Aluminium-Dielen auf dem Balkon - Erfahrungen?

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ateliersiegel

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danke für die ausführliche Kommentierung der Arbeitsschritte.

Wie die Benennung der einzelnen Holzbalkenlagen ist, habe ich nicht parat. Deswegen ist die Beschreibung möglicherweise nicht übersichtlich. tumilei

Erstmal brauche ich noch Feedback von jemand, der die Methode benutzt hat, um nicht völlig in's Blaue zu bauen.
Der Verkäufer ist mir sympatisch. Der scheint Freude an seiner Arbeit zu haben und ist für mich glaubwürdig überzeugt - aber das reicht natürlich nicht.

Was die Stabilität dieser 40mm Platten betrifft vertraue ich den "Norm-Prüfungen", die genannt werden. Die sagen, das Material kann 2 Meter überbrücken, ohne weitere Unterstützung.

Mir wurde bestätigt, dass ich daran auch das Geländer festmachen kann. Solange die Oberfläche keine Löcher bekommt, wo Wasser reinlaufen kann, gibt es da keine Probleme.

Was mir daran so gut gefällt ist, dass gleich mehrere "Schwierigkeiten" auf einmal verschwinden.
a. die Stabilität,
b. dass die Lauffläche wasserdicht ist,
c. der Aufbau deutlich weniger Arbeitsschritte braucht und
d. die lange Haltbarkeit.
Bei einer Holz-Konstruktion müsste jeder dieser Punkte einzeln gelöst werden.

Ich denke schon eine ganze Weile drüber nach und für mich bleiben 2 Unsicherheiten:

"Wird das Material zu heiß im Sonnenschein"? und "ist es so stabil, wie es mir bisher erscheint"?

Momentan warte ich auf ein Probestück, das mir zugeschickt wird.
Gerne schreibe ich hier, wie es weitergeht.
 
ateliersiegel

ateliersiegel

Aluminium ist im Sonnenschein gemessen sogar etwas weniger heiß als andere Materialien. Es fühlt sich allerdings heißer an, weil es die Wärme supergut transportiert.
Inzwischen habe ich bereits öfters mit dem Verkäufer gesprochen und rausgefunden, dass er selbst so eine Aluminium-Bodenfläche hat und es greislich findet, im Sommer barfuß darauf herum zu laufen.
Er sei wohl zu empfindlich. Seine Frau und Tochter lachen ihn deswegen aus, gehen barfuß auf die Terrasse und kraulen dort den Hund, dem die Temperaturen auch nichts auszumachen scheinen.
Das Temperatur-Thema ist für mich abgeschlossen.

Mein Fazit: Das Material wird möglicherweise unangenehm heiß, aber man verbrennt sich nicht die Füße (klimaerwärmungstechnisch jedenfalls bisher) und trägt dann eben Schuhe, wenn's einem zu heiß ist.

Der Stabilität traue ich nach einigen Recherchen inzwischen auch und ich entdecke immer wieder Details, die für mich deutlich simpler werden, durch diese "Aluminium-Platte".
Momentan ist der Plan beschlossen (mal sehen, was die Zukunft bringt)
 
Musketier

Musketier

Wir haben seit letztem Jahr zwei Hohlkammer-Aluminium-Hochbeete. Gefühlt wird da die Wärme schon deutlich sufgenommen und ins Beet geleitet.
Ich kann mich allerdings nicht erinnern, wie warm das letztes Jahr geworden ist, wenn man ranfasst. Außerdem ist natürlich Hand auch nochmal unempfindlicher als Fuß gegenüber Wärme.
 
ateliersiegel

ateliersiegel

die Konstruktion des Holz-Unterbaus muss ja mit dem Material der Bodenplatte abgestimmt sein.
Schon deswegen liegt es inzwischen fest, dass es eine Aluminium-Fläche wird.
Bereits ein einzelner (bisher glaube ich unerwähnter) Aspekt ist für mich Grund genug für diese Entscheidung:
Wenn die Lauffläche (Holz oder Steinplatten) auf einer Schräge liegt, hat sie die Tendenz, mit dem Gefälle nach unten zu rutschen und muss irgendwie fixiert werden.
Durch die Dichtungs-Folie zu schrauben ist nicht schlau, weil das "Löcher im Dach" bedeutet.
Dann könnte sie noch von "unten" abgestützt- oder von "oben" angehängt werden.
Nach Unten läuft das Wasser ab und eine Abstützung an der Unter-Kante stört den Wasser-Abfluss in die Dachrinne (die da drunter sitzen wird).
Von Oben kann nur befestigt werden, was in einem Stück bis unten reicht ... also zum Beispiel keine Steinplatten. ...die ich gerne genommen hätte ... mal ganz abgesehen davon, dass es dafür sinnvollerweise Stelzlager braucht, die zwar praktisch, aber sehr teuer sind.
Langsam fange ich an, mich zu wundern, wieso irgendjemand was anderes als Aluminium für Terrassenböden nimmt *kicher.
Ich werde wohl der Erste sein, der hier in 10 Jahren berichten kann, ob es sich tatsächlich bewährt hat. *cool
 
N

nordanney

Bereits ein einzelner (bisher glaube ich unerwähnter) Aspekt ist für mich Grund genug für diese Entscheidung:
Wenn die Lauffläche (Holz oder Steinplatten) auf einer Schräge liegt, hat sie die Tendenz, mit dem Gefälle nach unten zu rutschen und muss irgendwie fixiert werden.
Durch die Dichtungs-Folie zu schrauben ist nicht schlau, weil das "Löcher im Dach" bedeutet.
Dann könnte sie noch von "unten" abgestützt- oder von "oben" angehängt werden.
Nach Unten läuft das Wasser ab und eine Abstützung an der Unter-Kante stört den Wasser-Abfluss in die Dachrinne (die da drunter sitzen wird).
Von Oben kann nur befestigt werden, was in einem Stück bis unten reicht ... also zum Beispiel keine Steinplatten. ...die ich gerne genommen hätte ... mal ganz abgesehen davon, dass es dafür sinnvollerweise Stelzlager braucht, die zwar praktisch, aber sehr teuer sind.
Für jemanden, der das ganze ohne Bild liest (so wie ich), könnten hier auch chinesische Schriftzeichen stehen und ich würde dasselbe verstehen. Ich weiß nur, dass sowohl Aluminium- als auch Holzdielen auf der Unterkonstruktion befestigt werden, da ansonsten auch Deine Aluminium-Dielen rutschen. Insofern macht der Text noch weniger Sinn...
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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