N
nanella
Danke schon einmal für die vielen Einschätzungen! Das hat uns schon einmal einiges an Denkmaterial gegeben.
Raynaud-Syndrom (Kälte in Hände oder Füßen = Schmerzen). Heißt bei mir, dass ich selbst im Sommer drinnen mit Kuschelsocken und dicken Hausschuhen unterwegs bin. Allerdings ist unsere Wohnung aktuell sehr schlecht gedämmt, in einem Neubau wäre das hoffentlich nicht mehr so schlimm. Nichtsdestotrotz wäre Kälte an den Füßen etwas, was ich lieber vermeiden würde.Was für Gesundheitsgründe sprechen denn gegen eine Fußbodenkühlung?
Ich glaube da sind die Erwartungen an die Kühlung deutlich höher als das was sie leisten wird. Im Büro bin ich öfters barfuß unterwegs (ITler dürfen das!) und auf dem Teppichboden fühlt es sich kühl an aber nicht kalt. Ungekühlte Fliesen sind schlimmer.
Mein Partner hat auch kein Problem auf unseren Böden das ganze Jahr barfuß herumzulaufen, wie erwähnt sind es bei mir gesundheitliche Gründe, die da nachteilig sind. Für die meisten wäre eine Fußbodenheizung als Kühlung sicherlich in der Hinsicht kein Problem. Wir bauen übrigens in Bremen.Ich habs schon in einige andere Threads geschrieben, nur kurz: Ich habe eine Kühlung über die normale Fußbodenheizung, wird über die Photovoltaik gesteuert. Die funktioniert prächtig und NEIN es hat niemand Beschwerden wegen kalter Füße. Die Hitze ist einfach weg. Dass sie mir ausreicht, liegt sicher a) am sehr gut isolierten Haus und b) dem Standort auf 550m im Voralpenland - in Köln am Rhein wäre sie das wahrscheinlich nicht. Eine echte Klima hat einfach deutlich mehr Wumms und entfeuchtet auch.
Ist auf jeden Fall Teil der Planung, zusätzlich wollen wir aber aktive Kühlung berücksichtigen.Bei Hitzeempfindlichkeit würde ich unbedingt Gedanken in das Thema Beschattung stecken. Das Thema Licht bei Beschattung nicht vergessen, bei ordentlicher Planung kann man gut die Sonnenseiten beschatten und auf der anderen Licht reinlassen.