüsten und die Hitzeperioden durch den Klimawandel sind auch erträglicher, vor allem wenn jemand von euch gerne am Pc zockt (Abwärme..).
Natürlich ist das nicht die perfekte Lösung um minimale Unterhaltskosten zu erreichen - aber die Umsetzung ist nicht mega teuer und du verbaust dir nix. Wenn du irgendwann auch die warmwasser Erzeugung auf Wärmepumpe umstellen willst, kannst du das ja tun. Aber das lohnt erst, wenn die Gastherme kaputt ist…
wenn das mit der Solarplatte+Speicher für Warmwasserbereitung unnötig teuer|kompliziert wird, lässt du das einfach sein und machst nur die Split Klima. Damit lässt sich im Vergleich zu den heutigen Gaspreisen einiges sparen.
Da geht dann wenigstens kein stromfressender Heizstab an und du hast auch keine zu kalten Räume, weil jedes grad vorlauftemperatur Effizienz raubt.
Bei -10 grad kannst du dann auch mal den Gasheizer anwerfen, die Effizienz von Wärmepumpen ist da nämlich völlig schlecht. Das Gas brennt und tut seinen Job.