Bauen Landflucht zurück in die Heimat Stadt oder Land Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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H

HilfeHilfe

Ich verstehe das ja so, dass man nach 5 Minuten mit dem Fahrrad den Bahnhof erreicht, einen durchgängigen Zug hat und am Ende der Zugfahrt nur noch einen minimalen Weg ins Büro. Und das auch noch mit kostenloser Zugfahrt.

Sollte man innerhalb Frankfurt eine andere Wohnung finden, dann kann man ja oft zu ähnlichen Wegezeiten kommen, evtl. mit mehr Umsteigen oder der Entscheidung doch Auto zu fahren. Und dann vielleicht 45 Minuten im stopp and Go.

Zugfahren, solange es nicht ein total überfüllter Zug ist, fände ich da auch angenehmer. Denke auch an Lesen, z. B. digitales Zeitungsabonnement etc. Da hat man dann ja auch schon Zeit erledigt, die man sonst auch abends oder so zuhause noch haben möchte.

Und, evtl. läßt sich auch mit dem Arbeitgeber vereinbaren, dass z. B. der eine 7 bis 16 Uhr als Hauptarbeitszeit hat, der andere 9 bis 18 Uhr, idealerweise vielleicht noch wöchentlich wechselnd, so dass beide Kita-Bringepflichten und Abholpflichten übernehmen können etc. Dann noch jeder 1 bis 2 Tage Homeoffice und schon wird das ganze gar nicht mehr so abschreckend.

Und, wenn man gerne abends mal in der Stadt etwas macht, wäre halt auch entscheidend .. wie lange verkehrt dieser stündliche Zug? Ist um 21 Uhr Schluss oder geht es länger?

NeuPendler fühlen sich halt manchmal unflexibel ( was auch der fall sein kann). Bei mir sind es genau 1.03 h oder 1.12 wenn ich den bummler nehme. pro stunde 3 Züge .

für pendeln muss man aber geschaffen sein.
 
kbt09

kbt09

@HilfeHilfe .. ja, da hast du wohl Recht. Allerdings empfinde ich jede Zeit, die über 30 Minuten hinausgeht schon als Pendeln . Deshalb ja die Empfehlung, dass man überhaupt mal guckt, wo in Frankfurt man denn adäquaten Wohnraum erhalten würde und wie sich dann der Arbeitsweg darstellt.
 
Y

ypg

@HilfeHilfe .. ja, da hast du wohl Recht. Allerdings empfinde ich jede Zeit, die über 30 Minuten hinausgeht schon als Pendeln . Deshalb ja die Empfehlung, dass man überhaupt mal guckt, wo in Frankfurt man denn adäquaten Wohnraum erhalten würde und wie sich dann der Arbeitsweg darstellt.
Ich hatte auch mal einen Arbeitsweg von ü30km, gleich ü30 Min. Fahrt mit dem Pkw. Ich fühlte mich nicht als Pendler. Ca. 10 Min über Dörfer/Gemeinde zur nächsten Autobahnauffahrt. Nicht nennenswert. Dann 15 Minuten Autobahn. Auch nicht der Rede wert. Was sehr nervte, war die Fahrt innerhalb der Großstadt mit viel Spurenwechsel zw roten und grünen Ampeln, da müsste man tricksen, um von rechts nach links abbiegen zu können, wenn noch eine Spur dazwischen war. Diese Strecke von 10 bis 30 Minuten waren die nervigsten und auch zeitaufreibensten und sicher stressbetontesten.
Diese Situation haben aber auch die Innerstädtler, wenn sie Pkw benutzen. Mit der Bahn sieht alles wohl anders aus.
Man muss wohl auch abwägen, ob der Dienstherr es gelassen sieht, wenn die Bahn zu spät eintrudelt, ob man Gleitzeit hat und den Dienst dann nach einer entspannten verspäteten Fahrt normal antreten kann.
Wenn dies mit den kostenlosen Fahrten gewährleistet ist, sehe ich dem „Pendeln“ nichts entgegen. Man muss sich die Situation zu Nütze machen. Dann kann man das sicher 10/20 Jahre machen. Später sieht man sich dann ggf in einem Posten nur halb so lang entfernt.
Im öffentlichen Dienst wird ja einiges möglich gemacht.

Zum ungewohnten Landleben, welches bei 11000 Einwohner ja nicht wirklich ist: weiter oben wurde nachgehakt, was man an der Großstadt vermissen könnte und was man tatsächlich in der Stadt nutzt. Meist ist es wenig und sind nur Events, die man 3-4 mal im Jahr nutzt.
Einfach mal prüfen.
Fremd ist Euch diese Gemeinde ja nicht. Verwandte leben dort, alles spielt sich wieder ein, wenn man es will.
Es wird halt anfangs mit eigenem Haus ungewohnt.

Aber auszuschließen ist natürlich nicht, dass Ihr Stadtpflanzen seid. Dann mietet Euch eine schöne teure Wohnung und macht es Euch als Mieter bequem. Hat auch Vorteile. Das Argument, einem Vermieter etwas zu geben und selbst nichts davon zu haben, zählt nicht.

Lösung: Grundstück erst mal behalten und vorerst ein kleines Haus im Grünen näher der Großstadt, aber weiter weg als jetzt zu mieten. Probewohnen und ausprobieren, ob ihr pampageeignet seid [emoji4]
 
kaho674

kaho674

Für mich glasklar: Ihr seid jetzt Städter. Eine Rückkehr in die Heimat ist Quatsch. Beide Berufe sind an die Stadt gebunden. Ihr könnte es Euch leisten, dort die schönsten Wohnungen zu mieten oder zu kaufen. Das Landleben mag idyllischer sein, aber die Pendelei zerstört das Familienleben. Also abhaken und das Grundstück in der restlichen Familie weiter geben.
 
H

HilfeHilfe

Für mich glasklar: Ihr seid jetzt Städter. Eine Rückkehr in die Heimat ist Quatsch. Beide Berufe sind an die Stadt gebunden. Ihr könnte es Euch leisten, dort die schönsten Wohnungen zu mieten oder zu kaufen. Das Landleben mag idyllischer sein, aber die Pendelei zerstört das Familienleben. Also abhaken und das Grundstück in der restlichen Familie weiter geben.
Exakt.... wird schwer wenn man viel rumgekommen ist . War bei uns nur beim Urlaub der Fall. Viele mögen die Stadt Anonymität... bei uns 3 Einbrüche in Frankfurt ohne das es jemand gesehen hat ... wars das ! Wir lieben nun unser neues Kaff , Kinder kennen andere Kinder . Man kennt die Café Besitzer usw . Wir können uns persönlich trotz neuem Eigentum gefühlt mehr leisten . Ich arrangiere mich mit pendeln weil ich es nicht anders kenne. Mit 50 will ich es aber auch nicht mehr machen
 
H

HilfeHilfe

Edit: in Heimat Dorf zurück war auch eine Option. Muss aber auch sagen das man sich dort entfremdet hat ... auch Thema Geld . Wenn man ab 100k Haushaltseinkommen hat gibt es in Kleindorf Neider
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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