P
Proeter
Hallo zusammen,
inzwischen habe ich ein interessantes Objekt in Aussicht. Da das Angebot durchaus attraktiv ist und es ggf. um Geschwindigkeit, ziehe ich in Erwägung, das Haus zunächst aus dem Eigenkapital (und zusammengeschnorrter Familienhilfe) zu bezahlen - und erst anschließend eine Finanzierung auszuhandeln und abzuschließen. Die "Familienhilfe" würde ich nicht behalten dürfen, sondern die müsste ich schon innerhalb einiger Monate zurückzahlen. Außerdem würde dann noch Geld für Renovierungsmaßnahmen benötigt.
Meine Frage an euch: Welches Nachteile hat es, in Cash zu kaufen und erst anschließend zu finanzieren? Ich zähle mal auf, was mir selbst einfällt und wie ich das angehen würde. Bitte gerne kommentieren und ergänzen:
Und bevor die Ratschläge in dieser Richtung kommen: Die Familie ist bereit, mir kurzfristig auszuhelfen, aber es kommt für sie nicht in Frage, dass sie selbst zum Immobilienfinanzierer wird.
Danke euch, es grüßt
der Pröter
inzwischen habe ich ein interessantes Objekt in Aussicht. Da das Angebot durchaus attraktiv ist und es ggf. um Geschwindigkeit, ziehe ich in Erwägung, das Haus zunächst aus dem Eigenkapital (und zusammengeschnorrter Familienhilfe) zu bezahlen - und erst anschließend eine Finanzierung auszuhandeln und abzuschließen. Die "Familienhilfe" würde ich nicht behalten dürfen, sondern die müsste ich schon innerhalb einiger Monate zurückzahlen. Außerdem würde dann noch Geld für Renovierungsmaßnahmen benötigt.
Meine Frage an euch: Welches Nachteile hat es, in Cash zu kaufen und erst anschließend zu finanzieren? Ich zähle mal auf, was mir selbst einfällt und wie ich das angehen würde. Bitte gerne kommentieren und ergänzen:
- Risiko: Die Bank ist auch ein gewisser Sicherheitsfaktor, warnt z.B. vor überteuerten Immobilien oder problematischen Grundbucheinträgen, Baulasten etc..
Ansatz: Haus vom Finanzierungsberater bewerten lassen; Grundbuch selbst und vom Notar prüfen lassen; Baulastenverzeichnis ansehen (sollte leer sein) - Risiko: Es gibt gar keine Finanzierung anschließend.
Ansatz: Halte ich für ausgeschlossen, da ca. 60% Eigenkapital-Einsatz und ansonsten gute Verhältnisse (Gehalt etc.). Frühere Gespräche beim baufinanzierungs-Berater ergaben keine Probleme. - Risiko: Vermutung, dass bestimmte Förderprogramme müssen VOR Beurkundung beantragt werden?
Ansatz. Prüfen. Weiß jemand von euch, ob es für Förderungen von Bestandserwerb in NRW eine solche Bedingung gibt? Gibt es überhaupt Förderprogramme, wenn man die Einkommensgruppe B überschreitet? Ich habe auf die schnelle keine gefunden.
Und bevor die Ratschläge in dieser Richtung kommen: Die Familie ist bereit, mir kurzfristig auszuhelfen, aber es kommt für sie nicht in Frage, dass sie selbst zum Immobilienfinanzierer wird.
Danke euch, es grüßt
der Pröter