D
danibel
Hallo zusammen,
nachdem ich hier regelmäßig stille Mitleserin bin und im letzten Jahr bereits eure Hilfe bei der Einschätzung eines anderen Objekts bekommen habe, wende ich mich heute erneut ans Forum mit einem Haus, das uns bei der ersten Besichtigung vom Feeling sehr gut gefallen hat und bei dem wir nun weitere Schritte erwägen. Ich versuche es kurz zu halten:
Wir (34 und 37, 1-jährige Tochter) sind seit einigen Jahren auf der Suche. Uns ist die relative Nähe zu Köln bzw. Leverkusen wegen Freunden und Familie wichtig, außerdem möchten wir ein freistehendes Haus in einem ruhigen, gewachsenen Wohngebiet. Außerdem möchten wir die Möglichkeit einer Einliegerwohnung für meine Mutter in Zukunft haben. Bei diesem Objekt müssten wir dafür ein Zimmer anbauen.
Die Eckdaten:
Split-Level am Hang
Baujahr 1967, Massivbauweise
ca. 180qm Wohnfläche, 60qm Nutzfläche
Flachdach
Gasheizung aus 2004, Warmwasserspeicher aus 2016
Ansonsten alles gepflegt, aber eben aus dem Baujahr
Energieausweis sagt H (also Worst Performing Building)
Scout ID: 149546616
Wir gehen erstmal davon aus, dass einmal rundherum saniert werden muss und möchten vor der Beauftragung eines Sachverständigen für knapp 2000€ erst einmal grob abschätzen ob wir unser Sanierungsbudget von 400-500k€ sowieso komplett sprengen würden (und ob wir uns von der Begeisterung für die Gestaltung des Hauses blenden lassen).
Folgende Punkte haben wir auf der Liste:
Eigenleistung trauen wir uns nur in eingeschränktem Maße zu, aber für Fleißarbeiten an einigen Wochenenden sind wir und ein sehr bereitwilliger Freundeskreis (inkl. Elektriker und Sanitärfachmann) definitiv zu haben.
Die große Frage ist nun - sind wir komplett daneben mit dem Budget? Ich lese im Forum alles von 2000€ bis 3500€ pro qm für eine Kernsanierung. 2000€ würde passen, alles darüber sieht schon schwierig aus...
Habt ihr vielleicht aktuelle Erfahrungswerte oder Hinweise, die uns dabei helfen können, unser weiteres Vorgehen abzuschätzen?
Falls ich eine wichtige Info vergessen haben sollte - einfach Bescheid geben. Danke schonmal!
nachdem ich hier regelmäßig stille Mitleserin bin und im letzten Jahr bereits eure Hilfe bei der Einschätzung eines anderen Objekts bekommen habe, wende ich mich heute erneut ans Forum mit einem Haus, das uns bei der ersten Besichtigung vom Feeling sehr gut gefallen hat und bei dem wir nun weitere Schritte erwägen. Ich versuche es kurz zu halten:
Wir (34 und 37, 1-jährige Tochter) sind seit einigen Jahren auf der Suche. Uns ist die relative Nähe zu Köln bzw. Leverkusen wegen Freunden und Familie wichtig, außerdem möchten wir ein freistehendes Haus in einem ruhigen, gewachsenen Wohngebiet. Außerdem möchten wir die Möglichkeit einer Einliegerwohnung für meine Mutter in Zukunft haben. Bei diesem Objekt müssten wir dafür ein Zimmer anbauen.
Die Eckdaten:
Split-Level am Hang
Baujahr 1967, Massivbauweise
ca. 180qm Wohnfläche, 60qm Nutzfläche
Flachdach
Gasheizung aus 2004, Warmwasserspeicher aus 2016
Ansonsten alles gepflegt, aber eben aus dem Baujahr
Energieausweis sagt H (also Worst Performing Building)
Scout ID: 149546616
Wir gehen erstmal davon aus, dass einmal rundherum saniert werden muss und möchten vor der Beauftragung eines Sachverständigen für knapp 2000€ erst einmal grob abschätzen ob wir unser Sanierungsbudget von 400-500k€ sowieso komplett sprengen würden (und ob wir uns von der Begeisterung für die Gestaltung des Hauses blenden lassen).
Folgende Punkte haben wir auf der Liste:
- Dach komplett neu, ca. 200qm (hier mit Fragezeichen, da die Einschätzung des Sachverständigen fehlt. Vielleicht auch nur neue Abdichtung?)
- Fenster neu, ca. 50qm Glasfläche
- Fußbodenheizung auf mindestens 2 Halbebenen, 180qm. (Ggf. in dem Zusammenhang direkt Einbau Wärmepumpe + Photovoltaik Anlage mit Speicher)
- Dämmung Außenwand (Einblasdämmung, da Klinkerfassade) sowie neuer Anstrich, ca. 180qm Fassade
- 2 neue Haustüren
- Anbau Einliegerwohnung, 1 Zimmer ca. 15qm mit 1 Fenster zur Straße hin (Abstandsfläche von 3m kann dabei eingehalten werden)
- Hauptbad neu, Vergrößerung und Erneuerung des Gäste-WC im Einliegerbereich, ggf. Einbau neues Gäste-WC auf Wohnebene
- Elektrik neu, Wasserleitungen neu (das Haus ist fast 60 Jahre alt...)
- Wände neu verputzen & streichen
- Böden im ganzen Haus neu
Eigenleistung trauen wir uns nur in eingeschränktem Maße zu, aber für Fleißarbeiten an einigen Wochenenden sind wir und ein sehr bereitwilliger Freundeskreis (inkl. Elektriker und Sanitärfachmann) definitiv zu haben.
Die große Frage ist nun - sind wir komplett daneben mit dem Budget? Ich lese im Forum alles von 2000€ bis 3500€ pro qm für eine Kernsanierung. 2000€ würde passen, alles darüber sieht schon schwierig aus...
Habt ihr vielleicht aktuelle Erfahrungswerte oder Hinweise, die uns dabei helfen können, unser weiteres Vorgehen abzuschätzen?
Falls ich eine wichtige Info vergessen haben sollte - einfach Bescheid geben. Danke schonmal!
Anhänge
-
3,8 MB Aufrufe: 369