Das Problem mit den versteckten, angenehmen Bauunternehmern ist halt, dass das eigene Haus ein ziemlich großer Investment ist, um da eine solche "no risk, no fun" - Entscheidung zu treffen.
Ich rate ja auch nicht zum russischen Roulette oder Minensuchen. Die versteckten, angenehmen Bauunternehmen findet man genau so:
mir sind Unternehmen die komplett gar nicht googlebar sind, irgendwie suspekt.
Man "erkennt" sie an ihren "Herzlich Willkommen"-Homepages mit Copyright von vor sieben Jahren, die der Nachbarsbengel aufgesetzt hat, bevor er an den Studienort entschwand. Sie schätzen eine moderne Sekretärin, die lieber faxt als Briefmarken klebt, haben eMail und ein Handy. Aber sie haben dadurch auch ebensolche Kunden, und keine Homeshopping-Powerzurücksender mit der dazugehörigen Zahlungsmoral. Ich selber habe mir ebenfalls gründlich und mit zufriedenstellendem Erfolg das Handwerk des Suchmaschinenpessimierens draufgeschafft, damit möglichst null Armleuchter den Weg zu mir finden. Es arbeitet sich einfach angenehmer mit viel Empfehlungs- und wenig Laufkunden, der Apfel fällt tatsächlich nicht weit vom Stamm. Natürlich gibt es auch gute GU mit zeitgemäßer Website und ich kenne allerlei Tricks, um auch diese zu finden. Aber sehr grob verallgemeinert kann man tatsächlich sagen, daß sowohl angenehme GU signifikant häufig erkennbar wenig Priorität im Bereich Internet-Marketing setzen, während Pfuscher, Schlitzohren und Betrüger großkalibrig und hochglanzpoliert mit Webdesign und Premium Brands Namedropping plus Gütesiegeln klotzen. Da wirst du echt "geliebt", wie es bei Klaus Lage so schön heißt.
