Realistische Bauzeit für ein Bungalow?

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WilderSueden

WilderSueden

Kann ich aus der obigen Aufstellung ableiten, dass die ersten 9-10 Monate Formalitäten und Planungen zu bewerkstelligen sind, bevor der Bagger für den Abriss kommt ?
Hängt davon ab ob ihr schon wisst was ihr wollt. Man kann auch schnell sein wenn man einfach ein Aktionshaus draufsetzt und fertig. Ich würde aber empfehlen, sich vorher ein bisschen in die Baukosten einzuarbeiten, insbesondere in den Teil der über die Katalogpreise hinausgeht. Und auch gut Gedanken machen was man eigentlich will, also welches Raumprogramm, welche Haustechnik, welcher Baustil und Bauweise. Auch Baubeschreibungen verstehen dauert seine Zeit.
Baugenehmigung kann schnell gehen, wir haben mit Kenntnisgabeverfahren gebaut. Da hast du die Genehmigung ein Monat nach Bauantrag wenn keiner was dagegen hat. Manche Bauämter lassen sich aber auch sehr lange Zeit.
Zum Abriss kann ich wenig sagen, dafür brauchst du auch nochmal Genehmigungen und Ausschreibungen.

Muss man da irgendwelche Saisonalen Wetterbedinungen berücksichtigen ? Bodenplatte im Winter ?
Bodenplatte ist relativ unkritisch, mal von richtig fiesem Winterwetter abgesehen. Kritischer ist Mauern. Auch viele Baustoffe lassen sich bei großer Kälte schwer verarbeiten.
Bäume wurden ja schon erwähnt.
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

uns hat der Kalte Winter + Frühjahr locker 3 Monate gekostet da nicht verputzt werden konnte (damit konnte das Gerüst nicht weg, deswegen keine Erschliessung möglich da das Gerüst im Weg stand usw.) Blöde hauütsächlich da das Gerüst recht teuer war.

Insgesamt ab Idee (Anfang 2020) über Kauf des Grundstücks März 2020 bis Einzug im August 2021 ca. 1.5 Jahre. Gebaut mit (persönlichem bekanntem) Holzmassivbauer und lokalen Gewerken in Einzelvergabe aber Architekt + Energieberater in einer Person dazu bis knapp zur Leistungsphase 5 ;-) (Pauschalpreis ausgemacht für individuellen Leistungsumfang). Übrigens: Corona Zeitzuschläge fast nicht wahrgenommen
 
-LotteS-

-LotteS-

uns hat der Kalte Winter + Frühjahr locker 3 Monate gekostet da nicht verputzt werden konnte (damit konnte das Gerüst nicht weg, deswegen keine Erschliessung möglich da das Gerüst im Weg stand usw.) Blöde hauütsächlich da das Gerüst recht teuer war.

Insgesamt ab Idee (Anfang 2020) über Kauf des Grundstücks März 2020 bis Einzug im August 2021 ca. 1.5 Jahre. Gebaut mit (persönlichem bekanntem) Holzmassivbauer und lokalen Gewerken in Einzelvergabe aber Architekt + Energieberater in einer Person dazu bis knapp zur Leistungsphase 5 ;-) (Pauschalpreis ausgemacht für individuellen Leistungsumfang). Übrigens: Corona Zeitzuschläge fast nicht wahrgenommen
Du hast mit Holzmassiv gebaut? Also massive Blockbohle/Dämmung/Holzverschalung? Welchen Wandaufbau hattest Du da? Unser Plan klingt da recht aehnlich zu dem, was Du schreibst... Magst Du ggf mal berichten? Oder hast Du einen Thread zum Bau hier, den ich gerade nicht auf dem Schirm habe? :)
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Du hast mit Holzmassiv gebaut? Also massive Blockbohle/Dämmung/Holzverschalung? Welchen Wandaufbau hattest Du da? Unser Plan klingt da recht aehnlich zu dem, was Du schreibst... Magst Du ggf mal berichten? Oder hast Du einen Thread zum Bau hier, den ich gerade nicht auf dem Schirm habe? :)
den Thread gabs zum Haus. Wurde kompett gelöscht (nicht vom mir ! :-( )
Wandaufbau (so aus dem Gedächnis) von außen:
Putz
8cm Holzfaserdämmplatte als Putzträger (Gutex)
24cm Einblasdämmung aus Holzfaser
10cm Holzmassiv (BSH = Brettschichtholz)
GK
Tapete

Innenwände bei mir ebenfalls 10cm Holzmassiv in BSH genau wie alle Decken (hier 18 cm EG / 14 cm OG). Innenwände beim meinem Bruder als Holzständer wg. leicht erhöhtem Schallschutz.

Wir haben sehr viel Eigenleistung erbracht und haben auch "einen Allerwertesten voll Förderungen" mitnehmen können.
Bauzeit was sicherlich günstiger als aktuell. Die Zinsen KfW lagen zwischen 0,75 für 10 Jahre und 0,95 für 20 Jahre
Bauanfang je m³ KVH ca. 400€, zum Ende hin 1200 - 1400€ (glücklicherweise nur Kleinstmengen nachzukaufen für Uk etc.

Ergebnis war ein DH als Passivhaus / KfW40+ (gesamt ca. 300m² Wohnfläche in 4 Wohneinheiten) gebaut zusammen mit meinem Bruder.
Unser Architekt war der "Architekturbüro im Passivhaus" aus Everswinkel und unser Bauunternehmen für Rohbau inkl. Dachfenster und Pfannen die Zimmerei seit 1898 in Münster. Mit beiden waren wir hochzufrieden, sonst würde ich hier keine Empfehlung aussprechen.
 
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-LotteS-

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den Thread gabs zum Haus. Wurde kompett gelöscht (nicht vom mir ! :-( )
Wandaufbau (so aus dem Gedächnis) von außen:
Putz
8cm Holzfaserdämmplatte als Putzträger (Gutex)
24cm Einblasdämmung aus Holzfaser
10cm Holzmassiv (BSH = Brettschichtholz)
GK
Tapete

Innenwände bei mir ebenfalls 10cm Holzmassiv in BSH genau wie alle Decken (hier 18 cm EG / 14 cm OG). Innenwände beim meinem Bruder als Holzständer wg. leicht erhöhtem Schallschutz.

Wir haben sehr viel Eigenleistung erbracht und haben auch "einen Allerwertesten voll Förderungen" mitnehmen können.
Bauzeit was sicherlich günstiger als aktuell. Die Zinsen KfW lagen zwischen 0,75 für 10 Jahre und 0,95 für 20 Jahre
Bauanfang je m² KVH ca. 400€, zum Ende hin 1200 - 1400€ (glücklicherweise nur Kleinstmengen nachzukaufen für Uk etc.

Ergebnis war ein DH als Passivhaus / KfW40+ (gesamt ca. 300m² Wohnfläche in 4 Wohneinheiten) gebaut zusammen mit meinem Bruder.
Unser Architekt war der "Architekturbüro im Passivhaus" aus Everswinkel und unser Bauunternehmen für Rohbau inkl. Dachfenster und Pfannen die Zimmerei seit 1898 in Münster. Mit beiden waren wir hochzufrieden, sonst würde ich hier keine Empfehlung aussprechen.
Lieben Dank fuer Deinen Bericht! Will den Thread nicht kapern... Darf ich Dich vielleicht "hinzurufen", wenns bei uns losgeht? :)
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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