... obwohl man sich dann ja sogar leisten könnte, ihn wegzulassen ;-)
Aber einen Architekten empfehle ich immer, es muß ja keine Mandatierung "nach Norm" sein.
Aber immer schön an
@Gerddieter denken: ein Architektenhaus im Sinne eines von einem freien Architekten und nicht einem Zeichenknecht geplanten Hauses ist gut, ein Architektenhaus im Sinne von wo in dieser Straße der Styling Award gewonnen wird ist teuer. Eine Planung mit einem freien Architekten (außer nur bis zur Baugenehmigung !) lohnt grundsätzlich immer, dafür braucht es keine "medizinische Indikation" á la Hanglage.
Das ist man auch sonst nicht. In der Regel kann man bei GU´ (beider Bauweisenschienen) Gewerke herausnehmen oder Subunternehmer vorschlagen, viele "Fertig"häusler haben sogar eigene Ausbauhaus-Marken.
Möglichst vor dem Besuch irgendwelcher Ausstellungen und vor Gesprächen mit Bauunternehmen.
Also doch näher an Stuttgart als ich dachte. Das ist allerdings dann auch albnah genug, daß Flachgrundstücke schon selten sind. Ich meinte nicht, daß man ohne Geldsorgen gedankenlos bauen sollte, sondern daß es dann der bangen Frage nach tatsächlichen aktuellen Baukosten nicht bedarf. Was man hat, ist in "Betongold" gut angelegt.
Ich habe Weberhaus deswegen genannt, weil sie in der besagten Ausstellung zwei Häuser einander gegenüber haben, sodaß man leicht aus dem Besuch zweier Häuser "
einen Eindruck" machen kann. Diese empfehle ich Euch zuerst zu besuchen, da sie m.E, ein vom Niveau zu Euch passender Anbieter sind. Damit könnt Ihr Euren Blick auf die danach besuchten Häuser "justieren", und redundanter als mit diesen beiden Häusern braucht es diesen Schritt nicht - daher kein zweiter Anbieter dieses Niveaus. Schwörerhaus sehe ich im Gegensatz zu deren Selbstwahrnehmung einen Halbton dahinter, ähnlich wie Audi zu Mercedes.
Anschließend an diese Justierung habe ich für Euren
ersten Besuch der Ausstellung bewußt als nächste solche Anbieter auf den Laufzettel gepackt, deren Angebote Euch schon´mal an den Finanzierungsbedarf mit Puffer gewöhnen; und danach noch zwei Steiner, die in Fertighausausstellungen naturgemäß seltener anzutreffen sind (daher konnte ich die hier auch nicht "repräsentativ" auswählen). Aus meiner Sicht geht Ihr in Fellbach optimalerweise
1. in die beiden Webers (Zweck: Justierung); nutzt dann den weiteren Weg, um dies im weiteren Vorbeischlendern (nicht in die anderen entlang des Weges liegenden Häuser hineingehen !) diesen Eindruck sacken zu lassen;
2. zu beliebigen zweien der drei als Apothekenbeispiele genannten Anbieter (Zweck: Anstoßen der höherpreisigen Angebote);
3. ins Bistro (Zweck: Reflektieren der bisherigen Eindrücke vor der Vervollständigung der Runde um zwei Anbieter der steinernen Bauweisen);
4. nach Hause !!!
Kommt auf keinen Fall auf die Schnapsidee, an einem Tag ein noch größeres Pensum an Eindrücken "abarbeiten" zu wollen. Ihr werdet in der Teigruhephase noch ein zweites Mal dort hin gehen.
Barrierefrei beginnt bereits vor dem Eingang und bedeutet allerdings praktisch auch "mit Eingang im Straßengeschoß", da
geeignete Anrampungen massivst Grundflächenzahl II fressen. Für barrierefreies Bauen kann ich sogar in Eurer Gegend einen spezialisierten Architekten empfehlen.