Das für meine Verhältnisse schon Lob bezog sich nicht allein auf das Zeichnungsdesign, sondern auf die reife Ausstrahlung im Vergleich zu den üblichen Pinterest-Flausen mit mißglücktem Tetris.
Das Lob nehme ich gerne mit.
Was wollt Ihr denn nun tun: mit der Planung neu vorne anfangen statt wie bisher in der Mitte, oder Ausstattung downgraden ?
Wir haben jetzt schon von einem Anbieter, der preislich mindestens ein regal tiefer anzusiedeln ist, ein Angebot eingeholt. Die wollten unverschämte 3400 Euro für das schlüsselfertige Bauen der oberen beiden Etagen haben und hatten offensichtlich keine Lust auf das Projekt.
Möglichkeit A wären weitere Abstriche in der Qualität der Anbieter in Hinblick auf Wandaufbau und verwendete Materialien. Ein Verzicht auf ein KfW-Gütesiegel wäre auch ein Kosten sparender no-brainer.
Kniffeliger wäre das komplette Überwerfen des Konzeptes. Das wäre Möglichkeit B.
Eine Idee wäre da:
Unterstes Geschoss als Teilkeller, im hinteren Bereich Funktionsräume, die nicht unbedingt Tageslicht brauchen wie z.B. Abstell- und Technikraum. Im vorderen Bereich Schlafräume.
Im oberen Geschoss dann Küche, Wohnen mit Zugang zum Garten und mind. einem eher zwei Schlafräumen.
Möglicherweise auch mit ausbaubaren Dachboden. Dann könnte man zunächst auf ein Kinderzimmer verzichten und später noch weiteren Wohnraum schaffen.
Bei dem Gedanken an eine weitere Grundrisserarbeitung bekomme ich allerdings Kopfschmerzen. Von daher tendiere ich noch zur ersten Alternative.