A
Ari_tau
Hallo zusammen,
ich habe hier vielleicht mal ein juristisches Thema, ggf gibt es hierzu Erfahrungen:
Wir haben für unseren Neubau eine Finanzierung gesucht und sind bei einem großen, sicher jeden bekannten Vermittler auf ein sehr attraktives Angebot gestoßen. Der Kontakt war gut, zunächst auch einen kompetenten Eindruck des Vermittlers gehabt. Alles telefonisch oder per Msail besprochen.
Wir wollten also nun das uns gemachte Angebot annehmen und haben Unterlagen eingereicht. Hier und da fehlte noch etwas oder musste durch neue Versionen ersetzt werden, aber das war eigentlich kein Problem. Da man im Onlineportal nur einmalig hochladen kann, mussten neuere Versionen dann per Mail gesendet werden. Wir waren sehr intensiv im Austausch und irgendwann war es dann soweit: wir haben alles geliefert was uns gesagt wurde, jede Unterschrift geleistet und mehrmals nachgefragt ob das nun passt. Nicht, dass wir abgelehnt werden oder ähnliches... da auch wieder die Zinsen nach oben kletterten.
Der Berater hat dann die Unterlagen bei der Bank eingereicht und ist in den Urlaub gefahren.... paar Tage später die Meldung der Vertretung mit Ablehnung.
Wir waren sehr verwundert, da wir wussten, dass es "eigentlich" ein Selbstläufer werden müsste.
Wir haben den Vertreter gefragt warum wir abgelehnt wurden und er sagte uns, dass u.a. die Unterschriften zu alt gewesen wären (max 10 Tage), die Baukostenübersicht nicht mit dem Angebot zusammenpasst, der Bausparvertrag noch nicht geteilt war, die Grundrisse nicht mit der Wohnflächenberechnung zusammen passen etc etc etc.... Wir sind aus allen Wolken geflogen und haben uns zeigen lassen was da eingereicht wurde. Kraut und Rüben! Natürlich wurden wir abgelehnt wenn die Unterlagen im totalen Chaos eigereicht wurden. Da sich zwischenzeitlich zb der Grundriss geändert hat, gab es eine aktualisierte Wohnflächenberechnung, die haben wir zugesendet, aber er zB nicht eingereicht, sondern die alte. So gab es einiege Punkt wo wir gesehen haben, dass er einfach irgendwas eigereicht hat ohne auf Sinn und Versatnd zu prüfen. Genaue Details würden jetzt den Rahmen spängen. Aber das zb die Unterschriften max 10 Tage als sein dürfen, hätte der Berater wissen müssen. Dies hat uns auch der Vertreter (sein Teamleiter) auch so bestätigt.
Also wurde alles nochmal aufbereitet udn eingereicht, jedoch war der Zins nun 0,4% höher.Das alte Angebot wäre abgelaufen, jedoch könnte man und aufgrund der Umstände entgegenkommen und sodass der Zins nur noch 0,25% höher ist als das Ursprungsangebot. Eigentlich wollten wir nicht mehr mit dem Vermittler zusammenarbeiten, aber es war immer noch aufgrund der sonst gestiegenen Zinsen das beste Angebot. Also Unterlagen aufbereitet (Dabei festgestellt, welcher unlogische Quatsch auch bzgl. Eigenleistungen) eingereicht wurde, alles neu, eingereicht und Zusage!
Soweit so gut, wir haben jetzt alles trocken in der Tasche, ABER wir habe im Endeffekt durch die schlampige Arbeit des ersten Herren mehrere Tausend Euro Zinsschaden erlitten. Des es ist unstreitig, dass a) nicht aufbereiteter Mist eingereicht wurde (vom Teamleiter bestätigt) b) es mit korrekten Unterlagen genehmigt worden wäre
Was kann man da tun? Der Berater hat ja einen gewissen Pflicht auch laut AGB Unterlagen auf plausibilität zu prüfen vor Einreichung und wir reden hier nicht von kleinen Lapalien. Hat jemand Erfahrung ob man den Vermittler haftbar machen kann?
