Wir standen bei unserem ersten Haus damals vor gleicher Frage. DG war zunächst ungenutzt, später sollte Bad rein. ..
Abgesehen von den Handwerkern und dem Dreck, hat es denn sonst alles geklappt? War die Entscheidung es erst 15 Jahre später zu bauen, gut?
... oder Ungewißheit, wie lange man in der nicht sortenrein besserverdienerischen Wohngegend bleiben will. Wenn der Benz unzerkratzt bleibt, wird das Bad nachgerüstet, andernfalls das Haus mit erspartem Zweitbadinvest wieder in den Markt gegeben (?) ..().....
Zum Erwerb eines Eigenheimes vorläufig nicht benötigter Kapazität habe ich mich bestimmt schon skeptisch geäußert.
Für mich ist die Situation nicht leicht, es sind schon sehr hohe Kosten, und überall wo man intelligent sparen kann, macht auf jeden Fall Sinn. Daher ist hier jeder Tipp wertvoll. Ich bin nicht der Typ getrieben von Luxus, ich möchte alles mit bestem P/L Verhältnis haben, abwägen was Sinn macht, langfristig. Klar, trotzdem eine Art Luxus, nicht in einer Mietwohnung zu wohnen wo man rausgeworfen werden kann und es sich garnicht lohnt groß etwas zu machen oder gar garnicht ändern darf. Nen Benz brauche ich daher nicht, eher ein e-Auto + Photovoltaik in den nächsten paar Jahren, womit ich dann langfristig doch sparen kann, da ich sehr viele km fahre.
Danke für die Tipps zum Wertverzehr und dem stehenden Wasser, berücksichtige ich dann auf jeden Fall!
Wenn Du es nicht zeitnah brauchst würde ich es jetzt nicht mit bauen lassen. Bauträger sind teuer. Die Steigleitungen mit machen lassen, mehr nicht. Später kaufst Dir sämtliche Sanitärartikel selber und schreibst das in der Ausschreibung rein. Dann wird es mMn erheblich günstiger.
Was ich noch gar nicht bedacht habe: Für die Errichtung eines Bades müsste auch noch eine komplette Trennwand im Dachboden eingebaut werden. Ich weiß gar nicht ob diese Wand dann irgendwelchen Bestimmungen gerecht werden muss, in der Zeichnung wo das Bad dann mitgemacht wird, sind teils richtig dicke Wände eingezeichnet, und auch die Sanitäranlagen sind genau an dieser Wand alle angebracht.
Unabhängig davon nehme ich mit dass es wohl trotzdem am besten ist das Bad dann erst später irgendwann nachrüsten lasse und die Leitungen hochlegen lasse, unter Vermeidung stehenden Wassers.
Also irgendwie profitiere ich ja dann sogar doppelt davon, finanziell gesehen: Das Bad muss nicht mit teuren Zinsen finanziert werden, und auch die Grunderwerbs/Notarkosten entfallen dann. Und was es mit der Ausschreibung zu tun hat muss ich auch noch mal recherchieren, klingt so als ob man da etwas absetzen könnte steuerlich... kenne mich mit Steuern absolut 0 aus.
Des weiteren würde es dann ja auch sogar Sinn machen, erstmal auf Garage und Photovoltaik-Anlage zu verzichten und diese im Nachgang zu installieren, aus gleichen Gründen. Nur Vorverlegung der entsprechenden Elektrik/Leitungen zur Garage/Wallbox etc.
Das alles sind sehr hilfreiche Tipps wofür ich euch dankbar bin, dann hat meine Frage hier, zumindest für mich, sehr viel gebracht :)