V
Voki1
Hallo liebe Foren-Freunde (ist ja modern, dass man "Freunde" sammelt ;-) ),
uns treibt wieder eine Frage um, auf die ich hier im Forum (und irgendwie überall woanders) so viele Informationen und Eindrücke aufgenommen habe, dass wir nun schon gar nicht mehr wissen, was nun gut und für uns richtig ist.
Wir werden, wie an anderer Stelle erwähnt, einen Bungalow bauen. Die bisherige Idee schaut nach einer Fußbodenheizung aus (Mehrkosten ca. EUR 6.000). Nun beschleicht uns so der Eindruck, dass das für uns möglicherweise nicht so eine richtig gute Idee ist. Ich werde hier nun nicht "alle" gelesen Vor- und Nachteile wiederholen, sondern einfach mal schildern, was uns wichtig ist.
Wichtig ist eigentlich, dass wir im Wohnzimmer gerne Parkettboden und in Kinderzimmer und Schlafzimmer Teppichboden Verlegen würden. Im Falle einer Fußbodenheizung waren wir auch dazu bereit, dass im Wohnzimmer ebenfalls Fliesen verlegt würden.
Nun zu unseren Sorgen:
1. Fliesen = Fußkalt, wenn Fußbodenheizung nicht für die Erwärmung sorgt. Also in den Übergangszeiten und im Sommer möglicherweise unangenehm, besonders für die Dame des Hauses.
2. Parkett / Laminat / Teppichboden = generell eher ungeeignet für die Fußbodenheizung. Es gibt zwar solche, die ein "geeignet-Siegel" tragen, aber klar scheint wohl zu sein, dass die Heizkosten jedenfalls steigen werden, weil die Dämmung dieser Beläge im Regelfall einfach gut ist.
3. Mehrkosten von EUR 6.000 hauen mich vom Hocker. Irgendwie müssen die ja an Heizersparnis bzw. Wohncomfort wieder hereinkommen. Offenbar entsteht durch den Einbau einer Fußbodenheizung kein wirklich nennenswerter Mehraufwand, jedenfalls wohl nicht in der hier aufgerufenen Höhe.
4. Wohlfühlklima ist im Winter bestimmt da, wenn die Anlage läuft und man sich eigentlich um nicht so viel kümmern muss. Allerdings lässt sich temporäres Unbehagen auch nicht durch einen kleinen Dreh am Raumthermostaten innerhalb kurzer Zeit herstellen, da die Trägheit der Fußbodenheizung eine schnelle Reaktion ausschließen soll.
Wir fragen uns nun also, ob wir so die richtigen Kandidaten dafür sind oder doch lieber herkömmliche Heizkörper installieren lassen und für Küche und Bad einen Rücklauf vorsehen.
Was meint Ihr? Sind wir auf dem Holzweg? Übersehen wir was? Lassen wir uns durch das ganze Geschreibsel zu sehr irritieren?
:-)
Schöne Grüße aus dem Ammerland
Voki
uns treibt wieder eine Frage um, auf die ich hier im Forum (und irgendwie überall woanders) so viele Informationen und Eindrücke aufgenommen habe, dass wir nun schon gar nicht mehr wissen, was nun gut und für uns richtig ist.
Wir werden, wie an anderer Stelle erwähnt, einen Bungalow bauen. Die bisherige Idee schaut nach einer Fußbodenheizung aus (Mehrkosten ca. EUR 6.000). Nun beschleicht uns so der Eindruck, dass das für uns möglicherweise nicht so eine richtig gute Idee ist. Ich werde hier nun nicht "alle" gelesen Vor- und Nachteile wiederholen, sondern einfach mal schildern, was uns wichtig ist.
Wichtig ist eigentlich, dass wir im Wohnzimmer gerne Parkettboden und in Kinderzimmer und Schlafzimmer Teppichboden Verlegen würden. Im Falle einer Fußbodenheizung waren wir auch dazu bereit, dass im Wohnzimmer ebenfalls Fliesen verlegt würden.
Nun zu unseren Sorgen:
1. Fliesen = Fußkalt, wenn Fußbodenheizung nicht für die Erwärmung sorgt. Also in den Übergangszeiten und im Sommer möglicherweise unangenehm, besonders für die Dame des Hauses.
2. Parkett / Laminat / Teppichboden = generell eher ungeeignet für die Fußbodenheizung. Es gibt zwar solche, die ein "geeignet-Siegel" tragen, aber klar scheint wohl zu sein, dass die Heizkosten jedenfalls steigen werden, weil die Dämmung dieser Beläge im Regelfall einfach gut ist.
3. Mehrkosten von EUR 6.000 hauen mich vom Hocker. Irgendwie müssen die ja an Heizersparnis bzw. Wohncomfort wieder hereinkommen. Offenbar entsteht durch den Einbau einer Fußbodenheizung kein wirklich nennenswerter Mehraufwand, jedenfalls wohl nicht in der hier aufgerufenen Höhe.
4. Wohlfühlklima ist im Winter bestimmt da, wenn die Anlage läuft und man sich eigentlich um nicht so viel kümmern muss. Allerdings lässt sich temporäres Unbehagen auch nicht durch einen kleinen Dreh am Raumthermostaten innerhalb kurzer Zeit herstellen, da die Trägheit der Fußbodenheizung eine schnelle Reaktion ausschließen soll.
Wir fragen uns nun also, ob wir so die richtigen Kandidaten dafür sind oder doch lieber herkömmliche Heizkörper installieren lassen und für Küche und Bad einen Rücklauf vorsehen.
Was meint Ihr? Sind wir auf dem Holzweg? Übersehen wir was? Lassen wir uns durch das ganze Geschreibsel zu sehr irritieren?
:-)
Schöne Grüße aus dem Ammerland
Voki