Grundriss kein konkretes Einfamilienhaus ca. 200m² mit 2 Wohnungen

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ThomasMagmar

Vorab: Es handelt sich hier um kein konkretes Bauvorhaben, welches jedoch zukünftig dennoch wenn möglich zukünftig geschehen soll.
Sehr viele meiner Freunde haben in der letzten Zeit gebaut und sind gerade daran, bei mir selbst wird es aber noch einige Zeit dauern.
Da ich jedoch selbst durchaus Spaß an dem Thema habe und im 3D Bereich fähig bin, habe ich mir selbst mal überlegt wie mein
"Traumhaus" aussehen sollte. Mir ist durchaus bewusst, dass sich der Grundriss auf Grund der Lage dann noch ändern kann/wird.
Ich brauche daher keine Kommentare lesen, dass so etwas im Vorfeld kein Sinn ergibt. Mir geht es darum zu sehen was (ungefähr)
möglich und sinnvoll ist/wäre und was nicht und um mehr Erfahrung zu sammeln.

Bebauungsplan/Einschränkungen Nicht vohanden
Anforderungen der Bauherren
Stilrichtung, Dachform, Gebäudetyp: Modern, Satteldach, zukunftsorientiert
Keller, Geschosse: Nein, 2 + Dachbereich zum lagern
Anzahl der Personen, Alter: 2 Erwachsen + 2 Kinder
Raumbedarf im EG, OG: Jeweils ca 90m²
Büro: Familiennutzung oder Homeoffice? Ja
Schlafgäste pro Jahr: Möglich aber nicht geplant
offene oder geschlossene Architektur: eher geschlossen
konservativ oder moderne Bauweise: teils teils
offene Küche, Kochinsel: zum Teil, nein
Anzahl Essplätze: Mit Couch 2 ^^
Kamin: Nein
Musik/Stereowand: Vermutlich
Balkon, Dachterrasse: Ja, Ja
Garage, Carport: Garage
Nutzgarten, Treibhaus: Evtl Gartenhütte
Nach Möglichkeit, soll der Garten nach Süden ausgerichtet sein, uA da Photovoltaik verwendet wird.

Hausentwurf
Von wem stammt die Planung: Do-it-Yourself mit Inventor!
Was gefällt besonders: Nutzung des Hauses in mehreren Lebensphasen
Was gefällt nicht? Warum? Schwieriger/teurer Hausanschluss, Vermeintliche Kosten ^^
Preisschätzung lt Architekt/Planer: Eigene Schätzung 600k ohne Grundstück
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl Ausstattung: derzeit unklar
favorisierte Heiztechnik: Luft-Wasser-Wärmepumpe

Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten: größe Hauswirtschaftsraum, Umkleidezimmer
-könnt Ihr nicht verzichten: Terrasse

Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist? ZB

Ich habe versucht einen Grundrisse zu erstellen, welcher das Haus für verschiedene Lebensphasen sinnvoll belässt.
So kann sowohl das EG als auch das OG mit kleinen Änderungen als eigenständige Wohnung benutzt werden, sei es wenn
die Kinder noch nicht da sind, sie ausziehen oder auch wenn die Ehe zu Brüche gehen sollte. Je nach Situation kann je
ein Stockwerk oder auch beide vermietet werden. Die Garage sowie der Hauswirtschaftsraum bleibt für beide Stockwerke zugänglich. Dazu sollen Dinge
wie Photovoltaik, KNX, Leerrohre etc das Haus auch für die Zukunft wappnen.
 

Anhänge

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Mögen die Spiele beginnen!
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Die Enge der Zimmer sind etwas erschreckend und gehen nicht kongruent mit dem Ziel, dass ein Aufenthaltsraum mind. 8qm haben soll. Sogar eine Gefängniszelle ist größer und komfortabler als diese Abstellräume. Sorry des Vergleiches, aber Deine Spielerei bietet eine solche Steilvorlage.
und im 3D Bereich fähig bin,
Nur weil man ein 3D-Programm bedienen kann, ist man nicht gleich fähig, die durch das Programm in 3D konstruierten Zeichnungen auch hinsichtlich Funktionalität und Gefälligkeit, sprich Annehmlichkeiten und Bewohnbarkeit bewerten zu können.
Nehmen wir zb diese beide Szenen:

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Ein nicht wünschenswerter Raum für einen Wohnbereich.
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Ein nicht wünschenswerter Flur, der sich verjüngt……
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Eine Treppe, die nahezu die Mindestmaße unterschreitet sowie es eben _nicht_ machbar macht, die Geschosse als zwei unabhängige Wohneinheiten zu trennen. Ich sehe auch keinen Grundriss, der verschiedene Lebensphasen einigermaßen komfortabel machbar machen.

