Bad sehr gross und unförmig. umplanen knifflig - Tipps

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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11ant

11ant

Hier mal noch ein Bild vom original Bauantrag, also 1. Plan mit Brandschutzvorschriften
Darin siehst Du, was ich meinte: farbig dargestellt, welche Öffnung zugemauert wird und wo eine neue geschaffen wird.

Diesen Grundriss kann man als Basis für die Diskussion gebrauchen.

Gut, wenn der Bau und das Dach noch so jung sind, dann vergiß´ meine Bedenken zum Dachzustand und zu Überraschungen unter dem Boden.

Die Köcher der Stützen sehe ich allerdings als kleine Hindernisse, den Bodenaufbau im Niveau zu verändern (vmtl. wird man die Dämmung dort aussparen müssen ?).

Ich bleibe dabei, daß der Eventualitätenpuffer dem Fördergeld ebenbürtig sein oder es gar übertreffen kann.

Gegönnt sei Euch das Projekt. Nur kennt eben jeder der hier bloß mal ein halbes Jahr regelmäßig mitliest schon einige Geschichten von (vergleichsweise einfacheren) Projekten, die finanziell nicht im Plan geblieben sind.

Und Bauhelfer in der Not gehen tausend auf ein Lot, oder so
 
kaho674

kaho674

Warum habt ihr den Grundriss vom Eingabeplan nicht übernommen?
Treppenhaus und Büro währen Atelier und den Rest gelassen?
Also den find ich echt schlecht. 3 WCs / Bäder wollen erst mal bezahlt sein. Davon das Gäste-WC und Elternbad ohne Fenster, das Elternbad gefangen und das große Bad neben dem Wohnzimmer. Außerdem eine unbrauchbare Ankleide und der Zugang zum Schlafzimmer wieder über den Windfang. Also ehrlich, das Ding gewinnt keinen Preis.
 
kaho674

kaho674

Für mich fraglich ist auch die Position des Technikraumes. Einzig sinnvolle Position ist die lichtlose Wand. Aber dann müssen die Leitungen überbaut werden. Darf das?

bad-sehr-gross-und-unfoermig-umplanen-knifflig-tipps-261510-1.jpg
 
H

haydee

Also den find ich echt schlecht. 3 WCs / Bäder wollen erst mal bezahlt sein. Davon das Gäste-WC und Elternbad ohne Fenster, das Elternbad gefangen und das große Bad neben dem Wohnzimmer. Außerdem eine unbrauchbare Ankleide und der Zugang zum Schlafzimmer wieder über den Windfang. Also ehrlich, das Ding gewinnt keinen Preis.

Einen Preis gewinnt er nicht, ist jedoch besser als der vorgestellte.
 
Climbee

Climbee

Was ist den eigentlich in dem anderen Teil des Stalles, weswegen nicht abgerissen Warden kann? Ist das an mir vorbei gegangen???

Mal grundsätzlich: aus einem alten Stall eine coole Behausung zu machen geht, da können sehr coole Ergebnisse heraus kommen. Aber, jetzt das große ABER: das kostet. Einen guten Architekten (und das, was ich bisher von eurem Architekten gesehen habe, läßt leider die Vermutung aufkommen, daß selbiger nicht in diese Kategorie gehört), viel finanziellen Spielraum für statische Spielereien, unerhoffte "Entdeckungen" (auch mir ist beim Lesen über die Bodensituation etwas mulmig), Leitungen (egal ob Wasser oder Elektrik) und auch die Größe über gedachte Grenzen hinweg zu gehen. Wofür jetzt bei mir z.B. auch die Idee steht, über die Öffnung des Dachgeschosses nachzudenken. Ob das in Form einer Galerie oder schlicht eines (teilgenutzten) OGs ist, ist momentan ohne Belang. Aber, da haben wir schon die erste Hürde: den Brandschutz, der zu teuer wird. Schon bei der Aussage würde ich von so einem Projekt die Finger lassen.
Wer sowas machen will und da soll ein gutes und schönes Ergebnis heraus kommen (was ggf. auch irgendwann mal einen Wiederverkaufswert hat), der muß Geld haben und bereit sein, es da rein zu stecken. Ein so knappes Budget bei so einem Projekt würde mir den kalten Angstschweiß auf die Stirne treiben.

Dann ist das ein Blechdach, wenn ich mich richtig erinnere. Wie laut ist das denn, wenn da Regen darauf prasselt?

Prinzipiell verstehe ich nicht, warum man einen Stall aus den 70ern (mit entsprechend fehlendem Charme) so unbedingt erhalten und umbauen will. Ich könnte das bei einem wirklich alten Gebäude verstehen, das von außen so schnuckelig aussieht, daß man bereit ist die innenligenden Herausforderungen anzupacken und zu finanzieren, aber was ich da auf den Bildern gesehen habe, würde mir, auch ohne Umbaumaßnahmen, als erstes die Idee "sofort abreißen" aufdrängen. Das Gebäude ist häßlich wie die Nacht. Warum soll es erhalten werden?
Wegen des neuen Dachs auf der einen Hälfte? Wegen der Photovoltaik-Anlage??? Ernsthaft???

Deswegen meine Frage: was ist in der andren Hälfte untergebracht?

Auch wenn euer finanzieller Spielraum begrenzt ist, wollt ihr wirklich soviel Geld in ein Gebäude versenken, das immer häßlich bleiben wird und unverhältnismäßig viele Kompromisse fordert ohne dabei einen Gegenwert zu liefern?

Ich gebe 11ant recht, der Zuschuss von 50.000€ klingt viel und gut, aber bei den Anforderungen werdet ihr weit mehr reinstecken müssen um ein einigermaßen akzeptables Ergebnis zu erhalten.

Wie gesagt, bei einem alten, historischen Gebäude würde ich den Aufwand verstehen, aber so?

Stall platt machen, Lösung für die andere Hälfte finden,Einfamilienhaus bauen, das den modernen Anforderungen ohne Klimmzüge gerecht wird, Photovoltaik-Anlage ggf. auf einen der Neubaus übernehmen und den schönen Grund mit einem Haus genießen, das für euch paßt.
 
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11ant

11ant

Also den find ich echt schlecht.
Ja, heiraten will ich den auch nicht. Ich meinte nur, als qualifizierte Bastelvorlage sei er besser geeignet als der Grundriss aus dem Eröffnungsbeitrag.

Aber, jetzt das große ABER: das kostet.
Eben das meine ich: 50 Mille hören mit der Assoziation "Jahresgehalt" = Risikogruppe; 50 Mille hören mit der Assoziation "Urlaubsgeld" = Zielgruppe. Bauernhöfe umbauen ist etwas für Musikproduzenten oder so.

Emotionale Nähe zum Objekt halte ich als Kaufmann für na, vielleicht nicht direkt gefährlich, aber doch Vorsicht naheliegend.
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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