Baubeschreibung für ein Einfamilienhaus mit Keller

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Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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11ant

11ant

Keller als evt Möglichkeit in Zukunft die Oma zu beherbergen ist mit 100000€ einfach zu teuer.
Nicht Weiber, sondern Weinflaschen mögen zum Altwerden gerne den Keller.
Jetzt habe ich ein Haus mit Kontrollierte-Wohnraumlüftung+Wärmepumpe+Fußbodenheizung+Photovoltaik mit Speicher ohnehin schon drin. Warum dann nicht versuchen die 40+ mitzunehmen. Erschließt sich für mich nicht ganz
Zumindest ich rate von KfW40+ ja auch nicht ab, sondern lediglich nicht zu: es ist ja nichts schlechtes, KfW40+ zu bauen; aber: wer das vorhat, auf der Tonleiter Energieeinsparverordnung / KfW55 / KfW40(+) / Passiv ... höher zu singen, dem empfehle ich, vorher gründlich "Pareto" zu gugeln ;-)
 
Y

ypg

Einen Wohnkeller (für Oma) zu bauen ist aber auch noch ne ganz andere Hausnummer. Dem trennt pauschal 1000/qm Keller. Und auch mit späterem Ausbau zu Aufenthaltsraumqualität braucht es erstmal Zusatzkosten. Auch im Garten für die Fenster. Ansonsten bleibt ein Keller ein Keller, der Dich nicht zum regulären Schlafen eignet.
 
P

pagoni2020

Natürlich entwickelt sich das Haus, dafür sollte man sich genug Zeit nehmen! Bei uns wird heute die Bodenplatte gegossen und wir doktern nich immer an Planungsdetails herum. Ein derart wichtiger Gedanke wie z.B. eine ältere Frau mit ins Haus aufnehmen sollte wirklich jetzt schon angemessen berücksichtigt sein. Ein gelungenes Lebens-/Hausprojekt entsteht nicht nur durch die korrekte, technische Bauweise sondern auch durch die spätere Zufriedenheit ALLER Beteiligter. Im nächsten Leben wer ich wohl Filosof. :D

Seht das Thema Schwiemu zumindest planerisch vor, damit es am Tag X dann ohne massive/teure Eingriffe auch umgesetzt werden kann oder man lässt es gleich. Beruhige Dich aber besser nicht mit dem "Irgendwie machen wir das dann schon". Ich denke, dass bei einem älteren Menschen da in manchem Gespräch vlt. schon Erwartungen/Wünsche bewirkt wurden, die es mMn angemessen zu beachten gilt.
Du bist natürlich geradzu "traumatisiert" von Deinem bisherigen Heizungs-Horror aber das findet ja im Neubau 2021 nicht mehr statt, egal wofür Du Dich entscheidest.
Unter diesem Eindruck stehend sollte man nun nicht genauso auf der anderen Seite überziehen und aus "Angst vor Wiederholung" soviel Geld für etwas ausgeben, das man niemals und nimmer einsparen kann.
Bei uns wird es nun doch auch Kfw40Plus ABER..... wir heizen mit Infrarot + Kamin und brauchen daher unbedingt u.a. ordentliche Photovoltaik sowie einen möglichst geringen Wärmebedarf/gute Dämmung. Da wir zudem sehr günstig an die dafür benötigten Produkte gelangen UND unser GU das super mitmacht passt es für uns wieder, ansonsten hätten wir das niemals gemacht. Übrig bleibt da aber trotzdem Nichts, das war aber nie unsere Hoffnung. Wir bauen es so, weil es für unser geplantes Gesamtsystem so passt aber nicht weil KFW das so sagt, in der Prio-Liste standen diese Dinge aber weit hinten nach dem Grundriss und der angemessenen Berücksichtung der Bewohner.
Da kann man in ein paar Jahren auch anbauen, DG ausbauen und Omma im Eg Platz schaffen etc.
Ich kenne solche Situationen aus dem eigenen Leben und bezweifle daher diese einfache Umsetzung Deiner Idee, zudem muss man das dürfen und zahlen können; das ist zu einfach gedacht. Plane die Oma doch evtl. gleich mit ein als Mieterin einer kleinen Wohnung.
Ich würde das bereits baulich vorsehen oder der Dame generell absagen, falls man noch nicht zu weit vorausgeritten ist mit ihren Träumen.
Warum dann nicht versuchen die 40+ mitzunehmen. Erschließt sich für mich nicht ganz
Leute tragen allzu oft das Kfw-Logo am Stöckchen vor sich her als seligmachenden Umstand.
Wenn Du die Maßnahmen und Kosten/Folgekosten für Kontrollierte-Wohnraumlüftung, starke Dämmung (bei uns teure Aufsparrendämmung), extra Außenwanddämmung, andere Fenster, Dämmung Bodenplatte (wir haben z.B. keine Fußbodenheizung) einen Photovoltaik-Speicher, der sich nur bedingt rechnet etc. sowieso wolltest, weil es DEIN Haus ist dann ist ja ok aber wenn nicht dann hast Du einen Teil dieser Dinge ja schon wg. KFW gemacht und auch bezahlt, dann ist Nichts mit dem "mal nebenbei mitnehmen".
Was ich lese macht mich unsicher, ob das mit Deinem GU auch preislich so "locker" oder einfach geht wie das denkst. Pass einfach auf und lass es Dir genau aufschreiben auch NACH Rücksprache mit dem Energieberater. Auch GU´s sagen manchmal einfach Dinge so daher........
Stell doch mal Dein gesamtes Projekt ein mit Plan und persönl. Umständen dann bekommst Du vlt. ganz neue Ansätze vom Forum !
 
WilderSueden

WilderSueden

Jetzt habe ich ein Haus mit Kontrollierte-Wohnraumlüftung+Wärmepumpe+Fußbodenheizung+Photovoltaik mit Speicher ohnehin schon drin. Warum dann nicht versuchen die 40+ mitzunehmen. Erschließt sich für mich nicht ganz
Wenn gewisse Dinge gesetzt sind und sich die Mehrkosten in Grenzen halten spricht nichts dagegen. Bei uns war es zum Beispiel so dass wir anfangs unbedingt KfW40+ bauen wollen das im Findungsprozess wieder rausgeflogen ist. Dann waren wir bei dem GU mit dem wir jetzt bauen wollten, KfW55 und Photovoltaik gesetzt hatten und ich einen Speicher zwar unwirtschaftlich aber ein cooles Spielzeug fand. Dann hat der GU nochmal nachgerechnet und kam zu dem Schluss dass er für ein 40er Haus nur ein bisschen dickere Dämmung unter der Bodenplatte braucht. Damit war das dann plötzlich wieder wirtschaftlich sinnvoll. Hängt aber eben vom Aufpreis ab und davon ob das was gesetzt war auch schon Sinn hatte (!). Die Batterie selbst zum Beispiel ist nicht wirtschaftlich, sollte also nur gesetzt sein wenn man es sich leisten kann. Bei euch ist es besser diese als Zusatzinvestition zu betrachten die für 40+ nötig ist
 
C

charlyuspoll

Hallo
In welcher Region baut ihr, diese Preise sind hier unserer Region nicht zu erreichen. Danke.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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