Ich finde die Verteilung der Versicherung auch sehr suspekt. Statt notwendiger Versicherungen wie KV Zusatz, BU oder Hausrat gibt es eine Streitversicherung und eine Spassversicherung. Da würde ich mal an Eurer Stelle überprüfen, was sein sollte, um Vorteile zu haben.
Denn wenn ich das hier lese, seid Ihr wohl irrtümlich unterwegs
Welche ist die Spaßversicherung?
Rechtsschutz ist eine für Verkehr. Hatte mal einen unverschuldeten Totalschaden. Ging gut für mich aus, musste nichts für den Anwalt draufzahlen. Die andere ist für den Beruf, da beim Arbeitgeber meiner Frau wild umstrukturiert wird. Wollen sicherstellen dass es nach EZ eine Stelle gibt und der HO-vertrag erhalten bleibt.
Von BU halte ich gar nichts. Mein AG bietet da zwar vergleichsweise gute Konditionen an aber dennoch: Teuer, mittelmäßige Leistung, im besten Fall viel Geld versenkt, wenn's blöd läuft (Krankheit) darf man im dahinvegetierendem Zustand einen Rechtsstreit führen.
Den Bedarf für zusatz-kv hab ich noch nicht gesehen. Im Gegenteil, ich bin im Selbstbehalt -tarif und bekomm ein kleines scheibchen vom dicken beitragsbatzen wieder zurück.
Es geht darum, dass man einen versicherten Zuschuss bei notwendiger Neuanschaffung bekommt. Auch wenn Euer Sofa beispielsweise gebraucht für 60€ von einem Bekannten erworben wurde, braucht Ihr ein Neues, wenn zb durch ein Kurzschluss oder Defekt in der Elektrik Eure Wohnung verrußt ist.
Letztendlich muss dann alles neu, und das kann die Haushaltskasse sehr belasten.
Es lohnt sich, alles mal hochzurechnen, inkl. Bettwäsche, Technik, Hobbys usw.
Aber es wurde ja nicht nach einer Sinnhaftigkeit einer Hausratversicherung gefragt, allerdings zeigt so ein Satz
Ja. Würde ich mir wohl tatsächlich zulegen wenn mich unvorhergesehene Kosten von ein paar tausend € in der Haushaltsplanung durcheinander bringen. Sind einfach nicht so die Typen die für jede Eventualität eine Versicherung abschließen
Was mir allerdings etwas zu kurz kommt, ist die finanzielle Perspektive: Du schreibst, dass das Zweitauto angeschafft wird, obwohl Mobilität bei 2 Kindern sein sollte. Dann keine Kosten für die Kids einzukalkulieren, halte ich auch für nicht richtig. Wenn Ihr mit der Sanierung fertig seid, geht das eine Kind in die Schule und die Kosten wachsen eher. Aber das wurde ja schon gesagt.
Es schadet nichts, wenn man da nochmal eine reale Kostenkalkulation aufstellt, wenn das eine Kind zur Schule kommt.
Weil man so etwas gern als Puffer hat, um Sonstiges bezahlen zu können.
Das Zweitauto wird momentan gelegentlich aus Bequemlichkeit oder wegen schlechter Planung bewegt (ca 2tkm/a). Deshalb kann es womöglich auch weg. Öpnv ist hier Recht gut (Straßenbahn).