150 Euro / qm Erschließungskosten = realistisch oder Wucher?

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Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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WilderSueden

WilderSueden

Die großen Unterschiede bei der Erschließung kann ich auch nur bedingt nachvollziehen. Bei uns kostet das Grundstück 98€/qm voll erschlossen. In Markelfingen 20km weg liegt die Erschließung alleine bei 120€/qm. Durch Lohnunterschiede lässt sich das sicherlich nicht erklären.
 
B

Bookstar

Das hängt doch auch vom Gebiet ab. Was muss alles angepackt werden? was ist vielleicht schon vorbereitet? muss bspw. der Kanal aufgrund der neuen Grundstücke vergrößert werden, benötigt man eine zusätzliche Kläranlage usw.
 
M

minimini

Die Firmen aus NRW werden sich freuen, bekanntermaßen herrscht hier ja Baumangel und man scharrt schon mit den Hufen wann endlich die Aufträge aus München kommen ;-)
 
N

nordanney

Aus besagter Quelle (oder die Quelle lügt?)
Jep, Quelle hat es nicht korrekt dargestellt. Das ist nicht die Erschließung eines gesamten Baugebietes. Das habe ich auch schon mehrfach geschrieben - Du willst es aber einfach nicht verstehen (Ergänzung: Wenn du mal Langeweile hast, kannst Du das auch im Baugesetzbuch nachlesen. Ich verweise insbesondere auf § 127. Wenn die Gemeinde Flächen für z.B. Straßen hinzukaufen muss und die auch über 1.000€ den qm kosten, wird es eben eine richtig teure Straße...)

P.S. Hab gerade noch mal nachgeschlagen. 100% der Kosten für Dich sind übrigens auch rechtlich i.O. - wenn es a) einen Erschließungsvertrag zwischen Stadt und einem Investor gibt oder b) es einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan gibt. Also nicht direkt klagen sondern erst einmal schlau machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
H

Hitokiri-1978

@minimini Ich vermute mal, dass was eher ironisch gemeint. :/ Ok, aber dass im Osten, abseits der Großstädte der Bauboom herrscht wäre mir neu. Und dort wird es doch sicherlich auch Firmen geben, die Grundstücke erschließen können?

Wie auch immer, bei "uns" ist von den faktischen Arbeiten her der Kas scho g'bissn. Wer weiß, vielleicht kann man aber dem einen Gemeinderat den wir persönlich kennen, ins Gewissen reden doch mal richtig "sozialverträglich" zu sein (wie ständig seitens der Gemeinde propagiert wird) und sie überzeugen doch noch den Großteil der horrenden Erschließungskosten zu übernehmen. Naja... ich glaub zwar nicht dran, aber es wäre doof es nicht zu versuchen.
 
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