Das Planungsbüro betreibt Leistungsphase 1 bis 5. Ich werde versuchen den späteren Bauleiter (extern) bereits frühzeitig zu wählen und dann in die Phasen 3 und 5 zu involvieren. Mir ist zwar noch nicht klar, wie ich ihn ohne monetäre Anreize dazu bewege, sich für 3 und 5 überhaupt schon zu interessieren,
Ich sehe es definitiv nicht in Deiner Zuständigkeit, die Involvierung des Bauleiters in die Planungsphasen zu besorgen. Aus meiner Sicht wäre geschickter, mit dem Architekten einen Vertrag von Leistungsphase 1 bis 8 zu machen, in dem außer der Abbruchoption nach Leistungsphase 2 auch vereinbart wird, daß (und welchen) Kollegen er nach Leistungsphase 5 für sich weiter leisten läßt; d.h. den Anschluss-Leistungserbringer zum Subunternehmer des eigentlichen Architekten zu machen. Wenn er das scheut, zöge ich daraus die entsprechenden Konsequenzen (wobei ich auch hier vermute, diesbezüglich identisch zu ticken wie
@Gerddieter). Du mochtest wohl nicht darauf eingehen, ob eine Abweichung von Planungs- und Bauort in Deinem Fall der Grund sind, die Aufsplittung zu akzeptieren - daher beschränke ich mich hier auf den nochmaligen Hinweis an die Mitleser, daß dies der m.E. einzig legitime Grund für eine solche Aufsplittung sei.
Dann übernimmt ab Leistungsphase 6 bis Leistungsphase 8 der neue Bauleiter ausschließlich und der Architekt bleibt ebenfalls peripher mit an Bord.
Ebenso wenig wie man "ein bißchen schwanger" sein kann, kann man das Steuer nur ein bißchen halten. Mir ist die Form der Begleitung im Hintergrund durch den Planer zu schwammig. Immerhin freut mich, daß Du nicht so verrückt bist, die Leistungsphase 6 und 7 selbermachen zu wollen.