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[ypg]

Überlegt:
Wie oft geht ihr zu Fuß zu Aldi?

Nee, mal im Ernst: jede Grossstadt hat seine Reviere und Bezirke, ist alles ähnlich wie auf dem Land, wo es auch keine Selbstverständlichkeit ist, mit Namen angesprochen zu werden.

Jeder ist anders: ich persönlich finde es gut, wenn mich ein Kellner wiedererkannt hat und weiß, dass ich einen Pinot trinke.
Ich arbeite auch daran, dass mich die vom Osterfeuer, mit denen ich per Du ein Bier trinke, auch morgen noch im Alltag beim Einkauf kennen.

Das insofern: mein Tipp steht weiter oben: macht Probewohnen, ob das Fremde ängstigt, weil es fremd ist oder weil es nicht zu Euch passt.

 

[HilfeHilfe]

Wobei auch die Nähe zur Familie gerade bei Kind/Kinder Vorteile hat.
10 Tage Kindkrank je Elternteil haben Beamte nicht. Großeltern einspannen oder Urlaub nehmen?
Das könnte die Nachteile des Pendelns aufheben.

Funktioniert solange Großeltern noch vital sind . Haben jetzt Kita zu 4 Tage . Da hangelt man sich so durch .

 

[HilfeHilfe]

und von A16 kann eine Familie nicht leben, oder wie?
Albern.
Gerade in diesem Fall ist jede nur erdenkliche Kombination vorstellbar (er zu Hause, sie zu Hause, beide Teilzeit, einer Teilzeit einer Vollzeit,...).
Das finanzielle Argument ist hier keins mehr.

Ja ich weiß schon das es bei euch anders ist . Alles gut , aber auch kein Idealbild. Eine Frau hat auch die richtigen Gene mit Kindern umzugehen . Das fehlt Männern oft und sie schnell überfordert. Alleine wenn Kleinkinder krank werden. Frauen Könnens besser ! Ich weiß aber das du es anders siehst und auch gut so.

 

[Wickie]

Nee, mal im Ernst: jede Grossstadt hat seine Reviere und Bezirke, ist alles ähnlich wie auf dem Land, wo es auch keine Selbstverständlichkeit ist, mit Namen angesprochen zu werden.

Unlängst hatte ich ein Gespräch mit einem Taxifahrer in Köln. Der hat genau das gleiche gesagt. Und ähnlich kenne ich das von Bekannten, Freunden etc. die in Großstädten leben.

So richtig "raus" aus dem "eigenen" Viertel kommen einige von denen nicht. Und die wollen einem dann erzählen, wie toll das Stadtleben ist (kenne aber nur noch die übernächste Straße), wie super das kulturelle Angebot (letzter Theater-Besuch vor 5 Jahren), wie entspannt man von A nach B kommt (mit dem Auto auch gerne mal 30 Minuten für 5 Kilometer) und und und...

Mir krempelt sich schon alles hoch, wenn ich mal größere Mengen einkaufen müsste und schleppe dann (trotz Rewe direkt gegenüber / um die Ecke) jede verflixte Bierflasche für die nächste Geburtstagsfeier zu Fuß nach Hause (weil ich ja vor dem Haus, wenn ich das Auto einmal wegbewegt habe in den nächsten 2 Wochen keinen freien Parkplatz mehr bekomme) und schleppe die Bierflasche dann auch noch in den 4. Stock. Für mich sieht Freiheit anders aus!

Ich wäre in Eurer Situation eher der Excel-Listen Typ. Schreibt auf, was Euch gefallen würde an einem Haus und was Euch aktuell gefällt. Macht eine Entscheidungs-Matrix!

Allerdings... wenn Euer Herzchen für ein Haus im Grünen schlagen würde, dann würdet Ihr die Vorteile jetzt schon sehen

 

[Nordlys]

Unser Sohn wohnt mit seiner Gefährtin mitten in Wien, nur nen Steinwurf vom Ring entfernt, da wo das Hundertwasserhaus ist. Pro. Kein Auto nötig. Hat auch keines. Spar um die Ecke. Andere Läden auch. Dreissigtausend Kneipen, Heurigenbuden u.ä. dicht bei.
Contra. Wohnung teuer. Wenn man ins Grüne will, muss man immer erst fahren. Eigentum da unerschwinglich. Anonym ist es nicht. Die kennen sich schon in der Nachbarschaft.
Speziell. Das ist ne echt saubere, sichere, sehr höfliche Grosstadt. Kein Vergleich mit Ham oder gar Ber. Da bieten die jungen Leute mir sogar nen Platz in der Tram an. War mir echt peinlich. Karsten

 

[Garten2]

@Nordlys/Karsten
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