Das würde zumindest zu seinen Aussagen passen und kann durchaus der Grund sein. Die Frage wäre dann, was ich machen könnte um ihn dazu zu bringen es doch zuzusichern. Könnte ich vorschlagen (gegen Aufpreis) eine bessere Lüftungsanlage zu verbauen (aktuell zentrale Abluft mit Zuluft über Fensterfalzlüfter), eine Photovoltaik aufs Dach, eine teurere Haustür, Sachverständige selbst bezahlen oder ähnliches? Oder macht das alles keinen großen Unterschied weil potenziell andere gewichtigere Punkte dem entgegenstehen.
Mir liegen ja auch nicht alle Werte vor, ich hätte aber nach lesen diverser Seiten und Forenthreads gedacht, dass hinsichtlich der Gebäudehülle durch eine Wärmegedämmte Sohlplatte, Außenwände in 36,5 bzw. 42,5 cm Stärke mit WDVS und einer im Gefälle verlegte Wärmedämmung beim Dach mit einer maximalen Dicke von 34,5 cm schonmal eine gute Basis ist. Wärmepumpe ist ja auch vorhanden. Oder andersrum gesprochen: Entweder baue ich nach minimalen Anforderungen um kosten zu sparen (und das scheint es mir in meiner laienhaften Betrachtung nicht zu sein) oder ich baue einen besseren Standard und würde dann nicht bei ganz knapp oberhalb von KfW 55 landen. Oder ich habe keine Lust mich um den Papierkram für KfW 55 zu kümmern, das könnte man ja vielleicht durch eigene Zuarbeit oder finanzielle Anreize lösen.