Um jetzt nicht den x-ten Thread aufzumachen, klinke ich mich einfach hier ein.
Das ist nett. Dafür kriegst Du auch eine Antwort: ja, Ytong ist ein Markenname für Porenbeton (es gäbe auch noch Hebel und weitere), so wie Poroton (und andere) für Porenziegel.
Ich denke eher, dass hier ökonomische Gedanken im Spiel waren und KS+EPS einfach billiger für den Anbieter ist.
Ob man Stein A, B, C, X, Y oder Z nimmt: einerseits übernehmen da viele Bauunternehmer schlicht die Vorliebe ihres Vaters und/oder Ausbilders; und andererseits gibt es "Informationsveranstaltungen" nicht nur für Ärzte.
So ein WDVS haben sich ja auch keine Laien ausgedacht. Hoffe ich.
Wohl eher Lobbyisten. Ganz böse und ganz platt gesagt und es gibt bestimmt auch gleich Schimpf und Schande für die unseriöse ahnungslose diffamierende "Argumentation": es werden schlicht und einfach mehr Joghurtbecher weggeworfen als man zu Parkbänken umschmelzen kann, deswegen muß man subventionieren, daß das Zeug an Hauswänden deponiert wird. Das ist natürlich nur mein unverantwortliches Ignorantengesabbel
Ist mehr so ein Gefühlsding
Das macht ja nichts. Du hast ein Gefühl und einen Verstand und niemand Anderer badet es aus, wenn Du dem "Falschen" von den beiden die Entscheidung überläßt. Jeder, der Dir da sagt, was "richtig" ist, könnte eigene Interessen haben - ökonomische oder weltanschauliche. Geschwätz kann man sich aus allen "Richtungen" anhören, bis sich "dummes" und "kluges" zu einer großen Kakophonie vermischen.
Den absoluten objektiven "Stein (der Weisen)" wirst Du schwer finden, und die Welt geht nicht davon unter, wenn Du versehentlich nur die drittbeste Lösung findest. Was es aber ziemlich eindeutig gibt, ist - relativ für jeden Anbieter ein anderer - immer der Wandaufbau, mit dem der Verarbeiter sich am besten auskennt. Nehmen wir an, Stein C wäre das Ei des Kolumbus: dann wäre es dennoch nicht klug, zum Verarbeiter der mit X die meiste Erfahrung hat zu sagen, man wolle unbedingt C. Denn Du willst ja im Ergebnis ein Haus auf dem Grundstück und nicht in der Theorie. Möglichst mängelfrei, und da ist die Routine des Verarbeiters "die halbe Miete". Das gilt für andere Bauteile ebenso: laß´ Dir einen gefliesten Duschenboden nicht von jemandem machen, der nur Emailletassen kennt und "kann". Wenn der Schuster bei seinen Leisten bleibt, taugt das Ergebnis am meisten. Baustoff bzw. Methode und Verarbeiter sind ein "System".
Das Restrisiko, daß der Verarbeiter davon beeinflußt wurde, welcher Hersteller auf seinem Seminar die (mal mit Heino gesprochen) frischeren Erdbeeren hatte, nimmt Dir niemand ab.