Ich habs so gemacht, weis aber nicht ob das die fachlich korrekte Verarbeitung ist:
Erst mit einer langen Latte am Boden nach Unebenheiten suchen, und z.b. mit Kreide die stellen einkreisen, die ausgeglichen werden müssen. Dann hab ich auf den Estrich eine Grundierung aufgetragen. Sonst saugt der Boden das Wasser aus der Ausgleichsmasse, und sie wird fest bevor sie verlaufen ist. Wenn die Ausgleichsmasse fest ist, noch mal überprüfen und ggf. korrigieren. Auch bei den Türen prüfen, ob die Höhe passt. Zu tief -> aufspachteln (großflächig!), zu hoch -> abschleifen.
Sonst ist es eigentlich einfach. Je nach Verlegegeschwindigkeit 1-2 Bahnen mit der Zahnkelle auftragen und den Boden verlegen (Zugeisen und Schlagklötzchen). Bei komplizierteren Ausschnitten erst die ganze Bahn fertig machen, prüfen ob alles passt, und dann erst kleben.
Der Kleber taugt nicht als Höhenausgleich. Und wichtig, das Parkett nicht beschweren, um es auf den Boden zu drücken. Der wird sich irgendwann wieder lösen.