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Joedreck
... Hast aber bei einem teuren Auto zu Anfang seiner "Lebenszeit" Geld verbrannt. Ganz eklatant bei Neufahrzeugen. Sofern du es also nicht 20 Jahre lang fährst, ist es ein super minus Geschäft. Den Wertverlust merkt man vll nicht direkt im Geldbeutel, ist aber ganz real.Gestern kam ich durch Zufall auf einen Artikel, dort wurden Richtwerte angegeben, wie viel man etwa für welchen Lebensbereich ausgeben sollte.
Da standen die bekannten 33% für Wohnen inkl. Nebenkosten, es stand auch, ein Auto sollte nicht mehr als sechs Nettogehälter kosten und die Immobilie höchstens drei Jahresgehälter (auch Netto).
dem zufolge habe ich ein zu teures Auto, na gut... Der ursprünglich angedachte Gebrauchte wäre genau richtig gewesen.
Tja, und das Haus...
Da musste ich dann laut lachen: für den Betrag, der da rausgekommen wäre, hätte ich vielleicht mit Glück eine Zweizimmerwohnung bekommen. Immerhin kommt es mit dem Drittel für Rate und Nebenkosten ganz gut hin.
Leasing ist nun mal eine reine Nutzungsgebühr, es gehört einem nichts. Das gekaufte Auto gehört mir irgendwann. Und dann kann ich es weiter nutzen.
Beim Auto liege ich persönlich übrigens bei knapp 50% eines netto-Monatslohnes.
Beim Haus kommt es bei 3 Brutto Jahresgehältern knapp hin, wobei die Rate knappe 18% des monatlichen Haushaltseinkommens ausmacht. Und das 40km von Hannover entfernt.
Allerdings, zum Einordnen, 6000 Einwohner Dorf und sanierungsbedürftiger Bestand vor 3 Jahren erworben.