1350 Tonnen Erdaushub für Einfamilienhaus ?

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Zuletzt aktualisiert 20.12.2024
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C

cumpa

Danke für die Zahlreichen Antworten..
Also mit dem Arbeitsraum habe ich mich vertan.
Ich meinte eher die Baugrube. also die ist ca. 3meter auf jeder Seite breiter als das Haus. Ich komme auf 550Kubikmeter und muss bei 13,50/Tonne ca. 18500€ Entsorgung zahlen ( LAGA Z0 incl. Transport).
Der Arbeitsraum selbst dürfte ca 80cm sein.
Selbst bei nassem Boden und UMrechnungsfakto 1:1,8 sollten es 990tonnen sein. Ich habe aber 1350 Tonnen abgerechnet bekommen.
Mir kommt der Verdacht dass fremde Erde in meinem Namen "mit"entsorgt wurde.
Bei Anruf an die Deponie sagte man mir dass auch ohne Unterschrift des Wiegers die Wiegescheine gültig seien, da alles digital erfasst wurde.
Leider konnte ich ja nicht 3 Tage ständig auf der Baustelle sein ( so hätte ich die LKW´s zählen können ).
ALs Normalsterblicher muss man ja auch arbeiten
Als Verfüllmaterial hat man mir Recycling-Material aus Bauschutt angeboten ( 0-45mm) für 1,20€ die Tonne bei selbstabholung, bzw 8,40€/to bei Lieferung.
Findet ihr das Material und Preis ok ?
 
MarcWen

MarcWen

Was hat man denn angeboten? Wird das nicht auf dem Grundstück ausgemessen?
Wer bringt das Verfüllmaterial ein?

Hast du keinen Architekten?
 
C

cumpa

Ich baue mit Generalunternehmer. Auf meinem Grundstück. Leistungs des GU :
Ausheben der Baugrube, seitlich lagern. Wiederverfüllen. Wenn Material ( Aushub nicht geeignet, dann wegfahren und Fremdmaterial anfahren lassen.
Bauleiter und Architekt ist von GU. Ich selbst habe einen baugeleitenden Gutachter, der zu bestimmten Termin auf der Baustelle ist. Er meinte das das Recyclingmaterial in Ordnung wäre.
 
MarcWen

MarcWen

Recyclingmaterial ist OK. Wurde auch uns angeboten. Allerdings muss man vorher abklären, ob dieses verbaut werden darf. Preis sollte auch passen wir liegen ähnlich mit Transport und einbringen. Wenn GU dann prüft der doch auch alle Rechnungen?
 
P

Peanuts74

Danke für die Zahlreichen Antworten..
Also mit dem Arbeitsraum habe ich mich vertan.
Ich meinte eher die Baugrube. also die ist ca. 3meter auf jeder Seite breiter als das Haus. Ich komme auf 550Kubikmeter und muss bei 13,50/Tonne ca. 18500€ Entsorgung zahlen ( LAGA Z0 incl. Transport).
Der Arbeitsraum selbst dürfte ca 80cm sein.
Selbst bei nassem Boden und UMrechnungsfakto 1:1,8 sollten es 990tonnen sein. Ich habe aber 1350 Tonnen abgerechnet bekommen.
Mir kommt der Verdacht dass fremde Erde in meinem Namen "mit"entsorgt wurde.
Bei Anruf an die Deponie sagte man mir dass auch ohne Unterschrift des Jägers die Wiegescheine gültig seien, da alles digital erfasst wurde.
Leider konnte ich ja nicht 3 Tage ständig auf der Baustelle sein ( so hätte ich die Lkw´s zählen können ).
ALs Normalsterblicher muss man ja auch arbeiten
Als Verfüllmaterial hat man mir Recycling-Material aus Bauschutt angeboten ( 0-45mm) für 1,20€ die Tonne bei selbstabholung, bzw 8,40€/to bei Lieferung.
Findet ihr das Material und Preis ok ?

Auf einen Lkw passen meine ich ca. 20 Tonnen. Wie weit muss denn das Material angekarrt werden, damit nur die Fahrt 140.- € kostet?
Nur zum Vergleich, ich hatte für einen Lkw Verfüllsand incl. Lieferung ca. 80.- € gezahlt...
 
P

Peanuts74

Ich baue mit Generalunternehmer. Auf meinem Grundstück. Leistungs des GU :
Ausheben der Baugrube, seitlich lagern. Wiederverfüllen. Wenn Material ( Aushub nicht geeignet, dann wegfahren und Fremdmaterial anfahren lassen.
Bauleiter und Architekt ist von GU. Ich selbst habe einen baugeleitenden Gutachter, der zu bestimmten Termin auf der Baustelle ist. Er meinte das das Recyclingmaterial in Ordnung wäre.

Wenn der Tiefbauer auch vom GU beauftragt wurde, dann würde ich den GU mal auf das Gewicht ansprechen. Das Volumen lässt sich ja leicht nachvollziehen und wenn man, um auf das Gewicht von 1350 t zu kommen, einen Faktor von z.B. 2,6 statt üblichen 1,7 - 1,8 ansetzen muss, dann soll er Dir das mal erklären.
Je nachdem welche Objekte der GU sonst noch baut, rechnet der vielleicht tatsächlich anderen Aushub über Dich mit ab. Bei uns gibt es z.B. mehrere, die auch größere Wohnanlagen Bauen und dann die Wohnungen einzeln verkaufen. Dort fällt ja schließlich auch jede Menge Aushub an, den der GU sonst selbst entsorgen muss...
 
Zuletzt aktualisiert 20.12.2024
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