Exorbitanter Stromverbrauch Hausbau Einfamilienhaus Erfahrungen

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C

clausen77

War heute mal wieder auf der Baustelle und zufällig in den Stromzählerschrank reingeschaut. Bin fast umgefallen, als ich 12600 kWh gelesen habe… Und wir sind grad erst mit dem Rohbau durch.
Unser Nachbar, der schon sehr weit fortgeschritten ist und mit Estrich durch, hat grad mal 8800 kWh auf dem Zähler stehen. Beide Häuser sind ähnlich groß (Wohn und Nutzfläche ca 350 m2)

Ich habe leider nicht kontrolliert, dass der Zähler bei Aufstellung auf null war - kann es denn passieren, dass dies nicht der Fall ist? Werde morgen mal beim Bauleiter anrufen und nachfragen, ob das stimmen kann.
 
G

guckuck2

War heute mal wieder auf der Baustelle und zufällig in den Stromzählerschrank reingeschaut. Bin fast umgefallen, als ich 12600 kWh gelesen habe… Und wir sind grad erst mit dem Rohbau durch.
Unser Nachbar, der schon sehr weit fortgeschritten ist und mit Estrich durch, hat grad mal 8800 kWh auf dem Zähler stehen. Beide Häuser sind ähnlich groß (Wohn und Nutzfläche ca 350 m2)

Ich habe leider nicht kontrolliert, dass der Zähler bei Aufstellung auf null war - kann es denn passieren, dass dies nicht der Fall ist? Werde morgen mal beim Bauleiter anrufen und nachfragen, ob das stimmen kann.
Natürlich muss der nicht auf Null sein! Ist sogar eher unwahrscheinlich.
 
C

clausen77

Ok, danke für die Aufklärung :)
Dann werde ich mal nachfragen, mit welchem Zählerstand der Bezug begonnen hat.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Bin fast umgefallen, als ich 12600 kWh gelesen habe… Und wir sind grad erst mit dem Rohbau durch.
Unser Zähleranfangsstand lag im Juli 21 zum Baubeginn bei 12541 und im April 22 zur Kündigung des Baustroms bei 14120. Da wird auch euer Zähler schon einen bestimmten Anfangsbestand gehabt haben.

Wir haben für Baustrom insgesamt 516,78 € an Verbrauchskosten gezahlt.
 
P

Pinkiponk

Wir werden seit 03.03.22 mit Baustrom beliefert. Zu Beginn stand der Zähler auf 12.727, heute am 27.05.22 auf 13.349. Allerdings läuft unser Estrich-Aufwärmprogramm mit einem mobilen Heizgerät erst seit 24.05.22. Vorher fanden die vermutlich bekannten Arbeiten Tiefbau, Hausaufstellung (Fertighaus Holzständer-Bauweise, zwei Vollgeschosse, Größe 9,40m x 9,40m) etc. statt.

Bei uns wurden somit seit Anfang März 622 kWh verbraucht. Wir bezahlen dafür einen Grundpreis von 210,68 Euro pro Jahr und brutto 29,16 Cent pro kWh. Ab 01.06.22 müssen wir 32,38 Cent pro kWh bezahlen. Wenn die Erneuerbare-Energien-Gesetz-Umlage ab 01.07. wegfällt, reduziert sich der Preis um netto 3,723 Cent pro kWh.

Da ich ohnehin täglich mindestens 2x das Haus lüften muss, versuche ich daran zu denken, täglich zumindest einmal den Baustromzähler zu fotografieren, damit wir keine unangenehme Überraschung erleben.

In meiner Kalkulation habe ich Baustrom und Bauwasser mit gesamt 2.000 Euro angesetzt. Ohne konkrete Datengrundlage, da mir keine Erfahrungswerte vorliegen.

Und beim Aufheizen geht es täglich nur 5° aufwärts...
Auch bei uns geht es seit heute, dem 27.05.22, täglich um 5° höher, bis 45°, dann die 45° fünf Tage halten, danach täglich um 10° reduzieren, bis 25° erreicht sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
schubert79

schubert79

Einzige Erklärung die ich habe, zum einen das Aufheizprogramm über das externe Gerät (anstelle der Wärmepumpe) sowie die Lüftungs- und Trocknungsgeräte welche über einen sehr langen Zeitraum liefen.

.

Da liegt sicher die Erklärung. Sehr lange klingt für mich nach vielen Wochen/Monate. Warum auch immer. Du hast dir keine Gedanken dazu gemacht und dem GU war es lat. Vertrag auch egal.
 
Zuletzt aktualisiert 21.12.2024
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