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Tolentino
Das sind "fachlich" gesehen (im Fach der Volkswirtschaft) aber auch alles Fachkräfte.
Einen allgemeinen Arbeitskräftemangel haben wir gerade nicht.
wir haben 2,993 mio Arbeitslose, dazu kommen 1,7 mio Unterbeschäftigte (ABM, kurzfristig AU) über 800.000 Aufstocker, 660.000 unfreiwillig in Teilzeit Beschäftigte, die eigentlich Vollzeit arbeiten wollen würden (hier Überschneidung mit Aufstockern möglich). Übrigens von der letzten Gruppe besonders viele in Handel und Gastro!
Also gegenüber den Zahlen sind 1,4 mio offene Stellen dann nicht mehr soviel...
Aber es sind eben vor allem un- und angelernte die arbeitssuchend sind. Leute mit Ausbildung, die auch in ihrem Bereich arbeiten wollen (gerade bei Gesundheit wollen ja viele aufgrund der schlimmen Bedingungen nicht mehr dort weiterarbeiten), haben weniger Schwierigkeiten irgendeinen Job zu finden. Aber auch hier wandelt sich das gerade wieder.
Es gibt gerade in der IT, wo ja lange Zeit eine Ausbildung in dem Bereich eine Jobgarantie war, durch maue Konjunkturaussichten und -Stimmung viele Outplacementmaßnahmen sowie Nachbesetzungsstops etc.
Also ich rede gar nicht von großen Entlassungswellen, aber dass die Firmen alle händeringend Leute suchen ist eben auch nicht mehr so. Vor zwei Jahren konnte ein Quereinsteiger mit Data-Analyst Crashkurs ein Einstiegsgehalt von 50-60 TEUR verlangen. Heute hast du selbst mit Dr-Titel Schwierigkeiten mehr als 70 TEUR zu kriegen.
Und du kriegst halt auch nicht mehr überall deinen Traumjob.
Das sich immer mehr Firmen trauen, die Büropflicht wieder einzuführen, kommt ja auch nicht von ungefähr. noch vor 18 Monaten musste unsere GF das Vorhaben die Präsenztage von 2 auf 3 zu erhöhen abbrechen, weil es in der Folge zu viele Kündigungen und Androhungen derer gab. Mal schauen wie es dieses Jahr aussieht...
Einen allgemeinen Arbeitskräftemangel haben wir gerade nicht.
wir haben 2,993 mio Arbeitslose, dazu kommen 1,7 mio Unterbeschäftigte (ABM, kurzfristig AU) über 800.000 Aufstocker, 660.000 unfreiwillig in Teilzeit Beschäftigte, die eigentlich Vollzeit arbeiten wollen würden (hier Überschneidung mit Aufstockern möglich). Übrigens von der letzten Gruppe besonders viele in Handel und Gastro!
Also gegenüber den Zahlen sind 1,4 mio offene Stellen dann nicht mehr soviel...
Aber es sind eben vor allem un- und angelernte die arbeitssuchend sind. Leute mit Ausbildung, die auch in ihrem Bereich arbeiten wollen (gerade bei Gesundheit wollen ja viele aufgrund der schlimmen Bedingungen nicht mehr dort weiterarbeiten), haben weniger Schwierigkeiten irgendeinen Job zu finden. Aber auch hier wandelt sich das gerade wieder.
Es gibt gerade in der IT, wo ja lange Zeit eine Ausbildung in dem Bereich eine Jobgarantie war, durch maue Konjunkturaussichten und -Stimmung viele Outplacementmaßnahmen sowie Nachbesetzungsstops etc.
Also ich rede gar nicht von großen Entlassungswellen, aber dass die Firmen alle händeringend Leute suchen ist eben auch nicht mehr so. Vor zwei Jahren konnte ein Quereinsteiger mit Data-Analyst Crashkurs ein Einstiegsgehalt von 50-60 TEUR verlangen. Heute hast du selbst mit Dr-Titel Schwierigkeiten mehr als 70 TEUR zu kriegen.
Und du kriegst halt auch nicht mehr überall deinen Traumjob.
Das sich immer mehr Firmen trauen, die Büropflicht wieder einzuführen, kommt ja auch nicht von ungefähr. noch vor 18 Monaten musste unsere GF das Vorhaben die Präsenztage von 2 auf 3 zu erhöhen abbrechen, weil es in der Folge zu viele Kündigungen und Androhungen derer gab. Mal schauen wie es dieses Jahr aussieht...