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Lanzi13
Hallo zusammen,
wir sind ein junges Ehepaar aus Baden-Württemberg und würden uns gerne den Traum eines Eigenheims in ruhiger Lage erfüllen. Hierfür suchen wir eine Immobilie speziell in unserer Heimatgemeinde (3.000 Einwohner), mit der wir durch Familie/Freunde/Verein eng verbunden sind. Dies schränkt die Auswahl an möglichen Immobilien recht stark ein.
Unsere bisherige Recherche hat sich zumeist auf Bestandsimmobilien konzentriert. Uns ist dabei aufgefallen, dass die meisten angebotenen Häuser aus den 50er/60er Jahren sind und trotz Renovierungsbedarf (Bad, Heizung, Dach usw.) über 400k Euro kosten. Die wenigen neueren Immobilien, die auf den Markt kommen, kosten meist 650k Euro aufwärts.
Nun sind in dieser Gemeinde 3 Bauplätze zu verkaufen, wobei wir uns konkret für ein Doppelhaushälftengrundstück (Genaueres zum Grundstück siehe unten) interessieren. Ein weiteres Grundstück für ein freistehendes Einfamilienhaus haben wir bereits aufgrund der hohen Kosten (größeres Grundstück, Hanglage) und ungünstigem Bebauungsplan ausgeschlossen.
Nun stehen wir vor der Entscheidung, ob wir das Doppelhaushälftengrundstück kaufen sollen. Das voll erschlossene Grundstück kostet mit Kaufnebenkosten 190.000 Euro. Den Bau der Doppelhaushälfte können wir uns in ca. 3-4 Jahren vorstellen, ein Bebauungszwang besteht nicht. Ziel ist es, das Grundstück vor dem Bau vollständig abbezahlt zu haben.
Aufgrund der aktuellen Kosten und Zinslage hätten wir gerne Eure Einschätzung, ob Ihr unser Vorhaben als realistisch seht.
Allgemeines zu Euch:
Zusammengefasste monatliche Kosten: 3.200 Euro, inklusive PKV, Urlaub, Rücklagen (Auto, Haushalt usw.)
Sonstige Ausgaben:
Allgemeines zur Immobilie:
Geplant ist, die fehlenden 50.000 Euro für das Grundstück variabel zu finanzieren und bis zum Bau vollständig abzuzahlen. Für den Bau in 3-4 Jahren planen wir mit einer Kreditsumme von 450.000-500.000 Euro.
Seht ihr die Finanzierung in 3-4 Jahren als machbar an, oder schätzt ihr das als zu großes Wagnis, vor dem Hintergrund der unklaren Entwicklung von Zinsen und Baukosten, ein?
Danke für eure Einschätzung und noch frohe Ostern!
wir sind ein junges Ehepaar aus Baden-Württemberg und würden uns gerne den Traum eines Eigenheims in ruhiger Lage erfüllen. Hierfür suchen wir eine Immobilie speziell in unserer Heimatgemeinde (3.000 Einwohner), mit der wir durch Familie/Freunde/Verein eng verbunden sind. Dies schränkt die Auswahl an möglichen Immobilien recht stark ein.
Unsere bisherige Recherche hat sich zumeist auf Bestandsimmobilien konzentriert. Uns ist dabei aufgefallen, dass die meisten angebotenen Häuser aus den 50er/60er Jahren sind und trotz Renovierungsbedarf (Bad, Heizung, Dach usw.) über 400k Euro kosten. Die wenigen neueren Immobilien, die auf den Markt kommen, kosten meist 650k Euro aufwärts.
Nun sind in dieser Gemeinde 3 Bauplätze zu verkaufen, wobei wir uns konkret für ein Doppelhaushälftengrundstück (Genaueres zum Grundstück siehe unten) interessieren. Ein weiteres Grundstück für ein freistehendes Einfamilienhaus haben wir bereits aufgrund der hohen Kosten (größeres Grundstück, Hanglage) und ungünstigem Bebauungsplan ausgeschlossen.