Als ganz schlechtes Beispiel für eine gute Planung hier ein Raum, dem Erschließung, also Abfluss und Steigleitung fehlen, die wenn, durchs Wohnzimmer fernab der Heizung laufen, sowie zwei (nicht eingezeichnete) Türen für einen Raum unter 2qm, die das Bad an einen Abort der Jahrhundertwende 1899/1900 erinnern

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Mit der angedachten Randlage zum Grundstück so nach allgemeinen Bauregeln nicht genehmigungsfähig
 
S

SoL

Wow, das ist wirklich extrem...
Zusätzlich zu den Punkten von @ypg :
- Kinder-WC, das sich beide teilen in der Größe ohne Zugang vom Flur - jeder Kommentar überflüssig
- Anziehzimmer größer als die Kinderzimmer zeugt auch von Wertschätzung für den Nachwuchs
- Eine Küche auf 16qm beengt wirken zu lassen ist auch eine Leistung

Dieser "Entwurf" erinnert am ehesten an einen Teenager, der Sims spielt. Schau Dir Mal funktionierende Grundrisse an und lies Dich in den Threads hier ein. Dann kommt evtl. etwas heraus, was man diskutieren kann...
 
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ThomasMagmar

@ypg Vorab, danke für deine Kritik. Ich versuche mal die einzelnen Punkte auf zu greifen und meine Gedankengänge dahinter zu erläutern.

Die Enge der Zimmer sind etwas erschreckend und gehen nicht kongruent mit dem Ziel, dass ein Aufenthaltsraum mind. 8qm haben soll. Sogar eine Gefängniszelle ist größer und komfortabler als diese Abstellräume. Sorry des Vergleiches, aber Deine Spielerei bietet eine solche Steilvorlage.
Bei der Trennung des Schlafzimmer (als auch bei der Toilette in den Kinderzimmern - gehe ich später drauf ein) bin ich mir selbst nicht sicher ob dies sinnvoll ist oder nicht. Hier liegt mein Grundgedanke darin, den Partner weniger aufzuwecken, sei es wenn jmd früher aufsteht, bei Krankheit oder nur einer dadurch vll vom Babyphone wach wird. Ich selbst sehe das Schlafzimmer als reines Nutzzimmer, im Gegensatz zu einer Gegängniszelle will/werde ich dort nicht meinen halben/ganzen Tag verbringen. Ich habe auch das Gefühl, dass du zu wenig den Faktor der Schiebetür (wie auch an anderen Stellen) berücksichtigt hast. Die Schiebetür bleibt fast immer offen und wird nur ggf direkt vorm Schlafen gehen geschlossen.

Nur weil man ein 3D-Programm bedienen kann, ist man nicht gleich fähig, die durch das Programm in 3D konstruierten Zeichnungen auch hinsichtlich Funktionalität und Gefälligkeit, sprich Annehmlichkeiten und Bewohnbarkeit bewerten zu können.
Nehmen wir zb diese beide Szenen:
Ich habe die Fähigkeit des 3D Zeichnens dahingehend erwähnt, da ich mit Inventor arbeite was für solche Architekturen unnormal bzw azch nicht zwingend geeignet ist- Hier bin ich jedoch trotzdem in der Lage verschiedene Kritikpunkte problemlos abändern zu können. Um verschiedene "Annehmlichkeiten und Bewohnbarkeiten" selbst besser beurteilen/verstehen zu können, bin ich ja dafür hier ins Forum gekommen.

Ein nicht wünschenswerter Raum für einen Wohnbereich.
Ich dachte es wäre klarer, dass es sich bei dieser Wand nur um eine Abtrennung handelt, sofern die beiden Stockwerke komplett voneinander getrennt werden.
Wenn die Kinder im Haus sind, existiert diese Wand nicht, sie könnte jedoch eingebaut werden, sofern die Kinder mal ausziehen sollten und man mit 2 Leuten
nicht mehr den ganzen Platz benötigt.

Ein nicht wünschenswerter Flur, der sich verjüngt…
Der Flur ist für mich auch ein reines "Nutzobjekt" welches dazu dient die verschiedenen Räume zu erreichen. Ich sehe keinen Sinn darin die Diele übermäßig groß zu machen. Ich brauche keinen "Wow-Effekt" beim betreten der Eingangstür, diesen hat man dann aber hoffentlich im Wohn-Esszimmer. Bei der Schiebetür im Flur sollte erwähnt werden, dass diese zu 99% immer geöffnet ist, diese dient auch lediglich für eine mögliche Abtrennung der Stockwerke.

