Kaufmöglichkeit Altbau 1953, Hilfe bei Bewertung

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K

Kiefernadel

Hier jetzt eine schnelle Skizze, zwecks möglichen Umbau. In Orange die baulichen Veränderungen die der aktuelle Besitzer bereits vorgenommen hat und die wir auch so stehen lassen würden und in Grün, was wir so spontan uns überlegt haben.

Das zweite Bild soll das Obergeschoss darstellen. Davon gibt es leider keinen Grundriss. Da haben wir angedacht, dass wir die Treppe zum Dachstuhl als Auszietreppe umbauen, damit der Flur nicht so eng ist.
Dort wo die gestrichelte Linie ist, war mal eine Wand, die aber eingerissen wurde. Hier findet man noch zwei unterschiedliche Bodenhöhen, das heißt, da müsste man was ändern. Auch damit die Kinderzimmer schöner aufgeteilt sind. Möglich wäre auch, das man die herausgerissene Wand wieder einzieht. Und dann im dritten Zimmer ein Spielzimmer realisiert.
kaufmoeglichkeit-altbau-1953-hilfe-bei-bewertung-610552-1.jpeg

kaufmoeglichkeit-altbau-1953-hilfe-bei-bewertung-610552-2.jpeg
 
S

SoL

Für mich sieht es so aus, als wäre das Grundstück das, was ihr eigentlich haben wollt, nicht das Haus.
Und ganz ehrlich: das verstehe ich, denn der Grundriss ist extrem unpraktisch, verwinkelt und verbraucht den vorhandenen Platz dort, wo er keinen Mehrwert bringt...
 
S

Sunshine387

Die Gesamtwohnfläche sind 140qm und davon hat die Praxis 40qm.

Neubau ist abgehakt, für ein Grundstück bezahlen wir hier zwischen 200 000 ( starke Hanglage in Kombination mit rutschigem Grund) und 350 000 (immer noch Hang aber nicht so schlimm), und dann sind die Grundstücke „nur“ zwischen 500 und 750qm groß.

Bei dem Bestandsbau den wir jetzt in Aussicht haben könnten wir aufgrund des großen Grundstückes sogar unserem Hobby dem Bogen schießen nach gehen. Das Grundstück ist bereits begradigt und die Stützmauer steht auch (gehört allerdings der Stadt und belastet dadurch nicht unseren Geldbeutel).
Niemals wäre ein Neubau günstiger. Das haben wir schon mit einer Fertigbaufirma und einem Holzbau durchgesprochen.

Einzige Alternative wäre das Aufgeben des Haustraumes, wenn es für uns nicht finanzierbar ist oder das Hoffen auf eine Alternative, sollten die Hauspreise tatsächlich mehr fallen.
Dann empfehle ich das Haus auf 250k runterzuhandeln und abzureißen. Und dann den Neubau drauf oder ihr schaut nochmal nach einem etwas jüngerem Haus bei euch. Denn so versenkt ihr doch 300-400k in ein altes Bestandshaus, was komplett umgebaut werden muss und in ein paar Jahren so viel nie mehr Wert ist.
 
kbt09

kbt09

Also, ich denke nicht, dass ein Neubau da besser ist. Aus den Fotos erkenne ich auch keinen echten Wintergarten, zumindest, so wie ich es deute. Wobei ich Wintergarten immer mit Glaswänden gleichsetze.

Allerdings verstehe ich das Konzept des Grundrisses nicht. Was soll da im EG der Riesen-Eingangsbereich? Und wie willst du den gliedern? Und warum eine vorhandene Treppe ins DG abreisssen? Ich würde das OG mal dringend richtig vermaßen. Und auch dem EG-Grundriss ein paar Maße spendieren.

Konzept EG .. evtl. auch mal überdenken Elternbereich ins EG mit reinzunehmen ... Wo ist denn eine sinnvolle Terrasse?
 
SumsumBiene

SumsumBiene

Ich finde beim Grundriss kann man mit etwas Kreativität sicher was rausholen. Ich würde die Küche z.b. weiter nach vorne holen damit man den Einkauf nicht durchs ganze Haus schleppen muß.
Du hattest geschrieben, dass ihr viel in
Eigenregie machen wollt? Dann habt ihr da aber ein ziemlich großes Projekt die nächsten Jahre.
letztendlich würde ich es so sehen....man kann viel Geld versenken, wenn man ALLES von Grund auf macht oder man denkt über praktikable Lösungen nach. Das wären bei mir z.b. die Decken abzuhängen und das mit neuen Leitungen zu verbinden. Die Deckenhöhe gibt das ja her.
 
K

Kiefernadel

Im Grundriss sind die Fenster vom Wintergarten nicht eingezeichnet, weil dort damals nur ein Balkon war. Allerdings sind es keine Glaswände sondern einfach viele Fenster. Der Eigentümer hat ihn Wintergarten genannt und die Begrifflichkeit haben wir übernommen. Die Küche finden wir toll an der Stelle, da es von dort nach draußen geht auf die Terrasse und dadurch der Weg sehr kurz ist. Wo sollte man sonst die Küche hin tun ohne komplett das Raumkonzept zu verändern (Kosten). Aktuell ist der Eingang hinter dem Haus, wenn man von der Straßenseite her kommt, was komplett unlogisch ist für heutige Verhältnisse. Daher wollten wir den Eingangsbereich nach vorne verlegen und dort einen Eingang gestalten, der viele Pflanzen hat und dadurch die Gartensaison verlängern. Auch ein kleiner Tisch mit Stühlen, falls man Besuch bekommt, mit dem man kurz plaudern will, aber nicht direkt in den Wohnraum rein geht.

Ja, wir wissen, dass es ein Projekt über mehrere Jahre ist, aber wir sind sowieso immer am Werkeln in unserer Freizeit und wir haben nur den Druck zum Einziehen, den wir uns selber machen, da wir quasi mietfrei bei den Eltern in einer momentan ausreichend großen Wohnung leben.

Die Idee mit dem Abhängen der Decke klingt interessant. Ich schreib das auf und bespreche das dann mit einem Architekten, falls es soweit kommt. Umbau wäre ja erst 2024.

Runter handeln geht übrigens nicht, da der Eigentümer sonst wohnen bleibt und nicht verkauft. Er wollte ursprünglich 350 000€.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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