... aus Angst, der Nachbar sagt "njet" > die Absicherung darf nicht gestellt werden > der Sigeko schickt alle nach Hause ...
(die Urlauberin selbst hat vermutlich die Erfahrung, daß Nachbarn dabei höchst selten querulieren).
Genau darum verstehe ich die ganze Angelegenheit nicht. Wenn die Nachbarn ohnehin zustimmen "müssen", hätte der Urlaubsvertreter doch einfach kurz beim Bauherrn anrufen und ihn bitten können, mit "so einem Zettel" beim Nachbarn vorbeizugehen und ihn in Kenntnis zu setzen. So wie ich es bisher verstanden habe, ist das nur eine Formsache und hätte noch am Abend vor dem Aufbau, vielleicht sogar am frühen Morgen vor dem Aufbau, mit vielen Bücklingen und vielleicht ein paar Euro (für die Kinder/Enkel?*) erledigt werden können. Dass es nicht die feine Art wäre ist klar, aber ich denke, fast jede/r der schon einmal selbst gebaut hat, hat Verständnis für solche Zwänge.
Deswegen stoppt "man" doch kein so, aus meiner Sicht, großes Vorhaben, an dem noch vieles andere hängt. So ein wenig denke ich schon, dass der Aufbautrupp vielleicht doch wo anders gebraucht wurde und die urlaubende Bauleiterin die Interessen des Bauherrn wegen Abwesenheit nicht vertreten konnte. Oder zumindest niemand da war, der, ausreichend motiviert, kreativ nach Lösungen im Sinne des Bauhern sucht.
Ich freue mich aber wie immer auf die Einschätzung der Foristen, die sich damit besser auskennen und mehr über solche Vorgänge wissen.
*Handwerkern gebe ich immer Geld für ihre "Kaffeekasse", anderen Personen "Taschengeld für die Spardose der Kinder/Enkel", auch wenn die schon erwachsen sind. Darüber lacht man dann meist gemeinsam und tauscht sich über die Kinder aus. Damit vermeide ich den Eindruck, ich würde denken, der andere hätte es nötig, Geld von mir anzunehmen. ;-) Wer Kinder/Enkel hat, weiß, dass es immer willkommen ist, etwas in die "Spardose" zu stecken.