Ein Raum für Schränke und somit die Aktionsfläche vor den Schränken extra und nicht im Schlafzimmer integriert - so wie Du es selbst eingezeichnet hast. Das sind nochmal 3qm mehr als bei konventioneller Planung.
Damit würde ich eher einhergehen. Raum für Extra Aktionsfläche vor den Schränken, wie ich damals eingezeichnet habe. Aber gerne setzen wir das auch noch auf optional :)
Aber da bist Du gar nicht drauf eingegangen.
Hmm, dann habe ich es wohl verschwitzt. Ich fand die Idee gut, vor allem wenn es dadurch die Raumaufteilung vereinfacht. Auch hätte man vor der Garage Stellplätze für Gäste gewonnen. Der Raum hinter der Garage wird vermutlich eh nicht viel genutzt.
Doch, Du bist mit Deinen Parametern schon sehr festgefahren. Alles scheint nicht diskutierbar oder Du nicht kompromissbereit.
Erst war es der TK-Raum, der unbedingt in halbe Höhe gesetzt werden soll, dann gefühlt waren die Dachflächen und Hausausrichtung, dann die Terrassenlage.
Ich nehme mir mal den Part mit den Kinderzimmer raus, wie unflexibel gedacht wird.
Naja, das mit den Kinderzimmern ist mir wichtig, weil diese oft wie Gefängniszellen wirken. Bett Schreibtisch Schrank, etwas Fläche zum umdrehen, Ende.
Kein Platz um viel bei der Raumgestaltung zu ändern oder auch Flächen, wo die Kinder mal alleine Spielen können oder sich zurück ziehen können. Aber wenn man ohne m² Angaben planen soll, dann habt ihr ja jetzt eine ungefähre Vorstellung, wie ich mir Kinderzimmer vorstelle.
Die Festgefahrenheit, zb schöne Kinderzimmer oder das Büro mit Mindest-Qm zu erreichen, ist ein großer Fehler. Entweder man kann ihn sich leisten oder nicht. Es gibt so schöne und geräumige 12qm Kinderzimmer, die so andere schlecht geplante größere Räume wegstecken. Ein guter Plan, ein guter Entwurf kommt ohne Qm-Angaben aus, da reichen 3-4 Musthäve-Maße, um ein Haus/ein Raum funktional zu bekommen, aber auch diese Maße sind nicht in Stein gemeißelt, wenn ein Kompromiss zu einem nahezu 90%igen Hausentwurf führt.
Wenn ich mit meinen Gedanken zu konkret oder festgefahren wirke, dann versuche ich das mal weiter unten anders zu beschreiben.
Ich komme noch mit einem weiteren Problem:
Der Bestand hat eine Doppelgarage/Carport von 6 Meter und von der Grenze abgesetzt. Dann gibt es da mittig noch so eine Garage, wo nicht klar ist, ob sie neu gestellt wird oder schon existiert.
So wie die Vorplanung derzeit ist, zumindest in den uns vorgelegten Plänen, werden hier 9 Meter Breite vom Grundstück beansprucht. Euch verbleiben dann quasi 17 Meter für Garten und Haus. Für mich im Übrigen noch ein Grund, das Haus mal quer zu probieren.
Die mittige Garage kann weg gedacht werden, das war der Vorschlag unseres Architekten so die alten Garagen wiederzuverwenden. Das mit der Garagenlänge an der Grundstücksgrenze ist tatsächlich ein Problem. Aber es gibt eine bestehende Abstandsflächenübernahme zur Ostseite, diese ist aber mit dem Wegfall der Bestandsgaragen erloschen. Auf Nachfrage stellte der Nachbar aber in Aussicht, diese für das neue Gebäude wieder zu unterschreiben, da er dort eh nur Büsche/Bäume hat.
Außerdem sehe ich nicht, dass das Dach überhaupt mit in die Planung einbezogen wird. Ich würde wohl mal schauen, die Grundfläche zu minimieren, TK auch als AB im Hochparterre, im OG die Kinderzimmer mit Hauswirtschaftsraum und unters Dach dann die Eltern. Wünsche wie 2.HO, Ankleide, Speis, Mindestgrössen usw ergeben sich oder nicht. Und wenn ein Optimum mit Terrassenlage oder wwi nicht erreicht wird, ja dann nimmt man das Halboptimum. Kann man auch mit gut leben.
Ich muss gerade lachen, weil ich diesen treffenden Post gerade ausgegraben habe
Zum Dach kann ich nicht viel sagen, unser Architekt hat keine Ahnung, was die maximale Bauhöhe ist. Er würde sich am Vorbescheid orientieren und nicht weiter gehen. Somit würde sich eine Gebäudehöhe von 8m ergeben. 50cm mindesten vom Boden weg ergeben 7.50 nutzbar? Kann man bei der Höhe das Dach wirklich nutzen?
Oha - daran hatte ich gar nicht gedacht. Mit der Bestandsgarage haben wir ja schon etwa 6m Grenzbebauung. Wenn die 2. Garage gebaut würde, sind es 12m. Übliches Maximum ist ja 15m. Haben wir hier eine Ausnahme? Wenn der Altbestand weggenommen wird, erlischt u.U. der Bestandsschutz? Dann müsstet Ihr 3m Abstand zur Ostgrenze planen.
Siehe oben, wir müssen das vom Nachbarn unterschreiben lassen.
Ich versuche mal die wünsche so zu abstrahieren wie ypg das Vorschlägt. Mal schauen ob ich es verstanden habe.
Wir hätten gerne ein Einfamilienhaus mit drei Kinderzimmer, die ähnlich groß sind und dabei nicht nur als Schlafraum dienen, sondern auch genug Flexibilität bieten den Gestaltungswünschen der Kinder etwas Spielraum zu lassen.
Ein HomeOffice Zimmer wird benötigt in dem trotz Familienleben noch gearbeitet werden kann.
Um den körperlichen Einschränkungen gerecht zu werden, sollen Arbeitswege im Haushalt effizient und kurz gehalten werden.
Der Wohn/Ess/Küchenbereich sollte so gestaltet sein, dass die Kinder dort unter Aufsicht Hausaufgaben machen können bzw. als Mittelpunkt dasteht.
Bisschen Platz braucht man für den Weg, alleine schon um die Kurve von der Einfahrt Richtung Garage zu schaffen, aber ja 9m tun schon weh. Auf der Nordseite hätte man etwas um Platz zu gewinnen, aber ich weiß nicht, ob die Eltern zustimmen, da sie nicht mehr schön auf ihre Garage zufahren können.