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filosof
Dass man (Laub-)Bäume besser im Winter fällt, hat nun ausnahmsweise mal nix mit "grünen Spinnern" zu tun.Das Problem ist, die bäume wachsen in den Himmel , niemand fällt noch Bäume egal ob krank oder gesund. Bei jedem Strumereignis gibt es Probleme, Bäume stürzen um. Hier auf dem Land haben wir mittlerweile 40 m hohe Pappeln,, riesige eichen und Buchen die keiner mehr fällen will weil viel zu groß. Von März bis September darf man nichts schneiden oder fällen. Das kann man dann nur im Winter bei schlechten Wetter.
Die Bürokratie lähmt hier doch alles. Man kann nicht jeden Baum retten, nicht jeden Ast wachsen lassen nur weil es ein paar grüne Spinner gerne hätten.
Und warum soll man große Bäume nicht fällen wollen? Dann fängt es doch erst an, interessant zu werden! Ich freue mich schon auf die 30m-Fichte auf meinem Grundstück, die diesen Oktober dran glauben muss...
Zum Thema: Bei Eichen ist die Gefahr herabfallender Äste relativ gering, auch wenn es sich um Totholz handelt. Außerdem ist das gut zu erkennen und kann leicht rausgeschnitten werden.