Danke und schöne Grüße!
ich habe hier vielleicht mal ein juristisches Thema, ggf gibt es hierzu Erfahrungen:
Wir haben für unseren Neubau eine Finanzierung gesucht und sind bei einem großen, sicher jeden bekannten Vermittler auf ein sehr attraktives Angebot gestoßen. Der Kontakt war gut, zunächst auch einen kompetenten Eindruck des Vermittlers gehabt. Alles telefonisch oder per Msail besprochen.
Wir wollten also nun das uns gemachte Angebot annehmen und haben Unterlagen eingereicht. Hier und da fehlte noch etwas oder musste durch neue Versionen ersetzt werden, aber das war eigentlich kein Problem. Da man im Onlineportal nur einmalig hochladen kann, mussten neuere Versionen dann per Mail gesendet werden. Wir waren sehr intensiv im Austausch und irgendwann war es dann soweit: wir haben alles geliefert was uns gesagt wurde, jede Unterschrift geleistet und mehrmals nachgefragt ob das nun passt. Nicht, dass wir abgelehnt werden oder ähnliches... da auch wieder die Zinsen nach oben kletterten.
Der Berater hat dann die Unterlagen bei der Bank eingereicht und ist in den Urlaub gefahren.... paar Tage später die Meldung der Vertretung mit Ablehnung.
Wir waren sehr verwundert, da wir wussten, dass es "eigentlich" ein Selbstläufer werden müsste.
Wir haben den Vertreter gefragt warum wir abgelehnt wurden und er sagte uns, dass u.a. die Unterschriften zu alt gewesen wären (max 10 Tage), die Baukostenübersicht nicht mit dem Angebot zusammenpasst, der Bausparvertrag noch nicht geteilt war, die Grundrisse nicht mit der Wohnflächenberechnung zusammen passen etc etc etc.... Wir sind aus allen Wolken geflogen und haben uns zeigen lassen was da eingereicht wurde. Kraut und Rüben! Natürlich wurden wir abgelehnt wenn die Unterlagen im totalen Chaos eigereicht wurden. Da sich zwischenzeitlich zb der Grundriss geändert hat, gab es eine aktualisierte Wohnflächenberechnung, die haben wir zugesendet, aber er zB nicht eingereicht, sondern die alte. So gab es einiege Punkt wo wir gesehen haben, dass er einfach irgendwas eigereicht hat ohne auf Sinn und Versatnd zu prüfen. Genaue Details würden jetzt den Rahmen spängen. Aber das zb die Unterschriften max 10 Tage als sein dürfen, hätte der Berater wissen müssen. Dies hat uns auch der Vertreter (sein Teamleiter) auch so bestätigt.
Also wurde alles nochmal aufbereitet udn eingereicht, jedoch war der Zins nun 0,4% höher.Das alte Angebot wäre abgelaufen, jedoch könnte man und aufgrund der Umstände entgegenkommen und sodass der Zins nur noch 0,25% höher ist als das Ursprungsangebot. Eigentlich wollten wir nicht mehr mit dem Vermittler zusammenarbeiten, aber es war immer noch aufgrund der sonst gestiegenen Zinsen das beste Angebot. Also Unterlagen aufbereitet (Dabei festgestellt, welcher unlogische Quatsch auch bzgl. Eigenleistungen) eingereicht wurde, alles neu, eingereicht und Zusage!
Soweit so gut, wir haben jetzt alles trocken in der Tasche, ABER wir habe im Endeffekt durch die schlampige Arbeit des ersten Herren mehrere Tausend Euro Zinsschaden erlitten. Des es ist unstreitig, dass a) nicht aufbereiteter Mist eingereicht wurde (vom Teamleiter bestätigt) b) es mit korrekten Unterlagen genehmigt worden wäre
Was kann man da tun? Der Berater hat ja einen gewissen Pflicht auch laut AGB Unterlagen auf plausibilität zu prüfen vor Einreichung und wir reden hier nicht von kleinen Lapalien. Hat jemand Erfahrung ob man den Vermittler haftbar machen kann?
Danke und schöne Grüße!