J
Joedreck
Für mich klingt das nach einem super umzusetzen den Projekt. Ich selbst habe zwei Häuser saniert, welche älter sind.
Keller: die Räume, welche beheizt werden sollen, würde ich persönlich fachgerecht von innen Richtung außen dämmen. Kellerdecke kann so bleiben, da innerhalb der thermischen Hülle.
Die anderen Räume sollten eine Deckendämmung spendiert bekommen. Nimm hierfür PUR oder PIR, geringer Aufbau bei guter Wirkung.
Die bewohnten Räume mit einer Wandheizung ausstatten.
EG/OG: alles raus, bis auf Putz und Estrich. Estrich prüfen, ob das einfräsen von einer Fußbodenheizung möglich ist. Wenn ja, gewinnst du Komfort bei relativ wenig Arbeit. Den Verlegeplan würde ich von einem spezialisierten Ing. Büro (TGA Planer) durchführen lassen.
Elektrik würde ich mit ~25k planen. Ma h gleich Netzwerk und ausreichend Steckdosen mit. Auch eventuelle zukünftige elektrische Rollläden mitdenken.
Bäder: Wasser und Abwasser mitdenken. 2 Bäder gehen preislich ordentlich ins Rennen, wenn man es krachen lässt. In den Bädern zusätzlich auch Wandheizung vorsehen (lassen).
Fenster: hab ich keinen Anhalt.
Oberste Geschossdecke selbst machen. 2 x 200mm Steinwolle über Kreuz auslegen. Das schwierigste daran ist, die Rollen unter das Dach zu bekommen.
Sparen kann man insbesondere mit Eigenleistung bei: Stammarbeiten, Entkernung von Bädern und Küche, Kellerdeckendämmung, Innendämmung Keller, Dämmung oberste Geschossdecke, Zuwerfen von Schlitzen (Elektrik), Zugießen der Fußbodenheizung und Ausgleich des Bodens, Kleinarbeiten nach Fenstertausch etc.
Mit der Heizung würde ich dann warten. Wenn alles durch ist, würde ich die raumweise Heizlast anhand der vorhandenen Daten ermitteln lassen und dann schauen was sich ergibt. Durch die Fußbodenheizung bist du für alles vorbereitet. Die Fußbodenheizung wird unwesentlich mehr kosten als neue Heizkörper. Aber die Vorlauftemperatur kann deutlichst nach unten korrigiert werden.
Mit 200k solltest du mit etwas Eigenleistung hinkommen. Ich würde wahrscheinlich veranschlagen (große Posten)
Elektrik 25k
Fenster 30k
Bäder 50k inkl Wasser/Abwasser
Dämmung 5k
Fußbodenheizung inkl Anschluss 10k
Küche mag ich nicht zu schätzen, da nicht wertsteigernd und somit Konsumgut
Viele kleine Dinge werden noch dazu kommen. Aber insbesondere fremde Arbeit ist teuer. Auch wenn Eigenleistung hier oft angezweifelt wird, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich finanziell lohnen kann. Und das sind keine Arbeiten für die man absoluter Profi sein muss. Fleißig muss man sein und Muskelkater ertragen können.
Keller: die Räume, welche beheizt werden sollen, würde ich persönlich fachgerecht von innen Richtung außen dämmen. Kellerdecke kann so bleiben, da innerhalb der thermischen Hülle.
Die anderen Räume sollten eine Deckendämmung spendiert bekommen. Nimm hierfür PUR oder PIR, geringer Aufbau bei guter Wirkung.
Die bewohnten Räume mit einer Wandheizung ausstatten.
EG/OG: alles raus, bis auf Putz und Estrich. Estrich prüfen, ob das einfräsen von einer Fußbodenheizung möglich ist. Wenn ja, gewinnst du Komfort bei relativ wenig Arbeit. Den Verlegeplan würde ich von einem spezialisierten Ing. Büro (TGA Planer) durchführen lassen.
Elektrik würde ich mit ~25k planen. Ma h gleich Netzwerk und ausreichend Steckdosen mit. Auch eventuelle zukünftige elektrische Rollläden mitdenken.
Bäder: Wasser und Abwasser mitdenken. 2 Bäder gehen preislich ordentlich ins Rennen, wenn man es krachen lässt. In den Bädern zusätzlich auch Wandheizung vorsehen (lassen).
Fenster: hab ich keinen Anhalt.
Oberste Geschossdecke selbst machen. 2 x 200mm Steinwolle über Kreuz auslegen. Das schwierigste daran ist, die Rollen unter das Dach zu bekommen.
Sparen kann man insbesondere mit Eigenleistung bei: Stammarbeiten, Entkernung von Bädern und Küche, Kellerdeckendämmung, Innendämmung Keller, Dämmung oberste Geschossdecke, Zuwerfen von Schlitzen (Elektrik), Zugießen der Fußbodenheizung und Ausgleich des Bodens, Kleinarbeiten nach Fenstertausch etc.
Mit der Heizung würde ich dann warten. Wenn alles durch ist, würde ich die raumweise Heizlast anhand der vorhandenen Daten ermitteln lassen und dann schauen was sich ergibt. Durch die Fußbodenheizung bist du für alles vorbereitet. Die Fußbodenheizung wird unwesentlich mehr kosten als neue Heizkörper. Aber die Vorlauftemperatur kann deutlichst nach unten korrigiert werden.
Mit 200k solltest du mit etwas Eigenleistung hinkommen. Ich würde wahrscheinlich veranschlagen (große Posten)
Elektrik 25k
Fenster 30k
Bäder 50k inkl Wasser/Abwasser
Dämmung 5k
Fußbodenheizung inkl Anschluss 10k
Küche mag ich nicht zu schätzen, da nicht wertsteigernd und somit Konsumgut
Viele kleine Dinge werden noch dazu kommen. Aber insbesondere fremde Arbeit ist teuer. Auch wenn Eigenleistung hier oft angezweifelt wird, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich finanziell lohnen kann. Und das sind keine Arbeiten für die man absoluter Profi sein muss. Fleißig muss man sein und Muskelkater ertragen können.