bauenmk2020
Hallo zusammen,
wir haben eine große 80x180 Badewanne in unserem Badezimmer. Die Wanne steht vor einem Fenster mit Brüstungshöhe 69,5cm Oberkante Fertigfußboden. Die Wanne ist so ca. 60cm hoch. Diese wird in einem Wannenträger auf den Fertigfußboden gesetzt. Der Bauleiter kommt da auch nicht davon ab, da ich angemerkt hatte das uns die Wanne zu hoch wäre und wir diese gerne auf den Rohfussboden stellen würden. Er sagt, dass man das nur noch auf den fertigen Boden stellt damit es bei Wasserschäden nicht in das Bauwerk reinfließt.
Jetzt hatte ich weiter geplant und festgestellt, dass die Zulaufarmaturen gar keinen Platz mehr haben werden, da quasi nur wenige cm. Platz zwischen Wannenoberkante und Brüstungshöhe Fenster ist. Wasserhahn kann also gar nicht dahin platziert werden wo nach Ausführungszeichnung er geplant ist.
Nach dem ich den Bauleiter damit konfrontiert hatte kam nun zurück, dass er dies prüfen lässt welche Lösungen es gäbe. Z.B. die Zulaufarmatur weglassen und stattdessen den Zulauf über den Überlauf zu realisieren. Das ganze werden Mehrkosten die wir dann zu tragen hätten!
Ich bin damit eigentlich überhaupt nicht zufrieden! Jemand der ebenfalls mit dem GU baut bekommt seine Wanne auf den Rohfussboden gestellt - ist wohl ein anderer Bauleiter.
Meine Frage an euch:
Welche Argumente könnte ich dem Bauleiter geben, damit er die Wanne doch auf den Rohfussboden stellt? Gibt es Vorschriften oder ist es Stand der Technik, dass man dies nur noch auf den fertigen Estrich stellt z.B. wegen "Dichtheit" bei Wasserschäden?
Ist so eine "Notlösung" vom Bauherr zu zahlen oder ist das GU-Problem? Laut Bauleiter ist die "ihr Haus, welches individuell geplant und gebaut wird also ihr Wunsch und ihre Kosten"...
Edit:
Wir haben die Brüstungshöhen so hoch wie möglich gesetzt. Höher als 69,5cm geht also nicht wegen Fenster und Kniestock.
wir haben eine große 80x180 Badewanne in unserem Badezimmer. Die Wanne steht vor einem Fenster mit Brüstungshöhe 69,5cm Oberkante Fertigfußboden. Die Wanne ist so ca. 60cm hoch. Diese wird in einem Wannenträger auf den Fertigfußboden gesetzt. Der Bauleiter kommt da auch nicht davon ab, da ich angemerkt hatte das uns die Wanne zu hoch wäre und wir diese gerne auf den Rohfussboden stellen würden. Er sagt, dass man das nur noch auf den fertigen Boden stellt damit es bei Wasserschäden nicht in das Bauwerk reinfließt.
Jetzt hatte ich weiter geplant und festgestellt, dass die Zulaufarmaturen gar keinen Platz mehr haben werden, da quasi nur wenige cm. Platz zwischen Wannenoberkante und Brüstungshöhe Fenster ist. Wasserhahn kann also gar nicht dahin platziert werden wo nach Ausführungszeichnung er geplant ist.
Nach dem ich den Bauleiter damit konfrontiert hatte kam nun zurück, dass er dies prüfen lässt welche Lösungen es gäbe. Z.B. die Zulaufarmatur weglassen und stattdessen den Zulauf über den Überlauf zu realisieren. Das ganze werden Mehrkosten die wir dann zu tragen hätten!
Ich bin damit eigentlich überhaupt nicht zufrieden! Jemand der ebenfalls mit dem GU baut bekommt seine Wanne auf den Rohfussboden gestellt - ist wohl ein anderer Bauleiter.
Meine Frage an euch:
Welche Argumente könnte ich dem Bauleiter geben, damit er die Wanne doch auf den Rohfussboden stellt? Gibt es Vorschriften oder ist es Stand der Technik, dass man dies nur noch auf den fertigen Estrich stellt z.B. wegen "Dichtheit" bei Wasserschäden?
Ist so eine "Notlösung" vom Bauherr zu zahlen oder ist das GU-Problem? Laut Bauleiter ist die "ihr Haus, welches individuell geplant und gebaut wird also ihr Wunsch und ihre Kosten"...
Edit:
Wir haben die Brüstungshöhen so hoch wie möglich gesetzt. Höher als 69,5cm geht also nicht wegen Fenster und Kniestock.