Für grobe Lageskizzen bräuchte man das exakt vermaßte Grundstück inkl. jeglicher Baufenster, Abstände oder sonstigen Bebauungsplan Angaben. Höhenlinien waren ja schon irgendwo, hab ich gesehen.
Die Höhenlinien sind relativ ungenau, wir haben das Grundstück in einem Raster von 4,5 m x 3m komplett vermessen. Ich kann gerne (spätestens am Wochenende) die Informationen zusammenstellen.
Wenn ich mich an die Betriebs- und Arbeitsstättenverordnungen aus meiner Lehrzeit erinnere
Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man Mitarbeiter beschäftigt, oder nicht.
Das klingt nach dem perfekten Rezept für ein Katastrophen-OG.
Das sehe ich ähnlich, dann wären noch erheblich mehr Einschränkungen vorhanden. Die Statik und damit einhergende Statik ist stark von der verwendeten Bauweise abhängig, d.h. dementsprechend müsste man vor der Planung weitere Einschränkungen durch die Bauweise eingehen.
Ich frage nochmals, wo wird gebaut?
In Bayern im größeren Umkreis von Regensburg.
Hast Du vor die Zimmererarbeiten selber zu machen?
Das wäre sicherlich möglich. Die Garage wäre grundsätzlich auch kein großes Problem, wenn da nicht das begrünte Flachdach wäre... Vielleicht wäre ein Wechsel auf Photovoltaik als eigenständige Dachhaut denkbar... (das wäre laut Bebauungsplan auch erlaubt). Gerne nehme ich dazu auch Inspirationen entgegen. Vor kurzem habe ich von einem begrünten Blechdach gehört, wo sich die Begrünung zwischen den einzelnen Stehfalzen befindet.
Wie willst du das Material von der Straße in die Werkstatt bringen? Willst du nie einen Kran oder ähnliches nutzen?
Bei meinem Entwurf wäre im Keller zwei große Türen im Süden vorgesehen. Ein Tor im Zaun ermöglicht relativ nahe Zufahrt zu der Werkstatt.
Keine Fragen werden bestimmte ein paar benötigt. Diese sind dann nach Vorgaben des Statikers einzuzeichnen. Das ist wiederrum von der Bauweise und der darüberbefindlichen Last abhängig. Die Stützen lassen sich aber sicherlich unterkriegen, darüber mache ich mir an der Stelle keine großen Gedanken.
150 qm WF * 3000 Euro = 450.000 + 50.000 Garage + 150.000 Keller + Außenanlagen 50.000 = 700.000
Wenn man die Garage auf später schiebt bzw. komplett in Eigenleistung bewältigt, wäre man schon etwas näher bei den 650.000€. Bei den Außenanlagen kann evtl. auch noch etwas gespart werden, da landwirtschaftliche Geräte zur Verfügung stehen.
Also wenn man jetzt mal ganz vorsichtig optimistisch wäre, könnte man sagen, dass es theoretisch mit ein einigen Abstrichen und viel Eigenleistung machbar wäre.
Hier mal ein Variante. Damit ist der Zugang zur Werkstatt im Süden gegeben.
Vielen Dank! Du gibst dir wirklich Mühe, das wissen wir zu schätzen. Da oft über die Kosten geredet wird, wo genau sind hier die Kostenvorteile zu sehen?
Liegt es daran, dass weniger Erdarbeiten geleistet werden müssen? So wie es dargestellt ist, gehe ich von Stelzen mit Punktfundamenten aus?
Wie hoch ist der erhöhte Aufwand für die zusätzliche Bodenplatte (bzw. Boden vom Haus)?
Also ich fasse mal kurz grundsätzlich zusammen:
der gezeigte Grundriss ist großflächig überarbeitungswürdig und in Kombination mit dem Hang und der Garage finanziell grenzwertig. Bei Einbeziehung der Anforderungen an den Keller wird das Budget endgültig gesprengt.
Bleibt die Frage:
Seid ihr bereit im Keller Abstriche zu machen bzw die Werkstatt abzuspecken o.ä. oder könnt ihr das Budget massiv aufstocken (geht eine Bank da noch mit und ginge das in Kombination mit Kindern oder müsste der Kinderwunsch dann dran glauben und man könnte das Haus entsprechend wieder kleiner planen?) und seid dazu bereit so viel Geld zugunsten des Werstattkellers zusätzlich in die Hand zu nehmen?
Danke für die Zusammenfassung, in gewissen Bereichen sind Abstriche zu verkraften, aber nach bisherigem Kentnissstand wollen wir noch nicht alle Wünsche (Werkstattwünsche) streichen. Bzgl. Budet werden wir uns auf jeden Fall am Wochenende nochmal Gedanken machen.
Ich danke euch allen aber schonmal für eure Antworten. Unter der Woche sind wir leider nicht ganz so schnell im Antworten...