Architektenentwurf - Planungskrise!

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Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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B

borxx

Nur mal ganz überschlägig: Die reine neue Fläche wären rund 95qm plus Balkon in dem Entwurf.
Wenn wir ganz konservativ planen ohne Hang, ohne gigantomatische Fensterfront (Find ich cool aber eher über Küste Australiens oder über den Weinbergen statt im Wohngebiet im Pott) und irgendwelche Überhänge... würden die meisten wohl mit den aktuell wahrscheinlich schon zu geringen 2.000€/qm auf mindestens 200k€ für den Anbau kommen. Wenn wir nun on Top mal nur die 15m Glasgeländer am Balkon nehmen, die wohl bei 1k€/m liegen, die Fensterfront, die das Ganze wohl ein wenig verteuert, dann verschlingt das eine Menge Geld.

Dazu käme eine Kernsanierung von 170qm mit neuem Dach etc. und auch dort ist nicht unbedingt Standard angesagt, wenn man 2 Stockwerke hohe, flächige Glas-Elemente sieht oder die hervortretenden Auskragungen um die Fenster. Aus dem Bauch ist das Budget unabhängig des Gefallens da falsch.

ich persönlich würde neben der seitlichen Erweiterung, die hier schonmal angesprochen wurde, eventuell auch nur um ein Treppenhaus zu schaffen, darüber nachdenken das Dachgeschoss vielleicht mit einem Zimmer mittels Gaube auszubauen und als Arbeitsempore bspw. zu nutzen. Balkon im OG, dann evtl. auf der Giebelseite?
 
P

pagoni2020

cool ;) Nesthäkchen ist frisch gebackene klinische Psychologin.......
Ähm........sie ist erwachsen und sogar fertigstudierte Psychologin und wird als goldiges "Nesthäkchen" verplant, das man bei sich "behalten" müsste? Hat Nesthäkchen dazu auch eine eigene Meinung?
Mich dünkt gerade, wir sollten sie während der Projektlaufzeit auch dringend in unserer Nähe behalten!
Ihr richtet Euren riesigen Hausumbau danach? Weiß sie das ? Nicht dass sie nach 3 Wochen mit einem durchreisenden Feuerschlucker durchbrennt.....und bei Euch steht dann die tolle 3-Zimerwohnung jahrelang voll mit ihren Puppen, Bravo-Postern etc ?
Geht mich nix an, vlt.geht da aber auch gerade mein schräger Geist mit mir spazieren bzw. fehlt mir die Vorstellung dazu.

Gerade eine möglichst langfristige Planung sollte doch der Ursprung eines solchen Projektes sein und Du schreibst ja, dass Du alleine nicht 170qm bewohnen wolltest im Falle, dass Dir Dein Gatte abhanden kommt.
Falls "Nesthäkchen" dann vor ihrer Rente dann tatsächlich auch noch ausziehen sollte würdest Du ja sogar auf 250 oder 300qm alleine wohnen müssen.
Ich würde erstmal mit den Betroffenen bzw. mit mir selbst reden, wie man es tatsächlich haben möchte/könnte bzw. sich perspektivisch auch wirklich vorstellen kann, zusammen zu wohnen.
Wenn das klar wird glaube ich, dass der Bau dann auch klarer strukuriert, schick und der Sache auch angemessen sein kann als es das aktuelle Gebilde Modell "Eiscafe"ist.
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass die mMn bislang überfrachteten und unklaren Gedankengänge hinsichtlich künftigen, gemeinsamen oder nicht gemeinsamen Wohnens mit Nesthäkchen, diesen oder jenen Eltern auch einen überbordenden Gestaltungstrieb auf Seiten des Architekten bewirkt haben. :D
 
E

Evolith

Lass mal das Nesthäkchen aus der Planung raus. Baut euch ein schönes weitgehend barrierefreies Häuschen, vielleicht mit schönem Wintergarten. Für Besuch oder vorübergehend länger hausenden Kindern könnt ihr ja einen Gästetrakt (Gästezimmer mit angrenzendem Duschbad) oben oder im Keller einplanen.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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