Danke dir, jedoch ist meine Frage "ob" ich verzichten kann...nicht beantwortet.
Doch, habe ich geschrieben. Keine Einspeisung = Inselanlage zur Selbstversorgung.
@Deliverer ==> genau das möchte der TE, eine Anlage zur reinen Selbstversorgung und keine Einspeisung. Das ist eine Inselanlage.
Also um fair zu bleiben, es sind schon 10 Minuten pro Quartal für etwas über fünf Jahre.
Du bekommst Anfang des Jahres die Abrechnung Deines Stromversorgers bzw. Netzbetreibers, in dem die Abschläge inkl. der Umsatzsteuer stehen. Damit kannst du eigentlich schon am Anfang des Jahres die kompletten Zahlen melden. In der Umsatzsteuerjahresmeldung dann inkl. des Eigenverbrauchs. Ist vielleicht nicht 100% korrekt, aber das übliche Vorgehen.
Ich habe inzwischen zwei Anlagen. Bei Nummer 1 für ein 3/4 Jahr monatlich, dann jährlich abgegeben. Bei Nummer 2 für zwei Jahre je Quartal und dann jährlich.
Man muss die Zahlen erstmal ermitteln und dann auch noch herausfinden, wo man sie einträgt. Das ist nervig, aber machbar.
Macht man 1x beim Lernen, wie es geht. Excel hilft auch. Und dann bei Elster nur jeweils die Zahlen aktualisieren. Echt kein Aufwand.
Zusammenfassung für den TE:
- ja, es geht problemlos
- ohne Speicher sinnlos
- alternativ ein Balkonkraftwerk nutzen - besseres Preis-/Leistungsverhältnis und auch kein Stress mit dem FA
- keine Einspeisung (Inselanlage) bzw. Kleinunternehmerregelung = keine Umsatzsteuer aber auch fast 20% höhere Anschaffungskosten