Es wäre auch unproblematisch Holz-Fertighaushersteller damit zu beauftragen: wir haben ebenfalls ein Kombo aus WU-Beton UG & Holzständer-Fertighaus (1,5 Stockwerke) drauf.
Die bauen zwar eine WU-Betonkeller nicht selbst, sondern haben Fertigkellerhersteller (i.d.R. die bekannten Überregionalen, Knecht, Glatthaar usw.) als Partner, aber sie können durchaus alles soweit planen & koordinieren dass es passt. Sofern du nicht von deren Standardpartner abweichst, lässt sich i.d.R. auch vereinbaren dass sie die "Keller"-Ausstattung ebenfalls mitausführen. Dann hast du mehr oder minder 1 Ansprechpartner.
Was du nicht machen solltest, ist dann UG getrennt auszuschreiben - da stellen sich die meisten (Holz-)Fertighäuslern relativ doof an (wenn sie überhaupt mitmachen), und du hast in der Tat viel Aufwand mit Abstimmung, Koordination usw. Allerdings bezahlst du am Ende natürlich irgendwo die "Auftragsprovision" (die großen FK-Hersteller sind nach meiner Erfahrung etwas teurer, und ggf. schlechter als die kleineren, regionalen Betonwerke). Wir haben uns für die "schwere" Version entschieden, mit entsprechende Mehraufwand bei der Koordination einerseits, und Preisvorteile anderseits.
Warum willst du unbedingt Holz als EG? Insbesonders falls Garage bleibt, wurde ich auf jeden Fall in Betracht ziehen, alles aus Beton zu bauen - die Bauweise ist prinzipiell teurer, aber bei sinnvoller Planung & entsprechende Bauablaufplanung könnte durchaus sein, dass du am Ende billiger oder preisgleich rauskommst. Jedenfalls wenn du dir vorstellen könntest mit Betonfertigteile als Bauweise zu bauen. Bedarf natürlich eine sehr genaue Planung (Elektro, Sanitär usw.), da die Revisionsmöglichkeiten sehr begrenzt sind.