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Tommes78
Moin zusammen,
ich habe mal eine Frage an Euch. Wir haben ein Grundstück gekauft (NRW)mit leichter Hanglage und waren nun bei einem Architekten und haben Uns voller Vorfreude ein Einfamilienhaus Haus planen lassen.
Bei unserem ersten Gespräch sagten wir das wir ein Budget von ca. 260.000 € für das Haus inkl. allem haben. Er meinte dafür würden wir etwas schönes hinbekommen.
Jetzt hatten wir den zweiten Termin und er hat auch wirklich etwas schönes geplant. Er hat auf das Grundstück reagiert und eine Art Split Lever Haus aus 2 Baukörpern mit 2 Pultdächern konzipiert.
Das geplante Haus hat eine Fläche von 146 m2 EG und OG Wohnfläche + 24 Nutzfläche m2 = 170 m2 Gesamtfläche.
Nun hat der Architekt eine Kostenabschätzung gemacht und nach seiner Aussage mit dem mittleren Standard gerechnet. Der Kostenrahmen nach BKI von 260 bis 410 m3 umbauter Raum wurde 350 m3 angenommen.
In der Kostenabschätzung steht 763,53 m3 x 350 € m3 = 267.236 € + Carport 72 m3 x 100 m3 = 7218 = 274.455 € Gesamtbausumme ohne Baunebenkosten
Oder anders aufgeschlüsselt
Herrichten Und Erschliessung 4.600 €
Kostengruppe 300 Bauwerk Konstruktion 222.280 €
Kostengruppe 400 Technische Ausrüstung 45.180 € (Ölheizung, Lüftungsanlage)
Außenanlagen + Carport 10.000 € (finde ein bisschen wenig)
Baunebenkosten 41.188 €
kommen wir auf eine Summe von 323.000 € inkl. Mwst.
Wir waren nun ein wenig erschrocken, weil wir eigentlich 260.000 € als Vorgabe hatte und mal eben 60.000 € drüber zu schiessen finde ich schon sehr viel.280.000 € ist unser absolutes Limit.
Natürlich wollen wir noch die übliche Eigenleistung am Ende einbringen ( Fliessen, Boden, Maler, Außenanlagen, Innenausbau),
aber das sind dann wenn überhaupt 15.000 - 20.000 € die eingespart werden können.
Was meint Ihr dazu ? Sind das wirklich die Summen die man heute zahlen muss oder hat der Architekt nur sehr gut gerechnet bzw. Vorlauf. auch zu hoch angesetzt ? Oder ist das geplante Haus Vorlauf. zu exclusiv ?
Als Vergleich hatten wir mal ein fertiges Angebot von einem GU der schon sehr hochwertig anbietet. Dort wurde uns ein Haus geplant mit Satteldach 160 m2 (ohne Spitzboden gerechnet) für 250.000 € als Festpreis angeboten. Ohne Keller, Lüftungsanlagen und Außenanlage. Aber bei der Variante des BU hätte das Grundstück angeglichen werden müssen.
Freue mich über Eure Rückmeldungen
Gruß Thomas
ich habe mal eine Frage an Euch. Wir haben ein Grundstück gekauft (NRW)mit leichter Hanglage und waren nun bei einem Architekten und haben Uns voller Vorfreude ein Einfamilienhaus Haus planen lassen.
Bei unserem ersten Gespräch sagten wir das wir ein Budget von ca. 260.000 € für das Haus inkl. allem haben. Er meinte dafür würden wir etwas schönes hinbekommen.
Jetzt hatten wir den zweiten Termin und er hat auch wirklich etwas schönes geplant. Er hat auf das Grundstück reagiert und eine Art Split Lever Haus aus 2 Baukörpern mit 2 Pultdächern konzipiert.
Das geplante Haus hat eine Fläche von 146 m2 EG und OG Wohnfläche + 24 Nutzfläche m2 = 170 m2 Gesamtfläche.
Nun hat der Architekt eine Kostenabschätzung gemacht und nach seiner Aussage mit dem mittleren Standard gerechnet. Der Kostenrahmen nach BKI von 260 bis 410 m3 umbauter Raum wurde 350 m3 angenommen.
In der Kostenabschätzung steht 763,53 m3 x 350 € m3 = 267.236 € + Carport 72 m3 x 100 m3 = 7218 = 274.455 € Gesamtbausumme ohne Baunebenkosten
Oder anders aufgeschlüsselt
Herrichten Und Erschliessung 4.600 €
Kostengruppe 300 Bauwerk Konstruktion 222.280 €
Kostengruppe 400 Technische Ausrüstung 45.180 € (Ölheizung, Lüftungsanlage)
Außenanlagen + Carport 10.000 € (finde ein bisschen wenig)
Baunebenkosten 41.188 €
kommen wir auf eine Summe von 323.000 € inkl. Mwst.
Wir waren nun ein wenig erschrocken, weil wir eigentlich 260.000 € als Vorgabe hatte und mal eben 60.000 € drüber zu schiessen finde ich schon sehr viel.280.000 € ist unser absolutes Limit.
Natürlich wollen wir noch die übliche Eigenleistung am Ende einbringen ( Fliessen, Boden, Maler, Außenanlagen, Innenausbau),
aber das sind dann wenn überhaupt 15.000 - 20.000 € die eingespart werden können.
Was meint Ihr dazu ? Sind das wirklich die Summen die man heute zahlen muss oder hat der Architekt nur sehr gut gerechnet bzw. Vorlauf. auch zu hoch angesetzt ? Oder ist das geplante Haus Vorlauf. zu exclusiv ?
Als Vergleich hatten wir mal ein fertiges Angebot von einem GU der schon sehr hochwertig anbietet. Dort wurde uns ein Haus geplant mit Satteldach 160 m2 (ohne Spitzboden gerechnet) für 250.000 € als Festpreis angeboten. Ohne Keller, Lüftungsanlagen und Außenanlage. Aber bei der Variante des BU hätte das Grundstück angeglichen werden müssen.
Freue mich über Eure Rückmeldungen
Gruß Thomas