Angebotsanfrage regionale GU Tipps?

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Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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T

Thirteen

Ich bin euch sehr, sehr dankbar für eure Hinweise und Tipps!

Wir sind aktuell etwas überfordert. Was uns fehlt, ist eine Anleitung "Ich will bauen- was muss ich tun und wie gehe ich vor".
Alle unsere Bekannten und Freunde, die bisher gebaut haben, haben ein Fertighaus ohne Keller gebaut. Dass das die leichte Variante ist, dessen bin ich mir bewusst. Wie genau sollen wir allerdings vorgehen, auch um unseren Geldbeutel nicht deutlich mehr zu strapazieren als gedacht?

Bisher hörte man immer, dass Fertighausbauer die günstigere Wahl sind, weshalb wir anfangs an die herangetreten sind. Nachdem da aber eigentlich nur ganz konkret einer dabei war, der uns für unser Budget ein vernünftiges Angebot machen konnte, haben wir uns umgehört, welche Alternativen es gibt. Bei den Fertighausanbietern haben wir das Gefühl, dass unser Budget für die nur ein Richtwert ist - wir können ja einfach mehr finanzieren. Dass wir das nicht wollen, verstehen die aber irgendwie nicht. Das macht das Ganze schon wieder sehr unsympathisch, weshalb wir gerne auf regionale GU ausweichen möchten, auch, damit wir eine individuelle Planung bekommen können, die zu unserem Konzept passt.

Hier haben wir aber ehrlicherweise gar keine Ahnung, wie man hier genau vorgehen soll. Planer? Architekt? Was ist der erste Schritt und welche folgen dann?



@11ant Ich hab dir mal eine Email geschrieben, hoffentlich kommt sie an
 
11ant

11ant

Bisher hörte man immer, dass Fertighausbauer die günstigere Wahl sind, [...] Bei den Fertighausanbietern haben wir das Gefühl, dass unser Budget für die nur ein Richtwert ist - wir können ja einfach mehr finanzieren. [...] weshalb wir gerne auf regionale GU ausweichen möchten, auch, damit wir eine individuelle Planung bekommen können, die zu unserem Konzept passt.
Hier haben wir aber ehrlicherweise gar keine Ahnung,
Gerade "mit ohne Ahnung" braucht man jemanden, der professionell erst einmal klärt, was denn überhaupt "Euer Konzept" wäre. Die regionalen GU passen meist betrieblich besser, sind aber bei einem Hanggrundstück allein auch erst´mal nur "die halbe Miete".
Wo so gigantische Mengen Geld auf der Straße liegen, da kommen auch die Fliegen angeschwirrt. Oder besser gesagt, die Heuschrecken, die Hausanbieter-Namen mit gutem Klang aufkaufen und mit Mythen wie Einkaufsmacht, Serienfertigungsknowhow, too big to fail und Preisgarantie etcetera naive Bauherren verschlingen. Leider gehen zu viele Bauherren nicht zum Architekten - wer dies täte, um "Geld zu sparen" könnte allerdings auch die Uhr anhalten, weil das dann wohl Zeit sparen müßte.
@11ant Ich hab dir mal eine Email geschrieben, hoffentlich kommt sie an
Ja, sogar doppelt - ich antworte allerdings von einem anderen Account.
 
T

Thirteen

Gerade "mit ohne Ahnung" braucht man jemanden, der professionell erst einmal klärt, was denn überhaupt "Euer Konzept" wäre. Die regionalen GU passen meist betrieblich besser, sind aber bei einem Hanggrundstück allein auch erst´mal nur "die halbe Miete".
Du meinst, um einen Architekten kommen wir eigentlich nicht drumherum?


Leider gehen zu viele Bauherren nicht zum Architekten - wer dies täte, um "Geld zu sparen" könnte allerdings auch die Uhr anhalten, weil das dann wohl Zeit sparen müßte.
Wie meinst du das?
 
I

Ideensucher

Tabellen erfassen nur parametrisch definierbare Dimensionen, eignen sich hervorragend zum "Vergleichen" von Äpfeln mit Birnen und erzeugen am Schluss die trügerische Illusion, der Weg zur Weisheit gewesen zu sein. Zudem haben sie nur zwei Dimensionen - daher kommt man nicht umhin, Abweichungen als Textkommentare einzuarbeiten,
Excel - oder irgendeine andere beliebige Tabelle - hat den Vorteil, dass man alle Posten auflisten kann die man in irgendeinem Bauhaustagebuch findet - das Risiko, dass man dann einen Posten nicht berechnet sinkt dadurch schon einmal deutlich.
Textkommentare kann man umgehen wenn man anstatt "Bodenplatte" direkt die einzelnen Posten listet, also Aushub, Entsorgung Aushub, Bodenplatte.
Ist dann vielleicht immer noch nicht deckungsgleich, aber immerhin schon der Vergleich roter Apfel - gruener Apfel.
 
11ant

11ant

Du meinst, um einen Architekten kommen wir eigentlich nicht drumherum?
Mindestens grundstücksbedingt nicht, aber das ist ja nicht schlecht.
Wie meinst du das?
Das Architektenhonorar bezahlt sich eigentlich selbst - trotzdem denken viele Bauherren, diese Ausgabeposition entferne sie von der Umsetzung. Und schon sind sie mitten im Sparparadoxon
Ist dann vielleicht immer noch nicht deckungsgleich, aber immerhin schon der Vergleich roter Apfel - gruener Apfel.
Mir war schon klar, daß ich die Excelianer nicht bekehren würde.
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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