Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf 450qm Hanggrundstück

[Kristijan]

@rick2018
Unsere oberen beiden Geschosse haben 130qm Wohnfläche. Dazu kommen für die Hauptwohnung noch ca. 11qm Verkehrsfläche im Kellergeschoss und 12qm Technik- und Abstellraum im Kellergeschoss. Die Einliegerwohnung hat ca. 41,5qm Wohnfläche. Insgesamt sind also 194,5qm Wohn- und Nutzfläche geplant.
Hinsichtlich unserer finanziellen Situationen ergibt sich aus dem Betrag, den wir monatlich zur Kreditbedienung zur Verfügung haben unser Gesamtbudget von 550000 Euro für das „Haus all in“ exklusive Grundstück. Die zweifache Förderung hatten wir zur Erweiterung des Handlungsspielraums vorgesehen.

 

[Kristijan]

Die Kombination Geschossflächenzahl genannt und Grundflächenzahl ungenannt ist "ungewöhnlich", andersherum gibt es das schon öfter.

Ich checke das noch mal. Und gehe noch mal die Unterlagen durch.

 

[Kristijan]

Für eine Laienplanung ist der Entwurf absolut garnicht schlecht, jedoch relativ eigentlich schon zu detailliert, um jetzt erst die Übereinstimmung mit dem Budget zu überprüfen - erst recht dafür, konzeptionelle Essentials wie ob die Oma mit einzieht noch zur Disposition stehen zu haben.

Der hier eingestellte Grundriss wurde natürlich von der Architektin erstellt. Wir hatten vorab mit room sketcher gezeichnet.
Die Überarbeitung der Pläne durch eine Architektin für einen schmalen Euro war dann die Idee einer Hausbaufirma. Wir wollten professionelle Pläne für einen vernünftigen Anbietervergleich und haben den einen oder anderen Verbesserungsvorschlag mitgenommen.
Zu diesem Zeitpunkt waren wir mit einer andern Baufirma mit einem ganz anderen Entwurf schon relativ weit, hatten jedoch die ganze Zeit das Gefühl, dass der Entwurf nicht stimmig ist. (Hier war kein Architekt eingebunden, sondern nur der Vertriebler).
Die aktuellen Pläne gefallen uns hingegen gut und fühlen sich viel besser an.
Da uns viele aufgrund der Hanglage zu einem Keller geraten haben, haben wir natürlich auch im Hinblick auf die Förderung an die Einliegerwohnung gedacht. Die Oma und wir haben Lust auf das zusammen Leben unter einem Dach und wir alle können uns gut vorstellen. Da wir uns alle in unserer Familie jedoch mit verbindlichen Zusagen ein wenig schwer tun (die Oma ist auch noch jung, geht noch ein paar Jahre arbeiten, vielleicht verliebt sie sich auch noch mal, was dann?) haben wir alle ein besseres Gefühl damit die Einliegerwohnung für einen Fremden zu planen. So können keine Erwartungen enttäuscht werden und wenn dann die Oma einzieht ist es umso besser.

 

[Hausbautraum20]

Was ist denn von den Außenanlagen schon in dem Angebotspreis dabei?
Das sieht auch sehr teuer aus mit den notwendigen Treppen usw.

Carport könnte man erstmal streichen oder?

Ansonsten frag ich mich noch, ob das Haus mit Holz verkleidet ist? Das wäre bei uns ein 5-stelliger Aufpreis gewesen, den wir uns dann doch gespart haben....
Auch sieht es an den Fenstern so aus als wären da Absturzsicherungen. Sollten die aus Edelstahl sein, kostet auch jede ordentlich.

So "Kleinvieh" hilft aber halt nicht, wenn 100k fehlen.

Ansonsten sind die Kinderzimmer ja wirklich nicht groß und auch das Wohnzimmer für 5-6 Personen nicht.
Also außer Elternbad und Ankleide sowie vor allem die Einliegerwohnung seh ich da kaum Einsparpotenzial.

Zur Einliegerwohnung: Wenn von den 340€ nochmal 120€ Steuern weggehen, dann bleiben 220€.
Wie sollen sich davon 100k-150k zusätzlich finanzieren?
Ohne Einliegerwohnung würde ich auch auf den 1.Stock verzichten und nicht auf den Keller und dann wird es ja schon eher 150k billiger.

 

[11ant]

Der hier eingestellte Grundriss wurde natürlich von der Architektin erstellt. Wir hatten vorab mit room sketcher gezeichnet.
Die Überarbeitung der Pläne durch eine Architektin für einen schmalen Euro war dann die Idee einer Hausbaufirma. Wir wollten professionelle Pläne für einen vernünftigen Anbietervergleich und haben den einen oder anderen Verbesserungsvorschlag mitgenommen.

Das für meine Verhältnisse schon Lob bezog sich nicht allein auf das Zeichnungsdesign, sondern auf die reife Ausstrahlung im Vergleich zu den üblichen Pinterest-Flausen mit mißglücktem Tetris. Den einzigen vernünftigen Anbietervergleich macht man allerdings auf einer Basis, deren Professionalität nicht primär auf der zeichnerischen Ebene liegt.

Zu diesem Zeitpunkt waren wir mit einer andern Baufirma mit einem ganz anderen Entwurf schon relativ weit, hatten jedoch die ganze Zeit das Gefühl, dass der Entwurf nicht stimmig ist. (Hier war kein Architekt eingebunden, sondern nur der Vertriebler). Die aktuellen Pläne gefallen uns hingegen gut und fühlen sich viel besser an.

Zeige trotzdem einmal, auf welcher Basis sich andere Anbieter beweisen sollten.

Da uns viele aufgrund der Hanglage zu einem Keller geraten haben,

Ich würde eher sagen: die Hanglage rät da schon selbst zu - und zwar in einem Maße, das ich schon als imperatives Votum ansehen würde. Das bedeutet: hier ist der Wohnteil des Untergeschosses in der Pflicht, sich nützlich zu machen. Nicht nur auf dem Level "schön, daß auch Platz für Oma wäre" - jedenfalls nicht für eine nur vielleicht mitwohnende Oma. Eine Einliegerwohnung hat es noch nie geschafft, über einen förderpolitischen Humbug hinauszuwachsen. Den Wohnungsmarkt für Studenten und Lernschwestern hat sie nie ernsthaft entlastet.

(die Oma ist auch noch jung, geht noch ein paar Jahre arbeiten, vielleicht verliebt sie sich auch noch mal, was dann?)

Schön zu wissen, daß Ihr nicht wie manche anderen Häuslebauer vorbestimmt, daß die Oma sittsam Plätzchen zu backen hat statt für alle Nachbarn hörbar den Staubsaugervertreter zu verführen ;-)

Was wollt Ihr denn nun tun: mit der Planung neu vorne anfangen statt wie bisher in der Mitte, oder Ausstattung downgraden ?

 

[Kristijan]

@Hausbautraum20
Das Carport kann tatsächlich erst mal warten.
Die Holzfassade hat die Architektin zeichnerisch von der Haudbaufirma übernommen, die die Entwurfsplanung vorgeschlagen hatte. Bei der Hausbaufirma gehört die Fassade als Wiedererkennungszeichen fest zur Marke.
In unseren vorliegenden Angeboten wurde sie jedoch preislich noch nicht berücksichtigt. Also gibt es hier leider kein Einsparpotenzial.
Die Angebote beziehen sich alle aufs schlüsselfertige Bauen. Kosten für die Terrasse oder sonstige Außenarbeiten sind hier jeweils noch nicht berücksichtigt.