Bad sehr gross und unförmig. umplanen knifflig - Tipps

4,70 Stern(e) 3 Votes
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
Sie befinden sich auf der Seite 13 der Diskussion zum Thema: Bad sehr gross und unförmig. umplanen knifflig - Tipps
>> Zum 1. Beitrag <<

A

Abstall

Das Objekt entspricht nach dem Umbau doch Energieeinsparverordnung und ist dadurch ganz gut isoliert und heizt sich nicht so schnell auf wie ein Altbau.

Mh 2,5 m Raumhöhe mit oder ohne neuen Fußbodenaufbau
mit neuem Fußbodenaufbau. Wie schon geschrieben heizen sich die Kinderzimmer durch die großen Fenster auf, dies wäre zu vermeiden mit Sonnenschutz....dann wäre es aber wieder dunkel im Zimmer, was auch nichts ist.
 
A

Abstall

Dann kommt von der Seite auch nicht richtig Licht rein.

Seit ihr euch sicher, dass das wirklich die ökonomischste Lösung ist?

Ohne viel zu ändern. Minispeis, in der übrigens kein Gefrierschrank geht, weg damit hat weder die Küche noch das Kinderzimmer ein ausgebissenes Eck
Das WC mit der Abstellkammer verbinden und etwas tiefer als kleines Duschbad für die Kinder.
Technikraum etwas vergrößern, vor allem wenn dort Haustechnik, Abstell und Waschmaschine rein soll
Großes Schlafzimmer Zugang von der Diele und nicht vom Windfang
Eigenes Elternbad Zugang vom Schlafzimmer.
Viel Licht kommt da nicht rein, aber ausreichend.
Die Speis und das ausgebissene Eck des Kinderzimmers hat schon seinen Sinn, in der Wand ist der Stützpfeiler versteckt. Das Bad mit der Abstellkammer zu verbinden ist kein Problem, aber tiefer zu machen --> nächster Stützpfeiler.... das Problem ist, die Planung so zu erstellen, dass die Stützpfeiler nicht stören, also am besten irgendwo in der Mauer verschwinden zu lassen.
 
11ant

11ant

geplant ist nur der Ausbau des EG, das ist auch groß genug mit 230m2.
Das meine ich mit Milchmädchenplanung: aus der ausreichenden Größe allein des EG den Schluss zu ziehen, den Rest ausblenden zu können.

Für eine Wohnnutzung sehe ich da Ersteinmal folgende Maßnahmen angesagt: erstens die Klärung der Wohnnutzungsgenehmigung, ibs. bei Aufgabe aller Reste von Bauerntätigkeit auf diesem Areal. Zweitens die Herstellung des heute geforderten Wärmeschutzniveaus: statisch mache ich mal ein Fragezeichen dahinter, den Boden rauszutrümmern und tiefer eine neue, gedämmte Bodenplatte zu legen. Ich sehe eher den Boden auf ein gleichmäßiges Niveau gebracht, darauf dann gedämmt, und die Raumhöhe danach bei 2,30 m landen. Dann muß drittens die Wohnung noch thermisch gegen das Dachgeschoss abgeschlossen werden (also Dämmung auf die Geschossdecke). Und nun kommt mein Lieblings-Satzanfang aus Kochbüchern: "vorher haben wir" (nämlich: die Ver- und Entsorgungsleitungen verbuddelt - und da sind nicht überbaute Einführungen an Außenwänden gefordert).

In der Gesamtschau sehe ich diesen faktischen "in einen Stall gestellten Bungalow" kein Jota günstiger werden als die vergleichbare Fläche neu gebaut.

Und das, wo der Familie weniger Wohnfläche genügen würde: die meisten Quadratmeter gehen hier ja nicht für ein Loft-Feeling darauf; sondern für das Phänomen, daß auch auf viel Fläche eine Menge zu enger Eckchen stattfinden können.

Ganz ehrlich: vermietet den Stall unter der Photovoltaik-Anlage als coole Location an mobile Discos und baut ein 160 qm Haus für weniger Geld.
 
A

Abstall

Hilfreich wäre mal so ein klassischer Umbaugrundriß, wo grau / gelb / rot Bestand, Abbruch und Neu drin dargestellt sind. Beim Dach wage ich zu bezweifeln, daß man das einfach vernachlässigen kann. Allein daß es dicht bleibt, kann soviel kosten wie ein bescheidenes Häuschen - nicht zu vergessen, daß die Geschossdecke ja vollflächig zu dämmen wäre. Und seine Statik wird auch mit nachzuweisen sein, wenn man umbaut. Ist sicher, daß die Wohnnutzung zugelassen wird ?
Das Dach kann vernachlässigt werden, eine Seite ist vor 8 Jahren neu belegt worden, die andere Seite kann für 10-12000 neu belegt werden. Und ja, die Geschossdecken wird vollkommen gedämmt, 240mm.
Statik müssen wir selbstverständlich nachweisen...und ja, die Wohnnutzung ist zugelassen, es ist eine sogenannte Umnutzung zu Wohnraum, besiegelt mit einem roten Punkt und einem Zuschuss aus dem ELR Programm mit 50000.......deswegen auch kein Abriss, dann gibt's keine 50000 und kostet auch einiges mehr, davon abgesehen dass es gar nicht geht wegen dem angebauten Gebäude
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
Im Forum Grundrissplanung / Grundstücksplanung gibt es 2395 Themen mit insgesamt 83077 Beiträgen
Oben