K
KlausBautHaus
Hallo Leute,
wir bauen mit einem Bauunternehmen (nur Hausbau, Grundstück hatten wir schon) und in ein paar Tagen haben wir Hausübergabe/Abnahme.
Nun sind noch einige kleine Mängel vorhanden, die wir dem Bauleiter auch mitgeteilt haben, wie z.B.:
-In der Fassade sind noch Löcher vom Gerüst.
-Ein paar Innentüren schließen noch nicht perfekt (gehen wieder auf bzw. gar nicht erst zu).
-Ein paar Rollläden hakeln.
-Loch in der Hauswirtschaftsraum Decke von unten (oben kann man nicht reinfallen).
-Inbetriebnahme der Lüftungsanlage sowie Einweisung sind noch nicht erfolgt.
...
Im Vertrag steht, dass die letzte Rate über 10% "Zug um Zug bei Hausübergabe/Abnahme" bezahlt werden soll.
Die Bezeichnung "Zug um Zug" finde ich irreführend, da ich bestimmt nicht mit einem Koffer mit 40.000,00 rumrenne. Ich vermute mal, dass damit wohl gemeint ist, dass wir nicht die üblichen 2 Wochen (oder waren es 10 Tage?) Zeit haben sondern eben direkt nach Abnahme die Bank anweisen sollen zu bezahlen. Oder was meint ihr?
Und dann haben wir da noch die übliche Bürgschaft über 5% der Gesamtsumme, die wir im Rahmen des 1. Abschlages erhalten haben und bei Abnahme zurückgeben sollen.
Nun sind wir uns etwas unsicher, wie man am besten vorgeht.
Die Abnahme zu verweigern wäre vermutlich unklug, da die Mängel nicht wesentlich sind und wir ja keinen Streit losbrechen wollen.
Aber die volle Summe der letzten Rechnung wollen wir natürlich auch erst bezahlen, wenn alles mangelfrei ist. Daher könnten wir ja vielleicht abnehmen, würden die Mängel ins Abnahmeprotokoll schreiben und eine Frist zur Behebung von 14 Tagen festlegen und dann eben erst mal 10.000,00 (passt das?) einbehalten bis zur vollständigen Behebung. Oder ist genau dafür die Bürgschaft da und wir behalten die einfach noch etwas länger?
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen, danke
wir bauen mit einem Bauunternehmen (nur Hausbau, Grundstück hatten wir schon) und in ein paar Tagen haben wir Hausübergabe/Abnahme.
Nun sind noch einige kleine Mängel vorhanden, die wir dem Bauleiter auch mitgeteilt haben, wie z.B.:
-In der Fassade sind noch Löcher vom Gerüst.
-Ein paar Innentüren schließen noch nicht perfekt (gehen wieder auf bzw. gar nicht erst zu).
-Ein paar Rollläden hakeln.
-Loch in der Hauswirtschaftsraum Decke von unten (oben kann man nicht reinfallen).
-Inbetriebnahme der Lüftungsanlage sowie Einweisung sind noch nicht erfolgt.
...
Im Vertrag steht, dass die letzte Rate über 10% "Zug um Zug bei Hausübergabe/Abnahme" bezahlt werden soll.
Die Bezeichnung "Zug um Zug" finde ich irreführend, da ich bestimmt nicht mit einem Koffer mit 40.000,00 rumrenne. Ich vermute mal, dass damit wohl gemeint ist, dass wir nicht die üblichen 2 Wochen (oder waren es 10 Tage?) Zeit haben sondern eben direkt nach Abnahme die Bank anweisen sollen zu bezahlen. Oder was meint ihr?
Und dann haben wir da noch die übliche Bürgschaft über 5% der Gesamtsumme, die wir im Rahmen des 1. Abschlages erhalten haben und bei Abnahme zurückgeben sollen.
Nun sind wir uns etwas unsicher, wie man am besten vorgeht.
Die Abnahme zu verweigern wäre vermutlich unklug, da die Mängel nicht wesentlich sind und wir ja keinen Streit losbrechen wollen.
Aber die volle Summe der letzten Rechnung wollen wir natürlich auch erst bezahlen, wenn alles mangelfrei ist. Daher könnten wir ja vielleicht abnehmen, würden die Mängel ins Abnahmeprotokoll schreiben und eine Frist zur Behebung von 14 Tagen festlegen und dann eben erst mal 10.000,00 (passt das?) einbehalten bis zur vollständigen Behebung. Oder ist genau dafür die Bürgschaft da und wir behalten die einfach noch etwas länger?
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen, danke