denn die zusätzlichen 15k für einen Architekt ist einfach ne Hausnr. die vlt. anderweitig dann wiederum fehlen bzw. für höherwertige Ausstattungen genutzt werden könnten.
Diese Einstellung (das Architektenhonorar sei für die Bautraum-Erfüllung kontraproduktiv) ist eine leider weit verbreitete Milchmädchenrechnung. Aber, nehmen wir an, Ihr habet tatsächlich ein Pflegeleicht-Grundstück und Wunschlosglücklich-Ansprüche: dann könnte eine Alternative sein, fertige Pläne zu erwerben. In der Bausatzhaus-Szene gibt es dergleichen, leider kann ich Dir da nicht mit konkreten Wegweisern dienen. In der DDR gab es das EW 65
Reine Bauleitungsarchitekten gelten unter Architekten als besonders gesundheitsgefährdet.
Au weia, ja, ein nervlicher Knochenjob. Das ist quasi Rosinenpickerei invers, wenn dieser Teil der Arbeit abgetrennt delegiert wird. Der gute alte allgemeinmedizinische Feld-, Wald- und Wiesenarchitekt hingegen erledigt diese Aufgabe ohne Schaen für seine Gesundheit: er gestaltet die Qualität seines Arbeitsklimas über die Auswahl seiner Pappenheimer und hat Streß meher oder weniger nur, wenn er einen Handwerker neu in sein Team einwechselt, der sich ins Orchester erst noch einspielen muß.