A
ALF_BE
Hallo,
wir werden wir in der Schweiz einen Altbau Bj. 1900 übernehmen, der sich noch im Originalzustand befindet. Das heisst:
- Ofenheizung
- Doppelkastenfenster
- ungedämmt Fassade
- kein Gasanschluss
Jetzt habe ich folgende Randbedingungen:
- aus steuerlichen Gründen ist es sinnvoll die Institionen über mehrere Jahre zu stecken
- ein Gas-Neuanschluss kostet >> 20.000€
- Nachtstrom kostet ca. 15 cent/khw, Tagstrom 30 cent, Gas ca. 17 cent und Öl etwas weniger
Die Fenster müssen auf jeden Fall saniert werden - da kommt man nicht drumherum.
Die Frage stellt sich mir jetzt nur: Rein wirtschaftlich sind schon die reinen Betriebskosten (ohne Investment) einer Gas-Therme höher als die eines Elektro-Heizstabes (selbst 106% Wirkungsgrad reissen das nicht mehr raus).
Die Grundkosten für eine Gaserschliessung oder einen Öltank scheue ich derzeit ein bisschen. Daher wäre Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 2Kubikmeter Speicher eine Idee. Auf der anderen Seite werde ich im Altbau keine sonderlich geringen Vorlauftemperaturen hinbekommen, da die Dämmung wohl noch warten muss und ich auch nicht überall Flächenheizungen installieren kann.
Wie seht ihr das? Oder hat sich da bei den Wärmepumpen deutlich was getan ("Luft-Wasser-Hochtemperatur-Wärmepumpe")?
Gartenfläche hätte ich auch noch etwas. Also Sole-Wasser-Wärmepumpe wäre auch möglich.
Was mache ich aber bei knackigen -20°C?
Gruss
ALF_BE
wir werden wir in der Schweiz einen Altbau Bj. 1900 übernehmen, der sich noch im Originalzustand befindet. Das heisst:
- Ofenheizung
- Doppelkastenfenster
- ungedämmt Fassade
- kein Gasanschluss
Jetzt habe ich folgende Randbedingungen:
- aus steuerlichen Gründen ist es sinnvoll die Institionen über mehrere Jahre zu stecken
- ein Gas-Neuanschluss kostet >> 20.000€
- Nachtstrom kostet ca. 15 cent/khw, Tagstrom 30 cent, Gas ca. 17 cent und Öl etwas weniger
Die Fenster müssen auf jeden Fall saniert werden - da kommt man nicht drumherum.
Die Frage stellt sich mir jetzt nur: Rein wirtschaftlich sind schon die reinen Betriebskosten (ohne Investment) einer Gas-Therme höher als die eines Elektro-Heizstabes (selbst 106% Wirkungsgrad reissen das nicht mehr raus).
Die Grundkosten für eine Gaserschliessung oder einen Öltank scheue ich derzeit ein bisschen. Daher wäre Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 2Kubikmeter Speicher eine Idee. Auf der anderen Seite werde ich im Altbau keine sonderlich geringen Vorlauftemperaturen hinbekommen, da die Dämmung wohl noch warten muss und ich auch nicht überall Flächenheizungen installieren kann.
Wie seht ihr das? Oder hat sich da bei den Wärmepumpen deutlich was getan ("Luft-Wasser-Hochtemperatur-Wärmepumpe")?
Gartenfläche hätte ich auch noch etwas. Also Sole-Wasser-Wärmepumpe wäre auch möglich.
Was mache ich aber bei knackigen -20°C?
Gruss
ALF_BE
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