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Traumhaus31
Den Eindruck habe ich auch, dass viel potentielle Käufer mit familiärer Unterstützung unterwegs sind. In unserem Umfeld hat keiner ohne familiäre Unterstützung bzw. Erbe gekauft/gebaut. Dafür reicht dann auch ein durchschnittliches Einkommen. Gar nicht so einfach für uns etwas aufzubauen für die Familie wenn man mit diesen Käufern konkurrieren muss.Ihr glaubt irgendwie alle hier in D ist kein Vermögen vorhanden. Ich behaupte mal, der absolute Großteil, die jetzt kaufen (können), sind Menschen mit (starkem) finanziellen Background in der Familie und eben keine Spitzenverdiener.
Mich würde es nicht wundern, wenn die Familien durch die aktuelle Situation auch „spendabler“ geworden sind. Was man nicht vergessen darf: Lediglich 50k von Eltern und Großeltern macht summa summarum schon 200k exklusive selbst angespartes Eigenkapital. Hier auch noch 100k angespart und die Finanzierung ist plötzlich auch mit mittlerem Einkommen kein Problem mehr.
Weiterhin wird denke ich zurzeit viel „Zuschuss“ über vorzeitige Auszahlung von zukünftigen Erbteilen generiert.
Alles in allem wird immer noch genügend Kapital vorhanden sein, um in guten Lagen eben nicht mit großem Abschlag verkaufen zu müssen. Darüber hinaus müssen eben auch nicht alle zwingend verkaufen, von daher kann die Aussage des Maklers schon stimmen - kann natürlich aber auch nur pokern sein.