Informationen zu Keller mit weißer Wanne gesucht

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H

Harakiri

Da du beide in OP erwähnst: natürlich musst du dich erst mal entscheiden, ob du Lichthöfe oder Lichtschächte haben willst – wie hanghaus2023 zeigt, wäre ein Lichthof, was aber selbstredend nicht druckwasserdicht sein kann.
 
H

hanghaus2023

Da du beide in OP erwähnst: natürlich musst du dich erst mal entscheiden, ob du Lichthöfe oder Lichtschächte haben willst – wie hanghaus2023 zeigt, wäre ein Lichthof, was aber selbstredend nicht druckwasserdicht sein kann.
Der im Bild ist, wie Du richtig erkannt hast, nicht druckwasserdicht. Es kommt aber auch kein Wasser rein. Drainage ist tiefer als der LS, damit kein Grundwasser eindringen kann.

Die Entwässerung ist nur für Regenwasser und ist an die Hausentwässerung angeschlosssen, damit im Falle eines Rückstaus der Dachentwässerung nicht das Wasser vom Dach in den Lichthof steigt.

Es gibt aber schon die Möglichkeit den Lichthof in die WW zu integrieren. Das wird dann aber schon sehr aufwendig.

Erstmal sehen wie hoch das Wasser ansteht.
 
C

Cronos86

Wie bisher schon geschrieben wurde, erstmal auf das Bodengutachten warten.
Anhand des vorliegenden Bohrprofils gibt es kein freies Grundwasser. Als Bemessungswasserstand wird dann die Geländeoberkante angenommen.
Die Wasserproblematik ergibt sich aus temporär aufstauendem Sickerwasser. Der Boden ist schwach durchlässig und das Wasser sammelt sich im Verfüllbereich des Kellers. Das sollte man theoretisch über eine Drainage beherrschen können. Das muss man dann schauen wenn das Gutachten da ist.
Bei Fertighäusern (Holzständer) wird bei aufstauendem Wasser sowieso eine geotechnische Maßnahme für die Auftriebssicherheit benötigt (Ich weiß nicht ob das bei allen Herstellern so ist). Dann müsste man in jedem Fall (kommt auf die Einbindetiefe des Kellers an) eine Ringentlastungsleitung legen (aka Drainage).
 
11ant

11ant

Ich wuerde als erstes überlegen ob es nicht besser ist das Haus auf den Keller zu bauen.
Nein, ich halte die Formulierung (Freud´scher Versprecher ?) "den Keller unter das Haus zu bauen" insofern für zutreffend, da hier wohl die Festlegung auf einen Hausmodell-Favoriten (wider alles kluge Vorgehen !!!) bereits getroffen wurde. Aber natürlich wäre es anders zu empfehlen. Wir werden sehen, welche Erkenntnisbereitschaft vorhanden ist.
 
M

M a v o

Ich wuerde als erstes überlegen ob es nicht besser ist das Haus auf den Keller zu bauen.

Ansonsten erstmal auf das Bodengutachten warten.

Falls der Keller unbedingt sein soll, dann sollte Dein Planer wissen was er tut.

Besonders der Spoiler ist zu beachten!
Die Formulierung war meinerseits ein wenig umständlich. Wir möchten natürlich erst den Keller bauen und dann das Haus dadrauf.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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