G
Grillhendl
Liebe @Winniefred
auch mich hat es mit 35 mit BK "erwischt". ist jetzt 10 Jahre her. Und da war von einem Hausbau weit und breit nix zu sehen. Abgesichert? in dem Alter denkt man nicht wirklich dran. eine normale Lebensversicherung hatte ich. Allerdings war ich in meiner Chemozeit so aktiv wie lange nicht mehr (Kortison "sei dank"). da war ich rast- und ruhelos. Unter anderem habe ich meine Unterlagen sortiert. und auf einmal sehe ich im Kleingedruckten was von einer BU stehen. Ohne Hoffnung habe ich hingeschrieben und tatsächlich wurden mir 800 Euro im Monat überwiesen. 3 Jahre lang. Obwohl ich dann schon wieder regulär gearbeitet habe.
Also: Bei Versicherungen auch mal im Kleingedruckten lesen was da steht. Manchmal hat man was übersehen.
Und: mach die Doktorarbeit weiter!!!! Unbedingt! meine Chemo hat mich so mitgenommen, dass mir die Onkologie dringest geraten hat was für den Kopf zu machen, da sonst die Konzentrationstörungen etc bleiben...Auch wenn am Ende erst mal nur "Mist" rauskommt, den kannst dann später "korrigieren". Ich sprech da aus Erfahrung ;-)
Alles Gute für die Zeit, und - es hört sich vielleicht grad blöd an - vieles hat seinen Sinn im Leben. Meine Krebszeit war tatsächlich nicht die schlechteste. Ich bin da unendlich gereift.
Und die wirklichen körperlichen Defizite sind leider tatsächlich erst sieben Jahre später aufgetreten......
P.S. den Hausbau selbst (BJ 2020)konnten wir jetzt tatsächlich nicht mehr absichern. Krebspatienten und Herzinfarktleute fallen da aus allen Versicherungen raus....oder halt horrende Beiträge....
auch mich hat es mit 35 mit BK "erwischt". ist jetzt 10 Jahre her. Und da war von einem Hausbau weit und breit nix zu sehen. Abgesichert? in dem Alter denkt man nicht wirklich dran. eine normale Lebensversicherung hatte ich. Allerdings war ich in meiner Chemozeit so aktiv wie lange nicht mehr (Kortison "sei dank"). da war ich rast- und ruhelos. Unter anderem habe ich meine Unterlagen sortiert. und auf einmal sehe ich im Kleingedruckten was von einer BU stehen. Ohne Hoffnung habe ich hingeschrieben und tatsächlich wurden mir 800 Euro im Monat überwiesen. 3 Jahre lang. Obwohl ich dann schon wieder regulär gearbeitet habe.
Also: Bei Versicherungen auch mal im Kleingedruckten lesen was da steht. Manchmal hat man was übersehen.
Und: mach die Doktorarbeit weiter!!!! Unbedingt! meine Chemo hat mich so mitgenommen, dass mir die Onkologie dringest geraten hat was für den Kopf zu machen, da sonst die Konzentrationstörungen etc bleiben...Auch wenn am Ende erst mal nur "Mist" rauskommt, den kannst dann später "korrigieren". Ich sprech da aus Erfahrung ;-)
Alles Gute für die Zeit, und - es hört sich vielleicht grad blöd an - vieles hat seinen Sinn im Leben. Meine Krebszeit war tatsächlich nicht die schlechteste. Ich bin da unendlich gereift.
Und die wirklichen körperlichen Defizite sind leider tatsächlich erst sieben Jahre später aufgetreten......
P.S. den Hausbau selbst (BJ 2020)konnten wir jetzt tatsächlich nicht mehr absichern. Krebspatienten und Herzinfarktleute fallen da aus allen Versicherungen raus....oder halt horrende Beiträge....