Als ganz schlechtes Beispiel für eine gute Planung hier ein Raum, dem Erschließung, also Abfluss und Steigleitung fehlen, die wenn, durchs Wohnzimmer fernab der Heizung laufen, sowie zwei (nicht eingezeichnete) Türen für einen Raum unter 2qm, die das Bad an einen Abort der Jahrhundertwende 1899/1900 erinnern
Beim Bad im Kinderzimmer bin ich mir selbst unschlüssig inwiefern es sinnvoll ist oder nicht. Dies soll den Kindern vA wenn sie noch kleiner sind den Weg verkürzen. Bei einem Hotel liegt das Bad ja zB auch direkt im/neben dem Schlafzimmer und hat seinen Nutzen. Die Türen würden wenn an der langen Wand in die Kinderzimmer hinein geöffnet werden.
Bzgl. der Abfluss/Steigleitung kann ich dir nicht widersprechen, da mir hier dann ehrlicherweise die Erfahrung fehlt. Könntest du dies konkretisieren? Mein Gedankengang war hier, dass ich in diesem Bereich für eine mögliche zukünftige Küche sowieso entsprechende Leitungen bereits im Vorfeld verlegt werden müssen.

Mit der angedachten Randlage zum Grundstück so nach allgemeinen Bauregeln nicht genehmigungsfähig
Hier wäre es auch nett, wenn du genauer darauf eingehst, was nicht erlaubt ist? Wenn jetzt zB 5m rechts neben der Garage ein Haus oder ggf auch die Straße wäre, inwiefern ist dies nicht erlaubt. Ich weiß dass je nach Grundstück das Haus nicht zu weit von der Straße entfernt gebaut werden darf, jedoch gibt es hier ja Ausnahmen.
 
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ThomasMagmar

Wow, das ist wirklich extrem...
Zusätzlich zu den Punkten von @ypg :
- Kinder-WC, das sich beide teilen in der Größe ohne Zugang vom Flur - jeder Kommentar überflüssig
- Anziehzimmer größer als die Kinderzimmer zeugt auch von Wertschätzung für den Nachwuchs
- Eine Küche auf 16qm beengt wirken zu lassen ist auch eine Leistung

Dieser "Entwurf" erinnert am ehesten an einen Teenager, der Sims spielt. Schau Dir Mal funktionierende Grundrisse an und lies Dich in den Threads hier ein. Dann kommt evtl. etwas heraus, was man diskutieren kann...
Danke für die Kritik, aber etwas netter geht es auch. Bei dir habe ich den Eindruck, dass es dir Spaß macht irgendwo drauf zu hauen.
Nein es hat nichts mit Sims-Spielen zu tun und hinter allen Dingen besteht auch ein Gedankengang. Wie sinnvoll dieser an manchen Stellen ist, versuche ich hier halt über das Forum in Erfahrung zu bringen.

- siehe Post zuvor, ob eine extra Toilette sinnvoll ist, bin ich mir selbst noch unschlüssig. Es hätte sowohl Vor- als auch Nachteile. Deine Punkte kann ich aber nicht gänzlich nachvollziehen. Das Gemeinschaftsbad teilen sich die Kinder inkl. Eltern doch auch. Das Mini-Bad soll vA den Toilettengang in der Nacht, vor nach dem Schlafen erleichtern sowie das Zähneputzen. Für längeren Aufenthalt wird das große Bad oder zur Not (falls besetzt) das Bad im EG benutzt. Wie bereits geschrieben, liegt doch in einem Hotel das Bad auch inmitten des Schlafzimmers.

- Das ist eine Glaubensfrage, ich persönlich sehe jedoch ein Kinderzimmer von 12,5 m² als groß genug an. Ich selbst hatte kein Größeres und mir hat es auch an nichts gefehlt. Man bekommt auch bei 12,5m² alles problemlos unter was man braucht. Auf Grund der 2 Büros (notwendig wegen Home-Office) ist der Platz eben auch beschränkt (auch Kostenfaktor)
Da es in dem Haus keinen Keller gibt, wird auch Stauraum benötigt, daher handelt es sich hier um mehr als ein reines Anziehzimmer. Theoretisch bräuchte ich auch so kein großes "Anziehsimmer" jedoch hat dieser Raum dann noch einen Nutzen anstatt den Flur zB größer zu machen.

- Bzgl der Küche kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen, zumal du hier offensichtlich den Faktor der Schiebetür nicht berücksichtigt hast. Diese wird zu 90% offen sein. Wenn jedoch Bedarf besteht, kann diese geschlossen werden. Auch befindet sich ein großes Fenster an der oberen Wand, welches den Raum offener wirken lässt. Ich lebe derzeit mit einer offenen Küche und kenne daher auch die Nachteile dieser.

PS: Dein letzter Satz ist gänzlich unnötig, s.Anfang
 
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ThomasMagmar

Eine Treppe, die nahezu die Mindestmaße unterschreitet sowie es eben _nicht_ machbar macht, die Geschosse als zwei unabhängige Wohneinheit zu trennen. Ich sehe auch keinen Grundriss, der verschiedene Lebensphasen einigermaßen komfortabel machbar machen.
Diesen Punkt habe ich vergessen, inwiefern unterschreitet die Treppe die Mindestmaße, in Tiefe oder Breite? Ich habe eine solche Treppe mit den Abmessungen bei einem Treppenbauer gesehen. Der Haupteingang des OG würde ja über den Balkon führen, sodass keine möbel etc durch das Treppenhaus transportiert werden müssen.
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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