Nun stehen wir vor der Entscheidung, ob wir das Doppelhaushälftengrundstück kaufen sollen. Das voll erschlossene Grundstück kostet mit Kaufnebenkosten 190.000 Euro. Den Bau der Doppelhaushälfte können wir uns in ca. 3-4 Jahren vorstellen, ein Bebauungszwang besteht nicht. Ziel ist es, das Grundstück vor dem Bau vollständig abbezahlt zu haben.
Aufgrund der aktuellen Kosten und Zinslage hätten wir gerne Eure Einschätzung, ob Ihr unser Vorhaben als realistisch seht.
Allgemeines zu Euch:
- Wie alt seid Ihr? junges Ehepaar: Er 27 / Sie 29
- Gibt es Kinder? ja, 1 Kind (5 Monate)
- Sind Kinder geplant? 1 weiteres Kind geplant
- Was macht Ihr beruflich? Er angestellt in Vollzeit, Sie Beamtin in Elternzeit
- Welche Einkünfte habt Ihr (brutto/netto)? Er 4.200 Euro netto mtl. / Sie in Vollzeit 3.500 Euro (aktuell ElterngeldPlus)
- Wie viel Kindergeld gibt es? 250 Euro mtl.
- Weitere Transferleistungen wie Elterngeld, Krankengeld, etc...? 400 Euro ElterngeldPlus
- Wie viel Eigenkapital wollt Ihr in das Projekt Haus stecken? 140.000 Euro
Zusammengefasste monatliche Kosten: 3.200 Euro, inklusive PKV, Urlaub, Rücklagen (Auto, Haushalt usw.)
Sonstige Ausgaben:
- Keine sonstigen Kredite oder ähnliches
- Einnahmen Aktuell: 4.850 Euro, Perspektivisch in 3-4 Jahren: 6.500 Euro (einmal Vollzeit, einmal Teilzeit)
- Ausgaben aktuell 3.200 Euro (+ perspektivisch Kitagebühren von ca. 400 Euro)
- Saldo aktuell: 1.650 Euro, Saldo perspektivisch: 2900 Euro
- davon Summe Kaltmiete und verzichtbare Sparleistungen: 400 Euro
Allgemeines zur Immobilie:
- Wie groß ist das Grundstück? 366 qm
- Welche Maße hat es? ca. 11mx33m
- Wie hoch ist der Bodenrichtwert? 300
- Neubau, Altbau (Baujahr), Haustyp? geplanter Neubau, Doppelhaushälfte
- Garagen? keine Garage, evtl. Carport & Gartenhaus
- Wie groß ist das Haus? 2 Vollgeschosse (ca. 135qm Wohnfläche) + ausgebauter Dachboden für Büro/Gästezimmer ( ca. 70qm), kein Keller geplant
- Grundstückskosten: 175.000 Euro+ Kaufnebenkosten, Summe: ca. 190.000 Euro
- Erschließungskosten: Vollerschlossen
- Für die Doppelhaushälfte ohne Baunebenkosten, Außenanlage, Möbel und Küche schätzen wir 400.000 Euro (Standardausstattung, Eigenleistung bei Malerarbeiten und Bodenbelägen geplant). Betrachtet ihr das als realistisch?
Geplant ist, die fehlenden 50.000 Euro für das Grundstück variabel zu finanzieren und bis zum Bau vollständig abzuzahlen. Für den Bau in 3-4 Jahren planen wir mit einer Kreditsumme von 450.000-500.000 Euro.
Seht ihr die Finanzierung in 3-4 Jahren als machbar an, oder schätzt ihr das als zu großes Wagnis, vor dem Hintergrund der unklaren Entwicklung von Zinsen und Baukosten, ein?
Danke für eure Einschätzung und noch frohe Ostern!