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Pianist
Schönen guten Tag!
Das Badezimmer ist der am meisten beanspruchte Raum in unserem Haus. Nach rund 25 Jahren ist daher eine Komplettsanierung nötig. Trotz ständigen Trockenwischens sind vor allem die Fugen ein Dauerproblem. Die Silikonfugen wurden alle paar Jahre ausgetauscht, aber inzwischen sind auch die harten Fugen hinüber. Und davon abgesehen, ist der Stil von Ende der 90er Jahre nicht mehr das, was man heute haben möchte.
Wie würdet Ihr das planerisch anpacken? Es geht dabei ja nicht nur um technische, sondern vor allem auch um gestalterische Fragen. Wir waren neulich in einer Bad-Ausstellung bei einem Großhändler, weil die bei uns in der Nähe ist. Dort geht es natürlich in erster Linie um Wannen, Duschen, Klos und Waschbecken. Entsprechend geht die dortige Mitarbeiterin ran: Sie meint, der Installateur macht ein Aufmaß, das übernimmt sie dann in eine 3D-Zeichnung, und plant dann das Bad. Sie war dann sehr erstaunt, dass mir diese Herangehensweise zu technisch ist. Ich brauche eigentlich eher jemanden, der zu uns nach Hause kommt, um ein Gefühl für uns, für das Haus und den Raum zu bekommen. Ich konnte förmlich die Verständnislosigkeit in ihrem Gesicht sehen, als ich meinte, dass ich vor allem über Oberflächen reden möchte. Und zwar möglichst über fugenlose Oberflächen, um vor allem in den feuchten Bereichen so wenige Wartungseinheiten wie möglich zu haben.
Wie sollte man sowas anpacken? Gibt es in Berlin zum Beispiel freiberufliche Innenarchitektinnen, die sich auf Badgestaltung spezialisiert haben? Damit meine ich eben nicht eine "Badplanerin", die in der Ausstellung eines Großhändlers sitzt, und irgendwelche 3D-Skizzen macht. Das könnte ja dann der nächste Schritt sein, aber im ersten Schritt brauche ich jemanden vor Ort.
Es ist ja auch die Frage, wie weit man den Bestand zurückbaut, ob man beispielsweise den Estrich rausreißt, und so weiter...
Ganz am Ende steht für mich dann das Finden der nötigen Handwerker, die das dann umsetzen, also von der Installation bis zu den Oberflächen.
Über alle guten Ideen zur Verfahrensweise freut sich Matthias!
Das Badezimmer ist der am meisten beanspruchte Raum in unserem Haus. Nach rund 25 Jahren ist daher eine Komplettsanierung nötig. Trotz ständigen Trockenwischens sind vor allem die Fugen ein Dauerproblem. Die Silikonfugen wurden alle paar Jahre ausgetauscht, aber inzwischen sind auch die harten Fugen hinüber. Und davon abgesehen, ist der Stil von Ende der 90er Jahre nicht mehr das, was man heute haben möchte.
Wie würdet Ihr das planerisch anpacken? Es geht dabei ja nicht nur um technische, sondern vor allem auch um gestalterische Fragen. Wir waren neulich in einer Bad-Ausstellung bei einem Großhändler, weil die bei uns in der Nähe ist. Dort geht es natürlich in erster Linie um Wannen, Duschen, Klos und Waschbecken. Entsprechend geht die dortige Mitarbeiterin ran: Sie meint, der Installateur macht ein Aufmaß, das übernimmt sie dann in eine 3D-Zeichnung, und plant dann das Bad. Sie war dann sehr erstaunt, dass mir diese Herangehensweise zu technisch ist. Ich brauche eigentlich eher jemanden, der zu uns nach Hause kommt, um ein Gefühl für uns, für das Haus und den Raum zu bekommen. Ich konnte förmlich die Verständnislosigkeit in ihrem Gesicht sehen, als ich meinte, dass ich vor allem über Oberflächen reden möchte. Und zwar möglichst über fugenlose Oberflächen, um vor allem in den feuchten Bereichen so wenige Wartungseinheiten wie möglich zu haben.
Wie sollte man sowas anpacken? Gibt es in Berlin zum Beispiel freiberufliche Innenarchitektinnen, die sich auf Badgestaltung spezialisiert haben? Damit meine ich eben nicht eine "Badplanerin", die in der Ausstellung eines Großhändlers sitzt, und irgendwelche 3D-Skizzen macht. Das könnte ja dann der nächste Schritt sein, aber im ersten Schritt brauche ich jemanden vor Ort.
Es ist ja auch die Frage, wie weit man den Bestand zurückbaut, ob man beispielsweise den Estrich rausreißt, und so weiter...
Ganz am Ende steht für mich dann das Finden der nötigen Handwerker, die das dann umsetzen, also von der Installation bis zu den Oberflächen.
Über alle guten Ideen zur Verfahrensweise freut sich Matthias!