Dankeschön erstmal für Deine Ausführungen!
Wenn ich recht verstanden habe, habt Ihr ein Haus mit dem Anbieter Luxhaus als Individualplanung mit einem von denen vermittelten Architekten geplant und seid dabei mehrfach ungeschickt vorgegangen. Das hat nun zur (aus meiner fachlichen Sicht sicher zu erwartenden) Folge, in einem ungünstig späten "Planungsstadium" preislich auf die Bremse treten und umdisponieren zu müssen. Das ist nun schade um die solo betrachtet eigentlich noch nicht einmal schlechten Grundrisse, die aber unter den nun erkannten Vorzeichen praktisch leider nicht mehr zu verwenden sind. Wenn die eigentlich von Euch gestammt haben, "um so schlimmer" - versucht auf keinen Fall, in den nächsten Anlauf davon noch irgendetwas hinüberretten zu wollen !
Genau, der Architekt wurde uns von
Luxhaus vermittelt, wir haben jedoch zu Beginn nachgefragt, ob es auch möglich wäre das Haus dann doch Massiv oder mit einem anderen Fertighaus bzw. anderer Holzständer-Bauweise zu planen. Das Architekturbüro hat mit beidem Erfahrungen und auch mehrere Fertighaushersteller, mit denen sie zusammen arbeiten. Klar würde eine Planung mit massiver Mauer den Grundriss nochmal ein wenig ändern, aber kein Problem laut Architekt. Und auch der Architekt kennt das Budget und sollte das finde ich auch einigermaßen einschätzen können. Aber wahrscheinlich ist er auch "befangen" dadurch, dass wir über Luxhaus zu ihm kamen und nicht direkt. Unser Plan war dann auch den Grundriss eben zu weiteren Fertighäusern/massiv zu geben, um ein paar Angebote zu haben, und überhaupt etwas vergleichen zu können. Bei so einer Summe/einem Projekt und vor allem ohne Ahnung, wollen wir nicht nur auf eine Karte setzen.
Ich weiß trotzdem nicht, ob man nochmal bei 0 anfangen soll oder muss. Mit dem ursprünglichen Plan (der Anbau war ursprünglich über Eck) fanden wir das Ganze schon ziemlich gut und hat eigentlich allen unseren Wünschen entsprochen. Der Übereck-Anbau wurde uns aber schon direkt ausgeredet, da es exorbitant teuer ist - und die Einigung war dann eben Anbau nur in eine Richtung des Hauses. Und jetzt plötzlich sollen wir uns nochmal sehr einschränken/anpassen: Gar kein Anbau mehr oder kein Keller. Und damit sind wir dann eigentlich schon komplett weg von unserem Haustraum.
"Economy aber einzugsfertig" Hersteller.
Hast Du dazu auch Empfehlungen, mit wem man mal sprechen könnte?
Die Regel habe ich hier bereits gelesen und auch im entsprechenden Blog nachgelesen. Bei uns ist sehr wenig "Hang" (60cm) und daher ist nach der Regel ein Keller wahrscheinlich wenig sinnvoll. Zudem kommen noch die schlechten Bodenbedingungen.
. Wenn Ihr bauweisenneutral sucht, könnt Ihr gerne auch zu mir kommen - sofern Ihr auf die Holzrahmentafler festgelegt seid (warum überhaupt ?),
Wir sind noch nicht festgelegt. Haben uns bisher halt nur vom Fertighaus Marketing einlullen lassen, aber es steht auf jeden Fall noch aus. Heißt das Du bietest Vermittlung zu einen Architekten an? Oder grundsätzlich Unterstützung mit der Grundrissplanung?
Bevor Ihr Euch wundert, was man alles eindeutig ablehnen kann, weil eben doch nur aus Laiensicht das Umfeld als bunte Mischung erscheint: seid so klug, eine Bauvoranfrage zu stellen !
Diese Bauvoranfrage wollten wir jetzt mit dem Architekten gemeinsam machen. Er meinte aber dafür sollen die Hausaußenmaße schon fix sein, inklusive Lage im Grundstück, und eben wichtige Parameter wie Dachform, Anzahl Geschosse, Keller ja/nein. Laut telefonischer Anfrage durch den Architekt beim Bauamt ist alles erlaubt. Ich hänge hier auch mal ein Luftbild an, da sieht man dann auch die Steigung des Grundstückes. Rot = in etwa eine Seite des Hauses. An der Straße lauter alte Gebäude, und dann nach rechts ein Neubaugebiet. Hilft das zur Verdeutlichung? Oder falls nicht: woher bekomme ich bessere Daten? Der Katasterauszug ist nicht allzu aussagekräftig, da viel unbebaute Fläche daneben ist.